Abstract (deu)
In der vorliegenden Arbeit geht es um den Waldviertler Lyriker Wilhelm Szabo. Es soll geklärt werden, ob Szabos lyrisches Schaffen tatsächlich als „negative Heimatdichtung“ betrachtet werden kann und warum er nach dem Zweiten Weltkrieg mit seiner Lyrik an frühere Erfolge nicht mehr anschließen konnte. Geklärt werden diese Fragen unter anderem durch die Aufarbeitung der Korrespondenz zwischen Wilhelm Szabo und Otto Basil, sowie der genauen Betrachtung und Analyse vier seiner Gedichtbände. Vor dem Hintergrund seiner Biographie und seiner Rolle als Innerer Emigrant wird seine Lyrik reflektiert und anschließend hingehend der Frage, ob seine Lyrik ausschließlich als negative Heimatlyrik gesehen werden kann, untersucht.