Verschiedene Wirklichkeitsmodelle treffen aufeinander, Grenzen und Schwellen müssen überschritten werden, um von einer Welt, die vertraut ist, in eine andere zu gelangen, die es zu erschließen gilt. Eine derartige Grenzüberschreitung initiiert unweigerlich die Entwicklung einer Figur eines literarischen Textes, da der Erfahrungshorizont durch das Entdecken der Zweitwelt automatisch größer wird. Somit ist der Wald als Ort der Fremde auch Handlungsraum vieler Werke der phantastischen Jugendliteratur und Entwicklungsraum der darin agierenden Figuren. Durch seine natürliche Grenze der Bäume beheimatet er abseits der Zivilisation ein eigenes, geschlossenes Reich, das entweder als Anderswelt dargestellt wird, oder diese durch diverse phantastische Elemente impliziert. Mit dem Betreten der green-world wird bei den Protagonist/-innen derartiger Texte ein Initiationsprozess in Gang gesetzt, der eine vollkommene Veränderung der Figuren impliziert.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Analyse von Elementen, Phänomenen und Motiven des Waldes als phantastischer Raum. Ebenso wichtig ist das Moment der Entwicklung, welche durch den Einbruch des Phantastischen in die fiktiv-reale Welt forciert wird. Im ersten Teil der Diplomarbeit findet die Definition relevanter Begriffe und Auseinandersetzung mit verschiedenen Raum- und Initiationstheorien statt. Gemeinsam mit der anschließenden Vorstellung der Primärtexte, Solange die Nachtigall singt von ANTONIA MICHAELIS, Der geheime Name von DANIELA WINTERFELD und Nebelsilber von TANJA HEITMANN, stellt dies die Grundlage für die Textanalyse im zweiten Teil dar. In einem abschließenden Fazit werden die Ergebnisse des analytischen Teils zusammenfassend dargestellt.
Verschiedene Wirklichkeitsmodelle treffen aufeinander, Grenzen und Schwellen müssen überschritten werden, um von einer Welt, die vertraut ist, in eine andere zu gelangen, die es zu erschließen gilt. Eine derartige Grenzüberschreitung initiiert unweigerlich die Entwicklung einer Figur eines literarischen Textes, da der Erfahrungshorizont durch das Entdecken der Zweitwelt automatisch größer wird. Somit ist der Wald als Ort der Fremde auch Handlungsraum vieler Werke der phantastischen Jugendliteratur und Entwicklungsraum der darin agierenden Figuren. Durch seine natürliche Grenze der Bäume beheimatet er abseits der Zivilisation ein eigenes, geschlossenes Reich, das entweder als Anderswelt dargestellt wird, oder diese durch diverse phantastische Elemente impliziert. Mit dem Betreten der green-world wird bei den Protagonist/-innen derartiger Texte ein Initiationsprozess in Gang gesetzt, der eine vollkommene Veränderung der Figuren impliziert.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Analyse von Elementen, Phänomenen und Motiven des Waldes als phantastischer Raum. Ebenso wichtig ist das Moment der Entwicklung, welche durch den Einbruch des Phantastischen in die fiktiv-reale Welt forciert wird. Im ersten Teil der Diplomarbeit findet die Definition relevanter Begriffe und Auseinandersetzung mit verschiedenen Raum- und Initiationstheorien statt. Gemeinsam mit der anschließenden Vorstellung der Primärtexte, Solange die Nachtigall singt von ANTONIA MICHAELIS, Der geheime Name von DANIELA WINTERFELD und Nebelsilber von TANJA HEITMANN, stellt dies die Grundlage für die Textanalyse im zweiten Teil dar. In einem abschließenden Fazit werden die Ergebnisse des analytischen Teils zusammenfassend dargestellt.