You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1354338
Title (deu)
Die Höhlenbärenreste der Grabung Ehrenberg 1950 – 1964 aus der Salzofenhöhle im Toten Gebirge (Stmk)
Teil 2: Backenzähne
Author
Felix König
Adviser
Gernot Rabeder
Assessor
Gernot Rabeder
Abstract (deu)
In der Salzofenhöhle im Toten Gebirge in der Steiermark wurden im Laufe der Zeit während mehrerer Grabungen eine große Anzahl fossiler Funde entdeckt. Das untersuchte Material wurde von Dr. Kurt Ehrenberg 1939 und von 1959 bis 1964 geborgen. Der Haupthöhleneingang befindet sich auf 2005 Meter Seehöhe. Neben dem Haupteingang gibt es noch etliche Nebenhöhleneingänge. K. Ehrenberg war damals für die Bergung des Materials zuständig und arbeitete im Auftrag des Bundesdenkmalamtes. Ein Teil der Funde der Salzofenhöhle wurde bereits untersucht. Diese sind z.T. im Kammerhofmuseum Bad Aussee, z.T. im Institut für Paläontologie der Universität Wien aufbewahrt. Die gewonnenen Daten sind im Rahmen der Monographie „Die Evolution des Höhlenbärengebisses“ publiziert worden (vgl. Rabeder 1999). Die taxonomische Bestimmung der damaligen Funde ergab Ursus spelaeus eremus. (vgl. Rabeder & Hofreiter 2004; vgl. Rabeder et al. 2008) Das bei den Grabungen unter der Leitung von K. Ehrenberg von 1950 bis 1964 geborgene Fossilmaterial liegt im Naturhistorischem Museum Wien auf und wurde dort aufgearbeitet. Alle Schädelfragmente, Metapodien und Zähne wurden inventarisiert und vermessen. Es wurden vorwiegend Längen und Breiten vermessen. Nach der Vermessung wurde anschließend noch der morphologische Typ der Prämolaren (P4 sup und p4 inf) und der 2. Molaren (M2 sup und m2 inf) bestimmt. Die gewonnen Daten wurden dann mit den Standardwerten der Gamssulzen Höhle sowie mit den Werten anderer vor allem alpiner Faunen verglichen. Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen vollständigen Katalog der Bärenzähne aus der Salzofenhöhle zu erstellen und die bereits gewonnenen Forschungsergebnisse zu überprüfen, zu bestätigen und zu erweitern.
Abstract (eng)
In the course of time, several excavations were conducted in the Salzofenhöhle in the Totes Gebirge, Styria, and they led to numerous fossil findings. The examined material was discovered by Dr. Kurt Ehrenberg in 1939 and between 1959 and 1964. The main cave-entrance is located 2005 meters above sea level. Apart from the main entrance there are various side entrances into the cave. K. Ehrenberg was in charge of the recovery of the material and worked on behalf of the Federal Monuments Office. Some of the fossil findings of the Salzofenhöhle have already been examined. Parts of these are kept in the Kammerhofmuseum of Bad Aussee, while others are in the Institute of Paleontology of the University of Vienna. The generated data were published within the framework of the monograph “Die Evolution des Höhlenbärengebisses” (see Rabeder 1999). The taxonomic identification of those former findings resulted in Ursus spelaeus eremus. (vgl. Rabeder & Hofreiter 2004; vgl. Rabeder et al. 2008) The fossil findings discovered at the excavations supervised by K. Ehrenberg between 1950 and 1964 can be inspected at the Natural History Museum of Vienna, where they were retouched. All skull fragments, metapodials and teeth were inventoried and measured. Length and width were predominantly measured. After the measurements, the morphologic type of the premolars (P4 sup and p4 inf) and the second molars (M2 sup and m2 inf) were furthermore determined. These generated data were consequently compared to the standard values of the Gamssulzen Höhle along with the values of other, primarily alpine, faunas. The aim of this thesis is to establish a complete catalog of the bear teeth discovered in the Salzofenhöhle and to review, verify and enlarge the already acquired research results.
Keywords (deu)
HöhleHöhlenbärenZähneSalzofenhöhleU. s. eremus
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1354338
rdau:P60550 (deu)
58 Seiten : Illustrationen, Diagramme, Karten
Number of pages
59
Members (1)
Title (deu)
Die Höhlenbärenreste der Grabung Ehrenberg 1950 – 1964 aus der Salzofenhöhle im Toten Gebirge (Stmk)
Teil 2: Backenzähne
Author
Felix König
Abstract (deu)
In der Salzofenhöhle im Toten Gebirge in der Steiermark wurden im Laufe der Zeit während mehrerer Grabungen eine große Anzahl fossiler Funde entdeckt. Das untersuchte Material wurde von Dr. Kurt Ehrenberg 1939 und von 1959 bis 1964 geborgen. Der Haupthöhleneingang befindet sich auf 2005 Meter Seehöhe. Neben dem Haupteingang gibt es noch etliche Nebenhöhleneingänge. K. Ehrenberg war damals für die Bergung des Materials zuständig und arbeitete im Auftrag des Bundesdenkmalamtes. Ein Teil der Funde der Salzofenhöhle wurde bereits untersucht. Diese sind z.T. im Kammerhofmuseum Bad Aussee, z.T. im Institut für Paläontologie der Universität Wien aufbewahrt. Die gewonnenen Daten sind im Rahmen der Monographie „Die Evolution des Höhlenbärengebisses“ publiziert worden (vgl. Rabeder 1999). Die taxonomische Bestimmung der damaligen Funde ergab Ursus spelaeus eremus. (vgl. Rabeder & Hofreiter 2004; vgl. Rabeder et al. 2008) Das bei den Grabungen unter der Leitung von K. Ehrenberg von 1950 bis 1964 geborgene Fossilmaterial liegt im Naturhistorischem Museum Wien auf und wurde dort aufgearbeitet. Alle Schädelfragmente, Metapodien und Zähne wurden inventarisiert und vermessen. Es wurden vorwiegend Längen und Breiten vermessen. Nach der Vermessung wurde anschließend noch der morphologische Typ der Prämolaren (P4 sup und p4 inf) und der 2. Molaren (M2 sup und m2 inf) bestimmt. Die gewonnen Daten wurden dann mit den Standardwerten der Gamssulzen Höhle sowie mit den Werten anderer vor allem alpiner Faunen verglichen. Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen vollständigen Katalog der Bärenzähne aus der Salzofenhöhle zu erstellen und die bereits gewonnenen Forschungsergebnisse zu überprüfen, zu bestätigen und zu erweitern.
Abstract (eng)
In the course of time, several excavations were conducted in the Salzofenhöhle in the Totes Gebirge, Styria, and they led to numerous fossil findings. The examined material was discovered by Dr. Kurt Ehrenberg in 1939 and between 1959 and 1964. The main cave-entrance is located 2005 meters above sea level. Apart from the main entrance there are various side entrances into the cave. K. Ehrenberg was in charge of the recovery of the material and worked on behalf of the Federal Monuments Office. Some of the fossil findings of the Salzofenhöhle have already been examined. Parts of these are kept in the Kammerhofmuseum of Bad Aussee, while others are in the Institute of Paleontology of the University of Vienna. The generated data were published within the framework of the monograph “Die Evolution des Höhlenbärengebisses” (see Rabeder 1999). The taxonomic identification of those former findings resulted in Ursus spelaeus eremus. (vgl. Rabeder & Hofreiter 2004; vgl. Rabeder et al. 2008) The fossil findings discovered at the excavations supervised by K. Ehrenberg between 1950 and 1964 can be inspected at the Natural History Museum of Vienna, where they were retouched. All skull fragments, metapodials and teeth were inventoried and measured. Length and width were predominantly measured. After the measurements, the morphologic type of the premolars (P4 sup and p4 inf) and the second molars (M2 sup and m2 inf) were furthermore determined. These generated data were consequently compared to the standard values of the Gamssulzen Höhle along with the values of other, primarily alpine, faunas. The aim of this thesis is to establish a complete catalog of the bear teeth discovered in the Salzofenhöhle and to review, verify and enlarge the already acquired research results.
Keywords (deu)
HöhleHöhlenbärenZähneSalzofenhöhleU. s. eremus
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1354339
Number of pages
59