Title (deu)
Sprachkritik als Roman
zu Marlene Streeruwitz' "Nachkommen"
Author
Sebastian Philipp Neumann
Advisor
Arno Dusini
Assessor
Arno Dusini
Abstract (deu)
Die vorliegende Masterarbeit untersucht Marlene Streeruwitz‘ in Vorlesungen, Essays und Interviews ausgeführtes Poetikkonzept auf seine Anwendbarkeit auf den Roman Nachkommen. aus dem Jahr 2014. Zunächst wird die Funktion des Punktes als Mittel der Leerstelle und Irritation in der oft gebrochenen Syntax des Romans dargestellt. Es folgt eine Analyse sämtlicher an der Produktion und Rezeption des Textes beteiligten Entitäten und wie Streeruwitz in deren Zusammenspiel etablierte Konventionen von Fiktion und Realität, Autor und Leser oder auktorialem und personalem Erzählen dekonstruiert. Der nächste Abschnitt handelt davon, wie gesellschaftliche Hierarchieverhältnisse in Sprache abgebildet werden, und der darauffolgende von den Strategien Nelias, der Hauptfigur von Nachkommen., diesen Mechanismen entgegenzuwirken. Auf diesen Untersuchungen aufbauend, schließt die Arbeit mit einer Besprechung des Romanbegriffs, der in Streeruwitz‘ Verständnis erst die Konstitution eines selbstbestimmten Ichs ermöglicht.
Keywords (deu)
Marlene StreeruwitzSprachkritikRomanPoetikPunkt
Subject (deu)
Type (deu)
Extent (deu)
93 Seiten
Number of pages
94
Study plan
Masterstudium Deutsche Philologie
[UA]
[066]
[817]
Members (1)
Title (deu)
Sprachkritik als Roman
zu Marlene Streeruwitz' "Nachkommen"
Author
Sebastian Philipp Neumann
Abstract (deu)
Die vorliegende Masterarbeit untersucht Marlene Streeruwitz‘ in Vorlesungen, Essays und Interviews ausgeführtes Poetikkonzept auf seine Anwendbarkeit auf den Roman Nachkommen. aus dem Jahr 2014. Zunächst wird die Funktion des Punktes als Mittel der Leerstelle und Irritation in der oft gebrochenen Syntax des Romans dargestellt. Es folgt eine Analyse sämtlicher an der Produktion und Rezeption des Textes beteiligten Entitäten und wie Streeruwitz in deren Zusammenspiel etablierte Konventionen von Fiktion und Realität, Autor und Leser oder auktorialem und personalem Erzählen dekonstruiert. Der nächste Abschnitt handelt davon, wie gesellschaftliche Hierarchieverhältnisse in Sprache abgebildet werden, und der darauffolgende von den Strategien Nelias, der Hauptfigur von Nachkommen., diesen Mechanismen entgegenzuwirken. Auf diesen Untersuchungen aufbauend, schließt die Arbeit mit einer Besprechung des Romanbegriffs, der in Streeruwitz‘ Verständnis erst die Konstitution eines selbstbestimmten Ichs ermöglicht.
Keywords (deu)
Marlene StreeruwitzSprachkritikRomanPoetikPunkt
Subject (deu)
Type (deu)
Number of pages
94