Die vorliegende Arbeit beschäftig sich mit der Satire in den Medien und den daraus resultierenden Strategien, Mechanismen und Auswirkungen. Mit der Etablierung der neuen Medien im vergangenen Jahrhundert sowie den digitalen und sozialen Medien findet die Kunstgattung, ursprünglich aus Literaturerzeugnissen entspringend, neue ästhetische Ausdrucksformen und Orte der Präsentation.
Satire übernimmt zunehmend die formalen Aspekte, Struktur und Darstellung von professionellen und journalistischen Berichterstattungen und bricht mit den einhergehenden Erwartungshaltungen des Publikums, wie anhand der Beispiele des satirischen Online-Magazins Die Tagespresse und den satirischen Reportagen von Peter Klien sichtbar wird. Die Möglichkeit zu berichten, zu kritisieren oder gar Missstände aufzuzeigen ist im Vergleich zu seriösen Nachrichtenvermittlungen an keine Vorgaben wie etwa Objektivität oder Seriosität gebunden.
Einen Schritt weiter werden anschließend die Grenzen der Satire in der heutigen Zeit diskutiert, welche recht stark mit dem Wandel der Medien zusammenhängen. Soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und Instagram begünstigen eine Erhebung der Stimme für jedermann und jederfrau sowie eine uneingeschränkte Meinungsäußerung, die noch dazu über nationale Grenzen hinausgeht. Es geht hervor, dass die Unterscheidung zwischen Information, Satire und Falschmeldungen zunehmend verwischen sowie eine Regulierung des Umgangs mit den neuen Medien in Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird.
Die vorliegende Arbeit beschäftig sich mit der Satire in den Medien und den daraus resultierenden Strategien, Mechanismen und Auswirkungen. Mit der Etablierung der neuen Medien im vergangenen Jahrhundert sowie den digitalen und sozialen Medien findet die Kunstgattung, ursprünglich aus Literaturerzeugnissen entspringend, neue ästhetische Ausdrucksformen und Orte der Präsentation.
Satire übernimmt zunehmend die formalen Aspekte, Struktur und Darstellung von professionellen und journalistischen Berichterstattungen und bricht mit den einhergehenden Erwartungshaltungen des Publikums, wie anhand der Beispiele des satirischen Online-Magazins Die Tagespresse und den satirischen Reportagen von Peter Klien sichtbar wird. Die Möglichkeit zu berichten, zu kritisieren oder gar Missstände aufzuzeigen ist im Vergleich zu seriösen Nachrichtenvermittlungen an keine Vorgaben wie etwa Objektivität oder Seriosität gebunden.
Einen Schritt weiter werden anschließend die Grenzen der Satire in der heutigen Zeit diskutiert, welche recht stark mit dem Wandel der Medien zusammenhängen. Soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und Instagram begünstigen eine Erhebung der Stimme für jedermann und jederfrau sowie eine uneingeschränkte Meinungsäußerung, die noch dazu über nationale Grenzen hinausgeht. Es geht hervor, dass die Unterscheidung zwischen Information, Satire und Falschmeldungen zunehmend verwischen sowie eine Regulierung des Umgangs mit den neuen Medien in Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird.