You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1364786
Title (deu)
I: intersex, invisible?
Destabilisierung der Geschlechter-Binarität durch die Strategie der VerUneindeutigung in der theatralen Praxis am Beispiel von Motus "MDLSX"
Author
Carolyn Amann
Advisor
Brigitte Marschall
Assessor
Brigitte Marschall
Abstract (deu)
Die hier vorliegende Arbeit geht der Frage nach, inwiefern sich die von Antke Engel beschriebene Strategie der VerUneindeutigung dazu eignet, um innerhalb der theatralen Praxis die hegemoniale Zweigeschlechtlichkeit als symbolische Ordnung zu destabilisieren. Dazu wird, aufbauend auf Foucaults Terminologie, ein Geschlechterdispositiv beschreiben, das es ermöglichen soll, den Begriff Geschlecht mitsamt seinen Relationierungen, Ein- und Ausschlüssen zu fassen. Innerhalb dessen wird nach Möglichkeiten des Widerstands gesucht, wobei auf die Subjektivierung durch Geschlecht und den von Judith Butler angeführten performativen Akt als Produktion und Reproduktion von Geschlechtlichkeit, sowie Geschlechts-Binarität eingegangen wird. Zur Untersuchung kommt die Performance MDLSX der Gruppe Motus, die in Anlehnung an Jeffrey Eugenides Roman Middlesex, die Geschichte der_des intergeschlechtlichen Cals erzählt und dabei durch die hervortretende Körperlichkeit der Performer_in Silvia Calderoni Geschlechts-Binarität als Konstrukt sichtbar macht.
Keywords (eng)
BinarityIntersex
Keywords (deu)
Geschlechter-BinaritätDestabilisierungDekonstruktionanatomisches Geschlechtbiologisches GeschlechtVerUneindeutigungDenaturalisierung
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1364786
rdau:P60550 (deu)
97 Seiten
Number of pages
97
Study plan
Masterstudium Theater-, Film- und Medienwissenschaft
[UA]
[066]
[583]
Members (1)
Title (deu)
I: intersex, invisible?
Destabilisierung der Geschlechter-Binarität durch die Strategie der VerUneindeutigung in der theatralen Praxis am Beispiel von Motus "MDLSX"
Author
Carolyn Amann
Abstract (deu)
Die hier vorliegende Arbeit geht der Frage nach, inwiefern sich die von Antke Engel beschriebene Strategie der VerUneindeutigung dazu eignet, um innerhalb der theatralen Praxis die hegemoniale Zweigeschlechtlichkeit als symbolische Ordnung zu destabilisieren. Dazu wird, aufbauend auf Foucaults Terminologie, ein Geschlechterdispositiv beschreiben, das es ermöglichen soll, den Begriff Geschlecht mitsamt seinen Relationierungen, Ein- und Ausschlüssen zu fassen. Innerhalb dessen wird nach Möglichkeiten des Widerstands gesucht, wobei auf die Subjektivierung durch Geschlecht und den von Judith Butler angeführten performativen Akt als Produktion und Reproduktion von Geschlechtlichkeit, sowie Geschlechts-Binarität eingegangen wird. Zur Untersuchung kommt die Performance MDLSX der Gruppe Motus, die in Anlehnung an Jeffrey Eugenides Roman Middlesex, die Geschichte der_des intergeschlechtlichen Cals erzählt und dabei durch die hervortretende Körperlichkeit der Performer_in Silvia Calderoni Geschlechts-Binarität als Konstrukt sichtbar macht.
Keywords (eng)
BinarityIntersex
Keywords (deu)
Geschlechter-BinaritätDestabilisierungDekonstruktionanatomisches Geschlechtbiologisches GeschlechtVerUneindeutigungDenaturalisierung
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1364787
Number of pages
97