You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1355912
Title (deu)
"Der Name Motzko ist ein Programm"
Alma Motzko : die christlichsoziale Gemeinderätin und Präsidentin der Katholischen Frauenorganisation der Erzdiözese Wien in der Ersten Republik
Author
Judith Faber
Adviser
Gabriella Hauch
Assessor
Gabriella Hauch
Abstract (deu)
Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges und der Ausrufung der Republik formierte sich in Wien der provisorische Gemeinderat. Das erste Mal wurden von den Parteien auch Frau-en entsandt. Die Medien zeigten reges Interesse, die Reden der ersten weiblichen Abgeordneten wurden genau analysiert, genauso wie deren Auftreten. Eine dieser Protagonistinnen war die christlichsoziale Alma Seitz, geboren in Kierling in Niederösterreich. Mit der Wahl des Wiener Gemeinderats und Landtages am 4. Mai 1919 wurde es offiziell: Aufgrund der Einführung des geheimen, direkten, allgemeinen und gleichen Wahlrechts ohne Unterschied des Geschlechts war es Frauen nun erlaubt zu wählen und selbst zu kandidieren. Alma Seitz, welche aus bürgerlichen Verhältnissen stammte, war auch eine der ersten Frauen an der Universität Wien. Sie war an der Philosophischen Fakultät inskribiert, studierte Geschichte und Geografie und promovierte 1912. Im selben Jahr begann sie bei der Katholischen Frauenorganisation Niederösterreich als Generalsekretärin zu arbeiten. Dieses Amt hatte sie bis 1918 inne, von 1924 bis 1935 war sie Präsidentin der Katholischen Frauenorganisation der Erzdiözese Wien. Der Fokus dieser Diplomarbeit liegt auf den Anträgen Alma Motzkos (sie heiratete 1921 Ludwig Motzko) im Wiener Gemeinderat, deren Inhalte, aber auch deren thematische Verbindungen zur Katholischen Frauenorganisation.
Keywords (deu)
Alma MotzkoErste RepublikGemeinderat WienGemeinderätinChristlichsoziale ParteiKatholische FrauenorganisationPräsidentin
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1355912
rdau:P60550 (deu)
150 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Number of pages
150
Members (1)
Title (deu)
"Der Name Motzko ist ein Programm"
Alma Motzko : die christlichsoziale Gemeinderätin und Präsidentin der Katholischen Frauenorganisation der Erzdiözese Wien in der Ersten Republik
Author
Judith Faber
Abstract (deu)
Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges und der Ausrufung der Republik formierte sich in Wien der provisorische Gemeinderat. Das erste Mal wurden von den Parteien auch Frau-en entsandt. Die Medien zeigten reges Interesse, die Reden der ersten weiblichen Abgeordneten wurden genau analysiert, genauso wie deren Auftreten. Eine dieser Protagonistinnen war die christlichsoziale Alma Seitz, geboren in Kierling in Niederösterreich. Mit der Wahl des Wiener Gemeinderats und Landtages am 4. Mai 1919 wurde es offiziell: Aufgrund der Einführung des geheimen, direkten, allgemeinen und gleichen Wahlrechts ohne Unterschied des Geschlechts war es Frauen nun erlaubt zu wählen und selbst zu kandidieren. Alma Seitz, welche aus bürgerlichen Verhältnissen stammte, war auch eine der ersten Frauen an der Universität Wien. Sie war an der Philosophischen Fakultät inskribiert, studierte Geschichte und Geografie und promovierte 1912. Im selben Jahr begann sie bei der Katholischen Frauenorganisation Niederösterreich als Generalsekretärin zu arbeiten. Dieses Amt hatte sie bis 1918 inne, von 1924 bis 1935 war sie Präsidentin der Katholischen Frauenorganisation der Erzdiözese Wien. Der Fokus dieser Diplomarbeit liegt auf den Anträgen Alma Motzkos (sie heiratete 1921 Ludwig Motzko) im Wiener Gemeinderat, deren Inhalte, aber auch deren thematische Verbindungen zur Katholischen Frauenorganisation.
Keywords (deu)
Alma MotzkoErste RepublikGemeinderat WienGemeinderätinChristlichsoziale ParteiKatholische FrauenorganisationPräsidentin
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1355913
Number of pages
150