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Title (deu)
Berichterstattung über Flüchtlinge in österreichischen Printmedien in den Jahren 1990/1993 und 2015/2018
Author
Michaela Maurer
Adviser
Friedrich Hausjell
Assessor
Friedrich Hausjell
Abstract (deu)
Ziel dieser Arbeit war es, herauszufinden, wie Flüchtlinge in österreichischen Printmedien dargestellt werden und wie sich diese Darstellung im Zeitverlauf entwickelt. Dabei wurde eine quantitative Inhaltsanalyse durchgeführt und die ausgewählten Artikel nach den beiden Frames „Opfer“ und „Eindringling“ untersucht. Es liegen bereits einige Studien vor, die sich mit dem Thema Framing von AsylwerberInnen und Flüchtlingen in diversen Medien befassen. Die meisten Studien kommen zu dem Ergebnis, dass ein eher negatives Bild in den Medien überwiegt. Forschungen, die sich mit dem Zeitverlauf der Berichterstattung beschäftigten, zeigen, dass die Berichterstattung über längere Zeit meist negativere Tendenzen als zu Beginn annimmt. Daher wurde auch für diese Arbeit angenommen, dass das Frame „Eindringling“ im Zeitverlauf häufiger wird. Die Analyse ergab, dass in österreichischen Printmedien das „Eindringlings“-Frame überwiegt und auch im Zeitverlauf der Jahre 2015 auf 2018 zunimmt. Für die Jahre 1990 und 1993 konnte dies nicht bestätigt werden. Diese Arbeit stimmt mit anderen Studien überein, dass Flüchtlinge selbst selten die Möglichkeit zur Artikulation in Medien gegeben wird. Die Unterschiede zwischen Boulevard- und Qualitätsmedien war nicht so groß, wie erwartet.
Keywords (deu)
FlüchtlingeAsylwerberBerichterstattungFramingInhaltsanalysePrintmedien
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1357873
rdau:P60550 (deu)
100 Seiten : Diagramme
Number of pages
104
Members (1)
Title (deu)
Berichterstattung über Flüchtlinge in österreichischen Printmedien in den Jahren 1990/1993 und 2015/2018
Author
Michaela Maurer
Abstract (deu)
Ziel dieser Arbeit war es, herauszufinden, wie Flüchtlinge in österreichischen Printmedien dargestellt werden und wie sich diese Darstellung im Zeitverlauf entwickelt. Dabei wurde eine quantitative Inhaltsanalyse durchgeführt und die ausgewählten Artikel nach den beiden Frames „Opfer“ und „Eindringling“ untersucht. Es liegen bereits einige Studien vor, die sich mit dem Thema Framing von AsylwerberInnen und Flüchtlingen in diversen Medien befassen. Die meisten Studien kommen zu dem Ergebnis, dass ein eher negatives Bild in den Medien überwiegt. Forschungen, die sich mit dem Zeitverlauf der Berichterstattung beschäftigten, zeigen, dass die Berichterstattung über längere Zeit meist negativere Tendenzen als zu Beginn annimmt. Daher wurde auch für diese Arbeit angenommen, dass das Frame „Eindringling“ im Zeitverlauf häufiger wird. Die Analyse ergab, dass in österreichischen Printmedien das „Eindringlings“-Frame überwiegt und auch im Zeitverlauf der Jahre 2015 auf 2018 zunimmt. Für die Jahre 1990 und 1993 konnte dies nicht bestätigt werden. Diese Arbeit stimmt mit anderen Studien überein, dass Flüchtlinge selbst selten die Möglichkeit zur Artikulation in Medien gegeben wird. Die Unterschiede zwischen Boulevard- und Qualitätsmedien war nicht so groß, wie erwartet.
Keywords (deu)
FlüchtlingeAsylwerberBerichterstattungFramingInhaltsanalysePrintmedien
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1357874
Number of pages
104