Title (deu)
Dubravka Ugrešićs Romane "Des Alleinseins müde" und "Baba Jaga legt ein Ei" als Beispiele paradigmatischer, weiblicher Prosa
Author
Barbara Lea Wohlgemuth
Advisor
Miranda Jakiša
Assessor
Miranda Jakiša
Abstract (deu)
Diese Arbeit untersucht den Roman „Des Alleinseins müde“ und „Baba Jaga legt ein Ei“ von Dubravka Ugrešić unter den Gesichtspunkten der paradigmatischen, weiblichen Prosa. Dubravka Ugrešić definierte die paradigmatische, weibliche Prosa im Zuge einer literaturwissenschaftlichen Analyse weiblich geprägter, sowjetischer Prosa der 1960er und 1970er Jahre. Die paradigmatische, weibliche Prosa umfasst zwei maßgebliche Kriterien: Einerseits eine dem russischen Skaz ähnliche Erzählform und andererseits einen thematischen Fokus auf den Alltag von Frauen. Die Arbeit legt in einem ersten Schritt die Entwicklung des jugoslawischen Neofeminismus dar und erläutert dessen wichtigste ExponentInnen und Werke. Des Weiteren wird Dubravka Ugrešićs Schreiben im Kontext des jugoslawischen Neofeminismus behandelt. Es wird auf ihre Rolle hinsichtlich der Hexen von Rio Causa eingegangen und inwiefern sich dieses Ereignis auf ihr weiteres Schreiben auswirkte. Bei der Analyse beider Romane werden die Skaz-Elemente erläutert und die Komponenten der weiblichen Welt behandelt. Im Rahmen dieser Arbeit werden in Bezug auf den Roman „Des Alleinseins müde“ sowie bezüglich dem Roman „Baba Jaga legt ein Ei“ die beiden Kriterien der paradigmatischen, weiblichen Prosa festgestellt. Ziel dieser Arbeit ist es die Kriterien der paradigmatischen, weiblichen Prosa anhand von ausgewählten Textpassagen zu veranschaulichen und insofern einen Beitrag zur Erforschung frauenzentrierter Literatur zu leisten.
Keywords (deu)
Südslawische LiteraturwissenschaftJugoslawischer Neofeminismusweiblich geprägte ProsaDubravka UgrešićDes Alleinseins MüdeBaba Jaga legt ein Ei
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
85 Seiten
Number of pages
88
Study plan
Masterstudium Slawistik
[UA]
[066]
[250]
Association (deu)
Title (deu)
Dubravka Ugrešićs Romane "Des Alleinseins müde" und "Baba Jaga legt ein Ei" als Beispiele paradigmatischer, weiblicher Prosa
Author
Barbara Lea Wohlgemuth
Abstract (deu)
Diese Arbeit untersucht den Roman „Des Alleinseins müde“ und „Baba Jaga legt ein Ei“ von Dubravka Ugrešić unter den Gesichtspunkten der paradigmatischen, weiblichen Prosa. Dubravka Ugrešić definierte die paradigmatische, weibliche Prosa im Zuge einer literaturwissenschaftlichen Analyse weiblich geprägter, sowjetischer Prosa der 1960er und 1970er Jahre. Die paradigmatische, weibliche Prosa umfasst zwei maßgebliche Kriterien: Einerseits eine dem russischen Skaz ähnliche Erzählform und andererseits einen thematischen Fokus auf den Alltag von Frauen. Die Arbeit legt in einem ersten Schritt die Entwicklung des jugoslawischen Neofeminismus dar und erläutert dessen wichtigste ExponentInnen und Werke. Des Weiteren wird Dubravka Ugrešićs Schreiben im Kontext des jugoslawischen Neofeminismus behandelt. Es wird auf ihre Rolle hinsichtlich der Hexen von Rio Causa eingegangen und inwiefern sich dieses Ereignis auf ihr weiteres Schreiben auswirkte. Bei der Analyse beider Romane werden die Skaz-Elemente erläutert und die Komponenten der weiblichen Welt behandelt. Im Rahmen dieser Arbeit werden in Bezug auf den Roman „Des Alleinseins müde“ sowie bezüglich dem Roman „Baba Jaga legt ein Ei“ die beiden Kriterien der paradigmatischen, weiblichen Prosa festgestellt. Ziel dieser Arbeit ist es die Kriterien der paradigmatischen, weiblichen Prosa anhand von ausgewählten Textpassagen zu veranschaulichen und insofern einen Beitrag zur Erforschung frauenzentrierter Literatur zu leisten.
Keywords (deu)
Südslawische LiteraturwissenschaftJugoslawischer Neofeminismusweiblich geprägte ProsaDubravka UgrešićDes Alleinseins MüdeBaba Jaga legt ein Ei
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
88
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