Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Diagnosekompetenz von Lehrpersonen im Bereich der Sprachbildung und -förderung in der Primarstufe. Für die empirische Forschung wurde das Team von drei Klassen einer Wiener Volksschule ausgewählt. Im Hauptinteresse der Forschung steht die Frage, wie die Lehrkräfte den Sprachstand ihrer Schüler*innen erheben und welche Faktoren ihre diagnostische Kompetenz im DaZ-Unterricht beeinflussen. Die Intention der Verfasserin der Arbeit war es, durch die Einführung eines modularen Sprachfördermodells und die Zuteilung der Schüler*innen in die Module ein Diagnoseverfahren zu forcieren und mit Professionalisierungsmaßnahmen das diagnostische Arbeiten zu verbessern. Das Sprachfördermodell und der diagnostische Prozess wurden dokumentiert.
Die Ergebnisse der drei Gruppeninterviews verdeutlichen, dass die Wahrnehmung bezüglich der Diagnostik und ihrer Diagnosekompetenz unter den Befragten unterschiedlich ausgeprägt ist. Die erhobenen Daten deuten darauf hin, dass die Sprachförderlehrkräfte es als ihre Aufgabe betrachten, den Sprachstand der Schüler*innen durch formelle Diagnoseinstrumente zu erheben. Die Klassenlehrer*innen und Muttersprachenlehrer*innen verwendeten informelle Diagnoseverfahren, um den Sprachstand festzustellen. Alle befragten Lehrenden befürworteten den Unterricht in sprachhomogenen Gruppen. Durch die Befragung konnten äußere und innere Faktoren elaboriert werden, die die Diagnosearbeit von Lehrpersonen beeinflussen. Resümierend wird folgende mögliche Konsequenz formuliert: Sprachstandsdiagnostik muss für die Lehrperson relevant werden, damit sich diagnostische Kompetenz ausbildet und die Lehrperson diagnostische Verfahren gewissenhaft und detailliert durchführt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Diagnosekompetenz von Lehrpersonen im Bereich der Sprachbildung und -förderung in der Primarstufe. Für die empirische Forschung wurde das Team von drei Klassen einer Wiener Volksschule ausgewählt. Im Hauptinteresse der Forschung steht die Frage, wie die Lehrkräfte den Sprachstand ihrer Schüler*innen erheben und welche Faktoren ihre diagnostische Kompetenz im DaZ-Unterricht beeinflussen. Die Intention der Verfasserin der Arbeit war es, durch die Einführung eines modularen Sprachfördermodells und die Zuteilung der Schüler*innen in die Module ein Diagnoseverfahren zu forcieren und mit Professionalisierungsmaßnahmen das diagnostische Arbeiten zu verbessern. Das Sprachfördermodell und der diagnostische Prozess wurden dokumentiert.
Die Ergebnisse der drei Gruppeninterviews verdeutlichen, dass die Wahrnehmung bezüglich der Diagnostik und ihrer Diagnosekompetenz unter den Befragten unterschiedlich ausgeprägt ist. Die erhobenen Daten deuten darauf hin, dass die Sprachförderlehrkräfte es als ihre Aufgabe betrachten, den Sprachstand der Schüler*innen durch formelle Diagnoseinstrumente zu erheben. Die Klassenlehrer*innen und Muttersprachenlehrer*innen verwendeten informelle Diagnoseverfahren, um den Sprachstand festzustellen. Alle befragten Lehrenden befürworteten den Unterricht in sprachhomogenen Gruppen. Durch die Befragung konnten äußere und innere Faktoren elaboriert werden, die die Diagnosearbeit von Lehrpersonen beeinflussen. Resümierend wird folgende mögliche Konsequenz formuliert: Sprachstandsdiagnostik muss für die Lehrperson relevant werden, damit sich diagnostische Kompetenz ausbildet und die Lehrperson diagnostische Verfahren gewissenhaft und detailliert durchführt.