You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1361229
Title (eng)
Banking regulation in the wake of Basel III
a theoretical framework
Author
Paul Mayer
Advisor
Thomas Gehrig
Co-Advisor
David Pothier
Assessor
Thomas Gehrig
Abstract (deu)
Die vorliegende Masterarbeit behandelt die Interdependenz von Liquiditäts- und Kapitalreglementierungen im Kontext eines drei-Perioden bank-run-Modells mit einem Regulierer, der die auftretenden negativen Externalitäten internalisiert. Die profitmaximierende Entscheidung über das Ausmaß an von der Bank gehaltenen liquiden Aktiva, wird als endogene Variable bestimmt. Anhand dieses Modells lässt sich einerseits zeigen, dass Banken, die geringe Mengen an Eigenkapital aufweisen, mehr liquide Aktiva halten, während jene mit hohen Eigenmitteln, weniger liquide Aktiva halten. Andererseits wird gezeigt, dass ein das Illiquiditätsrisiko minimierender Akteur, höhere liquide Reserven für jeden Grad der Eigenkapitalfinanzierung der Bank anstrebt. In einem Kontext, in dem sowohl gesetzliche Anforderungen bezüglich der liquiden Aktiva als auch der Eigenkapitalmittel implementiert sind, zeigt sich, dass sich diese komplentär zueinander verhalten, ist die Bank mit wenig Eigenmitteln finanziert, während diese unabhängig voneinander gesetzt werden, wenn es sich um Banken handelt, die vergleichsweise stark durch Eigenkapital finanziert sind.
Abstract (eng)
This thesis analyzes the interdependence of capital regulation and liquidity regulation in the context of a three-period banking model. By endogenizing the optimal behaviour of a profit-maximizing bank for liquid assets it is shown that for low levels of equity, liquid assets are decreasing in leverage whereas for high levels of equity, they are increasing in leverage. Due to financial externalities, a regulator who internalizes the costs from illiquidity chooses a higher degree of liquidity holdings for every level of bank capitalization. In an environment with both liquidity requirements as well as capital requirements, the two are complements for banks with low amounts of capital, while they are independent of each other for highly equity financed banks.
Keywords (eng)
Banking RegulationBasel IIILiquidity RegulationCapital Regulation
Keywords (deu)
BankenregulierungBasel IIILiquiditätsdeckungsquoteEigenkapitalregulierung
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1361229
rdau:P60550 (deu)
48 Seiten : Diagramme
Number of pages
48
Study plan
Masterstudium Volkswirtschaftslehre
[UA]
[066]
[913]
Members (1)
Title (eng)
Banking regulation in the wake of Basel III
a theoretical framework
Author
Paul Mayer
Abstract (deu)
Die vorliegende Masterarbeit behandelt die Interdependenz von Liquiditäts- und Kapitalreglementierungen im Kontext eines drei-Perioden bank-run-Modells mit einem Regulierer, der die auftretenden negativen Externalitäten internalisiert. Die profitmaximierende Entscheidung über das Ausmaß an von der Bank gehaltenen liquiden Aktiva, wird als endogene Variable bestimmt. Anhand dieses Modells lässt sich einerseits zeigen, dass Banken, die geringe Mengen an Eigenkapital aufweisen, mehr liquide Aktiva halten, während jene mit hohen Eigenmitteln, weniger liquide Aktiva halten. Andererseits wird gezeigt, dass ein das Illiquiditätsrisiko minimierender Akteur, höhere liquide Reserven für jeden Grad der Eigenkapitalfinanzierung der Bank anstrebt. In einem Kontext, in dem sowohl gesetzliche Anforderungen bezüglich der liquiden Aktiva als auch der Eigenkapitalmittel implementiert sind, zeigt sich, dass sich diese komplentär zueinander verhalten, ist die Bank mit wenig Eigenmitteln finanziert, während diese unabhängig voneinander gesetzt werden, wenn es sich um Banken handelt, die vergleichsweise stark durch Eigenkapital finanziert sind.
Abstract (eng)
This thesis analyzes the interdependence of capital regulation and liquidity regulation in the context of a three-period banking model. By endogenizing the optimal behaviour of a profit-maximizing bank for liquid assets it is shown that for low levels of equity, liquid assets are decreasing in leverage whereas for high levels of equity, they are increasing in leverage. Due to financial externalities, a regulator who internalizes the costs from illiquidity chooses a higher degree of liquidity holdings for every level of bank capitalization. In an environment with both liquidity requirements as well as capital requirements, the two are complements for banks with low amounts of capital, while they are independent of each other for highly equity financed banks.
Keywords (eng)
Banking RegulationBasel IIILiquidity RegulationCapital Regulation
Keywords (deu)
BankenregulierungBasel IIILiquiditätsdeckungsquoteEigenkapitalregulierung
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1361230
Number of pages
48