Alle Texte stehen mehr oder weniger miteinander in Beziehung. Einflüsse, Verweise oder Anspielungen auf diverse Hypotexte (nach Genette) finden sich als Transtextualität unterschiedlich ausgeprägt in jedem einzelnen Text. Literatur überschreitet dabei Grenzen untereinander innerhalb der Fiktion. Bei Texten, die sich selbst zum Thema haben und ihre eigene Gemachtheit reflektieren, geht Literatur jedoch auch über die Grenzen der Fiktion hinaus und macht diese als solche erkennbar- doch was, wenn die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit mehr als nur einmal überschritten werden und dabei auch die Grenze zwischen Transtextualität und Metafiktion verschwimmt? Anhand der Romanreihe Thursday Next von Autor Jasper Fforde werden Beispiele für transtextuelle Bezüge und metafiktionale Strukturen und Funktionen offengelegt und mittels der Theorien von Genette, Kristeva und Bachtin (Transtextualität/Intertextualität) sowie Waugh, Imhof und Wolf (Metafiktion) analysiert.
Alle Texte stehen mehr oder weniger miteinander in Beziehung. Einflüsse, Verweise oder Anspielungen auf diverse Hypotexte (nach Genette) finden sich als Transtextualität unterschiedlich ausgeprägt in jedem einzelnen Text. Literatur überschreitet dabei Grenzen untereinander innerhalb der Fiktion. Bei Texten, die sich selbst zum Thema haben und ihre eigene Gemachtheit reflektieren, geht Literatur jedoch auch über die Grenzen der Fiktion hinaus und macht diese als solche erkennbar- doch was, wenn die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit mehr als nur einmal überschritten werden und dabei auch die Grenze zwischen Transtextualität und Metafiktion verschwimmt? Anhand der Romanreihe Thursday Next von Autor Jasper Fforde werden Beispiele für transtextuelle Bezüge und metafiktionale Strukturen und Funktionen offengelegt und mittels der Theorien von Genette, Kristeva und Bachtin (Transtextualität/Intertextualität) sowie Waugh, Imhof und Wolf (Metafiktion) analysiert.