Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema Schulverpflegung im deutschsprachigen Raum. Die zentralen Forschungsfragen des Theorieteils sind:
• Wie sieht die Verpflegungssituation in den Schulen im deutschsprachigen Raum aus?
• Welche Empfehlungen für eine ausgewogene Ernährung in der Schule geben der DGE-Qualitätsstandard [Arens – Azevedo et al., 2014] beziehungsweise die österreichische Leitlinie Schulbuffet [Lehner, 2015]?
• Wie groß ist die Akzeptanz bei den Schülern und Schülerinnen bezüglich ihrer Schulverpflegung und welche Faktoren tragen zu einer Minimierung beziehungsweise Maximierung dieser bei?
• Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Deutschland und Österreich lassen sich im Hinblick auf diese Forschungsfragen erkennen?
Im empirischen Teil wird die Schulmensa einer ausgewählten Schule in Deutschland aus der Perspektive der Schüler und Schülerinnen detailreich analysiert, da eine räumliche, konzeptionelle und organisatorische Neugestaltung der Schulmensa geplant ist. Mit Hilfe einer quantitativen Erhebung werden nach dem Community-based Research Ansatz die Erfahrungen und Wünsche der betroffenen Kinder und Jugendlichen bezüglich der Schulmensa ermittelt. Die zentralen Forschungsfragen sind hierbei:
• Welche Erfahrungen (z.B. im Hinblick auf Getränkeversorgung, Sensorik der Speisen) haben die Schüler und Schülerinnen mit ihrer Schulmensa am ausgewählten Schulstandort gemacht?
• Wie ist ihre Meinung zur Schulverpflegung und zur Mensagestaltung? • Welche Wünsche und Verbesserungsvorschläge haben sie für das Essen in der Schulmensa und für deren räumliche und organisatorische Umgestaltung?
Die Erkenntnisse der vorliegenden systematischen Literaturrecherche zum Thema und die Ergebnisse der fragebogenbasierten Online-Umfrage dienen der Erstellung von Handlungsempfehlungen für die untersuchte Schule und weitere Schulen in Deutschland und Österreich. Zentrale Ergebnisse der Befragung sind, dass fast 50% der Kinder und Jugendlichen in der Schulmensa essen, weil ihre Freunde das auch tun und 60% der Befragten lieber außerschulische Verpflegungsangebote nutzen. Des Weiteren geben 30% der Schüler und Schülerinnen an, dass der Speiseplan abwechslungsreich ist und fast die Hälfte, dass bei der Zubereitung der Gerichte zu viel Fett verwendet wird. 70% der Teilnehmer und Teilnehmerinnen lassen erkennen, dass der Preis für die Mittagsverpflegung zu hoch ist. Die wesentlichen Wünsche der befragten Kinder und Jugendliche sind niedrigere Preise für Getränke und Speisen und ein sauberer, ruhiger und gemütlicher Mensaraum. Die Ergebnisse der Arbeit können schließlich auch Impulse zur Verbesserung und Optimierung der Schulverpflegung im deutschsprachigen Raum durch Einbezug der an der Schulverpflegung beteiligten Akteure und Akteurinnen geben.
Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema Schulverpflegung im deutschsprachigen Raum. Die zentralen Forschungsfragen des Theorieteils sind:
• Wie sieht die Verpflegungssituation in den Schulen im deutschsprachigen Raum aus?
• Welche Empfehlungen für eine ausgewogene Ernährung in der Schule geben der DGE-Qualitätsstandard [Arens – Azevedo et al., 2014] beziehungsweise die österreichische Leitlinie Schulbuffet [Lehner, 2015]?
• Wie groß ist die Akzeptanz bei den Schülern und Schülerinnen bezüglich ihrer Schulverpflegung und welche Faktoren tragen zu einer Minimierung beziehungsweise Maximierung dieser bei?
• Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Deutschland und Österreich lassen sich im Hinblick auf diese Forschungsfragen erkennen?
Im empirischen Teil wird die Schulmensa einer ausgewählten Schule in Deutschland aus der Perspektive der Schüler und Schülerinnen detailreich analysiert, da eine räumliche, konzeptionelle und organisatorische Neugestaltung der Schulmensa geplant ist. Mit Hilfe einer quantitativen Erhebung werden nach dem Community-based Research Ansatz die Erfahrungen und Wünsche der betroffenen Kinder und Jugendlichen bezüglich der Schulmensa ermittelt. Die zentralen Forschungsfragen sind hierbei:
• Welche Erfahrungen (z.B. im Hinblick auf Getränkeversorgung, Sensorik der Speisen) haben die Schüler und Schülerinnen mit ihrer Schulmensa am ausgewählten Schulstandort gemacht?
• Wie ist ihre Meinung zur Schulverpflegung und zur Mensagestaltung? • Welche Wünsche und Verbesserungsvorschläge haben sie für das Essen in der Schulmensa und für deren räumliche und organisatorische Umgestaltung?
Die Erkenntnisse der vorliegenden systematischen Literaturrecherche zum Thema und die Ergebnisse der fragebogenbasierten Online-Umfrage dienen der Erstellung von Handlungsempfehlungen für die untersuchte Schule und weitere Schulen in Deutschland und Österreich. Zentrale Ergebnisse der Befragung sind, dass fast 50% der Kinder und Jugendlichen in der Schulmensa essen, weil ihre Freunde das auch tun und 60% der Befragten lieber außerschulische Verpflegungsangebote nutzen. Des Weiteren geben 30% der Schüler und Schülerinnen an, dass der Speiseplan abwechslungsreich ist und fast die Hälfte, dass bei der Zubereitung der Gerichte zu viel Fett verwendet wird. 70% der Teilnehmer und Teilnehmerinnen lassen erkennen, dass der Preis für die Mittagsverpflegung zu hoch ist. Die wesentlichen Wünsche der befragten Kinder und Jugendliche sind niedrigere Preise für Getränke und Speisen und ein sauberer, ruhiger und gemütlicher Mensaraum. Die Ergebnisse der Arbeit können schließlich auch Impulse zur Verbesserung und Optimierung der Schulverpflegung im deutschsprachigen Raum durch Einbezug der an der Schulverpflegung beteiligten Akteure und Akteurinnen geben.