You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1362912
Title (deu)
Grenzräume und Identitätskonfigurationen im israelisch-palästinensischen cinéma-monde
eine postkoloniale Analyse der Filme Héritage (Hiam Abbass) und Désengagement (Amos Gitai)
Author
Judith Aistleitner
Adviser
Daniel Winkler
Assessor
Daniel Winkler
Abstract (deu)
Die von interkulturellen Begegnungen wie kriegerischen Auseinandersetzungen geprägte Region „des“ Nahen Ostens nimmt insbesondere seit den 2000er-Jahren in einer Reihe von Filmen mit französischer Produktionsbeteiligung eine bedeutende Rolle ein. Héritage (2012, FR/IL/TR) von Hiam Abbass, einer in Frankreich beheimateten palästinensischen Regisseurin, und Désengagement (2007, FR/IL/DE/IT) von Amos Gitai, einem zwischen Paris und Haifa pendelnden israelischen Filmemacher, sind Beispiele für solche Filme. In Anlehnung an Bill Marshalls (2012) cinéma-monde-Konzept werden diese beiden Werke als frankophones Weltkino eingeordnet. Der transkulturelle Produktionskontext ihres Entstehens schlägt sich innerdiegetisch auf Ebene der Repräsentation nieder. Im Zentrum des Forschungsinteresses stehen deshalb die filmischen Inszenierungen von Identitäts(re)konfiguration an und über kulturelle, religiöse, nationale und sprachliche Grenzen hinweg. Eingebettet in postkoloniale Theoriekonzepte (Said, Spivak, Bhabha) sollen die in den Filmen verhandelten Selbstverortungen und Fremdrepräsentationen untersucht werden.
Keywords (deu)
frankophones Weltkinoisraelischepalästinensische Filmlandschaftpostkoloniale Theorie
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1362912
rdau:P60550 (deu)
113 Seiten : Illustrationen
Number of pages
117
Members (1)
Title (deu)
Grenzräume und Identitätskonfigurationen im israelisch-palästinensischen cinéma-monde
eine postkoloniale Analyse der Filme Héritage (Hiam Abbass) und Désengagement (Amos Gitai)
Author
Judith Aistleitner
Abstract (deu)
Die von interkulturellen Begegnungen wie kriegerischen Auseinandersetzungen geprägte Region „des“ Nahen Ostens nimmt insbesondere seit den 2000er-Jahren in einer Reihe von Filmen mit französischer Produktionsbeteiligung eine bedeutende Rolle ein. Héritage (2012, FR/IL/TR) von Hiam Abbass, einer in Frankreich beheimateten palästinensischen Regisseurin, und Désengagement (2007, FR/IL/DE/IT) von Amos Gitai, einem zwischen Paris und Haifa pendelnden israelischen Filmemacher, sind Beispiele für solche Filme. In Anlehnung an Bill Marshalls (2012) cinéma-monde-Konzept werden diese beiden Werke als frankophones Weltkino eingeordnet. Der transkulturelle Produktionskontext ihres Entstehens schlägt sich innerdiegetisch auf Ebene der Repräsentation nieder. Im Zentrum des Forschungsinteresses stehen deshalb die filmischen Inszenierungen von Identitäts(re)konfiguration an und über kulturelle, religiöse, nationale und sprachliche Grenzen hinweg. Eingebettet in postkoloniale Theoriekonzepte (Said, Spivak, Bhabha) sollen die in den Filmen verhandelten Selbstverortungen und Fremdrepräsentationen untersucht werden.
Keywords (deu)
frankophones Weltkinoisraelischepalästinensische Filmlandschaftpostkoloniale Theorie
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1362913
Number of pages
117