You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1365250
Title (deu)
Emanzipationsprozess der Frau im Arbeitersport
die Beteiligung von Frauen bei den internationalen Arbeiterolympiaden in Frankfurt am Main 1925 und Wien 1931
Author
Mathias Seiser
Adviser
Peter Becker
Assessor
Peter Becker
Abstract (deu)
Die Diplomarbeit thematisiert die Beteiligung Sport treibender proletarischer Frauen innerhalb der Arbeitersportbewegung der 1920er Jahre in der Weimarer Republik Deutschlands und der Ersten Republik Österreichs. Die Abspaltung der sozialdemokratischen Sportbewegung vom bürgerlichen Sport ermöglichte den unteren gesellschaftlichen Klassen einen umfangreichen Zugang zum Turnen und Sport. Eine wichtige Rolle spielen hierbei die Grenzziehung zum und die Abspaltung vom organisierten Sport der bürgerlichen Akteure. Die Einbindung von Frauen in den männerdominierten Bereich des Arbeitersports zeigt das sich verändernde soziale Rollenbild der Frau in der Gesellschaft. In diesem Zusammenhang wurde durch die Medien ein neues Schönheitsideal der Sportlerinnen entworfen. Dabei konzentrierte sich die Darstellung von Arbeitersportlerinnen auf frauentypische Sportarten, beispielsweise auf den Turn- und Schwimmsport sowie die Leichtathletik. Auf die drei letztgenannten Sportarten wird in der Arbeit ausführlich eingegangen. Zur politischen Machtdemonstration wurden Internationale Arbeiterolympiaden ausgetragen, und zwar 1925 in Frankfurt am Main und 1931 in Wien. Die Partizipation von Sportlerinnen ermöglichte verglichen mit anderen politischen Gruppierungen eine zahlenmäßige Überlegenheit der Akteurinnen und Akteure der Arbeitersportbewegung, die sich am Kampf um den Aufstieg der Sozialdemokratie beteiligte.
Keywords (deu)
ArbeitersportArbeiterolympiadenFrankfurt 1925Wien 1931
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1365250
rdau:P60550 (deu)
91 Seiten : Illustrationen
Number of pages
91
Members (1)
Title (deu)
Emanzipationsprozess der Frau im Arbeitersport
die Beteiligung von Frauen bei den internationalen Arbeiterolympiaden in Frankfurt am Main 1925 und Wien 1931
Author
Mathias Seiser
Abstract (deu)
Die Diplomarbeit thematisiert die Beteiligung Sport treibender proletarischer Frauen innerhalb der Arbeitersportbewegung der 1920er Jahre in der Weimarer Republik Deutschlands und der Ersten Republik Österreichs. Die Abspaltung der sozialdemokratischen Sportbewegung vom bürgerlichen Sport ermöglichte den unteren gesellschaftlichen Klassen einen umfangreichen Zugang zum Turnen und Sport. Eine wichtige Rolle spielen hierbei die Grenzziehung zum und die Abspaltung vom organisierten Sport der bürgerlichen Akteure. Die Einbindung von Frauen in den männerdominierten Bereich des Arbeitersports zeigt das sich verändernde soziale Rollenbild der Frau in der Gesellschaft. In diesem Zusammenhang wurde durch die Medien ein neues Schönheitsideal der Sportlerinnen entworfen. Dabei konzentrierte sich die Darstellung von Arbeitersportlerinnen auf frauentypische Sportarten, beispielsweise auf den Turn- und Schwimmsport sowie die Leichtathletik. Auf die drei letztgenannten Sportarten wird in der Arbeit ausführlich eingegangen. Zur politischen Machtdemonstration wurden Internationale Arbeiterolympiaden ausgetragen, und zwar 1925 in Frankfurt am Main und 1931 in Wien. Die Partizipation von Sportlerinnen ermöglichte verglichen mit anderen politischen Gruppierungen eine zahlenmäßige Überlegenheit der Akteurinnen und Akteure der Arbeitersportbewegung, die sich am Kampf um den Aufstieg der Sozialdemokratie beteiligte.
Keywords (deu)
ArbeitersportArbeiterolympiadenFrankfurt 1925Wien 1931
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1365251
Number of pages
91