In dieser Masterarbeit, im Studienfach Internationale Entwicklung, wird der Frage nachgegangen, welche politischen, ethischen und wissenschaftstheoretischen Implikationen die Beforschung von sozialen Bewegungen mit sich bringen und wie damit umgegangen werden kann. Durch eine kritische, dekoloniale Analyse der Genealogie sowie Überprüfung von Grundannahmen moderner Sozialwissenschaft im Allgemeinen und der sozialen Bewegungsforschung im Speziellen, wird eine alternative epistemologische Grundlage für die soziale Bewegungsforschung gelegt. Durch die Aufnahme präfigurativer Politiken in den Wissensproduktionsprozess wird die Möglichkeit eröffnet, sowohl den Erkenntnishorizont zu erweitern, als auch ausbeuterische und unterdrückerische Aspekte der wissenschaftlichen Praxis zu überwinden.
In this master thesis in the field of international development, the question is explored which political, ethical and scientific-theoretical implications the research into social movements has and how it can be dealt with. Through a critical, decolonial analysis of the genealogy and a review of basic assumptions of modern social science in general and social movement studies in particular, an alternative epistemological basis for social movement research is laid. The inclusion of prefigurative politics in the knowledge production process opens up the possibility to broaden the knowledge horizon as well as to overcome exploitative and oppressive aspects of scientific practice.
In dieser Masterarbeit, im Studienfach Internationale Entwicklung, wird der Frage nachgegangen, welche politischen, ethischen und wissenschaftstheoretischen Implikationen die Beforschung von sozialen Bewegungen mit sich bringen und wie damit umgegangen werden kann. Durch eine kritische, dekoloniale Analyse der Genealogie sowie Überprüfung von Grundannahmen moderner Sozialwissenschaft im Allgemeinen und der sozialen Bewegungsforschung im Speziellen, wird eine alternative epistemologische Grundlage für die soziale Bewegungsforschung gelegt. Durch die Aufnahme präfigurativer Politiken in den Wissensproduktionsprozess wird die Möglichkeit eröffnet, sowohl den Erkenntnishorizont zu erweitern, als auch ausbeuterische und unterdrückerische Aspekte der wissenschaftlichen Praxis zu überwinden.
In this master thesis in the field of international development, the question is explored which political, ethical and scientific-theoretical implications the research into social movements has and how it can be dealt with. Through a critical, decolonial analysis of the genealogy and a review of basic assumptions of modern social science in general and social movement studies in particular, an alternative epistemological basis for social movement research is laid. The inclusion of prefigurative politics in the knowledge production process opens up the possibility to broaden the knowledge horizon as well as to overcome exploitative and oppressive aspects of scientific practice.