Title (deu)
Nutzungspotenzial von (Roh-)Dachböden zur sanften Nachverdichtung - ein juristischer Leitfaden am Beispiel von Wien
Author
Nikolaus Scheidl
Advisor
Helmut Ofner
Assessor
Helmut Ofner
Abstract (deu)
Immer mehr Menschen drängen in die Städte, um sich dort ein Leben aufzubauen. Landflucht ist ein zunehmendes Phänomen, weshalb der aufgrund des prognostizierten
Bevölkerungswachstums einhergehende Wohnraumbedarf in Wien nicht mehr ausschließlich mit Neubauten bedient werden kann. Es muss nach Alternativen gesucht werden. Bedingt
durch die beschränkten Baulandreserven – vor allem in den dicht bebauten Stadtteilen – ist aktuell ein radikales Umdenken der Immobilienentwickler und Bauträger zu beobachten. Durch die Nutzung von bis dato unausgebauten Rohdachböden auf bereits vorhandenen Bauten soll - durch Aufstockungen und Dachgeschoßausbauten - zusätzlicher Wohnraum im urbanen Gebiet geschaffen werden. Der Trend nach Oben - in die sogenannte Vertikale - ist nicht mehr aufzuhalten und stellt als Paradebeispiel der sanften Nachverdichtung eine ernstzunehmende Option dar, wie dem Nachfrageüberhang nach urbanem Wohnraum
zukünftig begegnet werden kann. Da ein DG-Ausbau nicht nur zu einer der komplexesten Disziplinen der Baubranche zählt,
sondern auch entsprechend kapitalintensiv ausfallen kann, besteht ein nachvollziehbares Bedürfnis der Stakeholder (= Anspruchsgruppen) nach Sicherheit. Die vorliegende Arbeit
bietet einen juristischen Leitfaden und befasst sich gezielt neben den - für einen Erwerber einer Dachgeschoßwohnung - relevanten Fragen der Vertragsgestaltung, vorwiegend mit der
Absicherung der erworbenen Rechtsposition und des für den Wohnungskauf aufgewendeten Kapitals.
Keywords (deu)
DachbodenNutzungspotenzialsanfte Nachverdichtung
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
76 Seiten : Illustration, Diagramme
Number of pages
77
Study plan
Universitätslehrgang Wohn- und Immobilienrecht (MLS)
[UA]
[992]
[362]
Association (deu)
Title (deu)
Nutzungspotenzial von (Roh-)Dachböden zur sanften Nachverdichtung - ein juristischer Leitfaden am Beispiel von Wien
Author
Nikolaus Scheidl
Abstract (deu)
Immer mehr Menschen drängen in die Städte, um sich dort ein Leben aufzubauen. Landflucht ist ein zunehmendes Phänomen, weshalb der aufgrund des prognostizierten
Bevölkerungswachstums einhergehende Wohnraumbedarf in Wien nicht mehr ausschließlich mit Neubauten bedient werden kann. Es muss nach Alternativen gesucht werden. Bedingt
durch die beschränkten Baulandreserven – vor allem in den dicht bebauten Stadtteilen – ist aktuell ein radikales Umdenken der Immobilienentwickler und Bauträger zu beobachten. Durch die Nutzung von bis dato unausgebauten Rohdachböden auf bereits vorhandenen Bauten soll - durch Aufstockungen und Dachgeschoßausbauten - zusätzlicher Wohnraum im urbanen Gebiet geschaffen werden. Der Trend nach Oben - in die sogenannte Vertikale - ist nicht mehr aufzuhalten und stellt als Paradebeispiel der sanften Nachverdichtung eine ernstzunehmende Option dar, wie dem Nachfrageüberhang nach urbanem Wohnraum
zukünftig begegnet werden kann. Da ein DG-Ausbau nicht nur zu einer der komplexesten Disziplinen der Baubranche zählt,
sondern auch entsprechend kapitalintensiv ausfallen kann, besteht ein nachvollziehbares Bedürfnis der Stakeholder (= Anspruchsgruppen) nach Sicherheit. Die vorliegende Arbeit
bietet einen juristischen Leitfaden und befasst sich gezielt neben den - für einen Erwerber einer Dachgeschoßwohnung - relevanten Fragen der Vertragsgestaltung, vorwiegend mit der
Absicherung der erworbenen Rechtsposition und des für den Wohnungskauf aufgewendeten Kapitals.
Keywords (deu)
DachbodenNutzungspotenzialsanfte Nachverdichtung
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
77
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