Title (deu)
"Armut ist weiblich..."
theoretische Einordnung und Kritische Diskursanalyse der Berichterstattung ausgewählter österreichischer Tageszeitungen über Frauen und Armut
Author
Sara Stroj
Advisor
Katharine Sarikakis
Assessor
Katharine Sarikakis
Abstract (deu)
Frauen sind in Österreich tendenziell stärker armuts- und sozial ausgrenzungsgefährdet als Männer. Die in dieser Magisterarbeit nachgezeichnete theoretische Auseinandersetzung mit den Entstehungszusammenhängen von Armut dreht sich wesentlich darum, dass ein gerade für Frauen diskriminierendes Geschlechterverhältnis als wesentliche strukturelle Ursache für Frauenarmut erkennbar ist und nicht so sehr das individuelle Verschulden von Frauen. Unter Verwendung der Kritischen Diskursanalyse nach Siegfried Jäger wird in dieser Arbeit empirisch nachvollzogen, wie Frauenarmut im medialen Diskurs ausgewählter österreichischer Tageszeitungen dargestellt wird. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass der Aspekt Erwerbsarbeit eine zentrale Rolle in der Thematisierung von Armut von Frauen in Österreich einnimmt. Die Analyse macht auch deutlich, dass in der Berichterstattung strukturelle Ursachen für die Armutsgefährdung von Frauen Berücksichtigung finden, Maßnahmen zur Lösung aber nicht auf gesellschaftlicher Ebene verortet werden, sondern die individuelle Verantwortung von Frauen betreffen.
Keywords (deu)
FrauenarmutArmutKritische DiskursanalyseStigmaneoliberale LeistungsideologieReproduktionsarbeitErwerbsquoteÖsterreich ArmutGender-Pay-Gap
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
161 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Number of pages
167
Study plan
Magisterstudium Publizistik-u.Kommunikationswissenschaft
[UA]
[066]
[841]
Association (deu)
Title (deu)
"Armut ist weiblich..."
theoretische Einordnung und Kritische Diskursanalyse der Berichterstattung ausgewählter österreichischer Tageszeitungen über Frauen und Armut
Author
Sara Stroj
Abstract (deu)
Frauen sind in Österreich tendenziell stärker armuts- und sozial ausgrenzungsgefährdet als Männer. Die in dieser Magisterarbeit nachgezeichnete theoretische Auseinandersetzung mit den Entstehungszusammenhängen von Armut dreht sich wesentlich darum, dass ein gerade für Frauen diskriminierendes Geschlechterverhältnis als wesentliche strukturelle Ursache für Frauenarmut erkennbar ist und nicht so sehr das individuelle Verschulden von Frauen. Unter Verwendung der Kritischen Diskursanalyse nach Siegfried Jäger wird in dieser Arbeit empirisch nachvollzogen, wie Frauenarmut im medialen Diskurs ausgewählter österreichischer Tageszeitungen dargestellt wird. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass der Aspekt Erwerbsarbeit eine zentrale Rolle in der Thematisierung von Armut von Frauen in Österreich einnimmt. Die Analyse macht auch deutlich, dass in der Berichterstattung strukturelle Ursachen für die Armutsgefährdung von Frauen Berücksichtigung finden, Maßnahmen zur Lösung aber nicht auf gesellschaftlicher Ebene verortet werden, sondern die individuelle Verantwortung von Frauen betreffen.
Keywords (deu)
FrauenarmutArmutKritische DiskursanalyseStigmaneoliberale LeistungsideologieReproduktionsarbeitErwerbsquoteÖsterreich ArmutGender-Pay-Gap
Subject (deu)
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Persistent identifier
Number of pages
167
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