Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit dem nicht-professionellen Mediendolmetschen im Tennissport. Es soll auf die Fragen eingegangen werden, wer bei Tennisübertragungen im deutschsprachigen Fernsehen für die translatorischen Handlungen zuständig ist und in weiterer Folge, ob es sich dabei um professionelles oder nicht-professionelles Dolmetschen handelt. Zusätzlich soll die Rolle der Kommentatoren beleuchtet werden und wie sie mit der Rolle als Dolmetschende umgehen. Um auf alle diese Fragen eine Antwort zu finden, wurden 25 Fernsehübertragungen von Tennisturnieren der Sender ORF Sport Plus, Servus TV und Sky Sport aufgenommen und die 29 darin beinhalteten Dolmetschungen transkribiert. Somit entstand der Korpus für die Analyse dieser Masterarbeit. Darin wurden mittels drei Qualitätskriterien, welche im theoretischen Teil beschrieben und erklärt wurden, die Dolmetschungen der Kommentatoren auf die Kriterien Flüssigkeit, intertextuelle Kohärenz und sprachlicher Ausdruck untersucht. Weiterer Gegenstand der Analyse war die Rollenvermischung zwischen Kommentator und Dolmetscher. Der theoretische sowie der empirische Teil dieser Arbeit konnten aufzeigen, dass es sich bei den translatorischen Handlungen der Sportkommentatoren im Bereich Tennis um nicht-professionelles Dolmetschen handelte. Die Kommentatoren sind in erster Linie Sportjournalisten mit großem Tenniswissen und sprachlichen Kenntnissen, welche sie verwenden, um fremdsprachige Äußerungen übertragen zu können. ZuseherInnen vor den Fernsehern, welche über nicht ausreichende Englischkenntnisse verfügen, wird somit die Kommunikationssituation erleichtert.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit dem nicht-professionellen Mediendolmetschen im Tennissport. Es soll auf die Fragen eingegangen werden, wer bei Tennisübertragungen im deutschsprachigen Fernsehen für die translatorischen Handlungen zuständig ist und in weiterer Folge, ob es sich dabei um professionelles oder nicht-professionelles Dolmetschen handelt. Zusätzlich soll die Rolle der Kommentatoren beleuchtet werden und wie sie mit der Rolle als Dolmetschende umgehen. Um auf alle diese Fragen eine Antwort zu finden, wurden 25 Fernsehübertragungen von Tennisturnieren der Sender ORF Sport Plus, Servus TV und Sky Sport aufgenommen und die 29 darin beinhalteten Dolmetschungen transkribiert. Somit entstand der Korpus für die Analyse dieser Masterarbeit. Darin wurden mittels drei Qualitätskriterien, welche im theoretischen Teil beschrieben und erklärt wurden, die Dolmetschungen der Kommentatoren auf die Kriterien Flüssigkeit, intertextuelle Kohärenz und sprachlicher Ausdruck untersucht. Weiterer Gegenstand der Analyse war die Rollenvermischung zwischen Kommentator und Dolmetscher. Der theoretische sowie der empirische Teil dieser Arbeit konnten aufzeigen, dass es sich bei den translatorischen Handlungen der Sportkommentatoren im Bereich Tennis um nicht-professionelles Dolmetschen handelte. Die Kommentatoren sind in erster Linie Sportjournalisten mit großem Tenniswissen und sprachlichen Kenntnissen, welche sie verwenden, um fremdsprachige Äußerungen übertragen zu können. ZuseherInnen vor den Fernsehern, welche über nicht ausreichende Englischkenntnisse verfügen, wird somit die Kommunikationssituation erleichtert.