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Title (eng)
Populism and security: an analysis of the role of securitization in populism
Author
Shane Patrick O'Callaghan
Adviser
Patrick Müller
Assessor
Patrick Müller
Abstract (deu)
Populismus und Verbriefung sind zwei Konzepte, die sehr populär geworden sind. Es wurden jedoch nicht viele Forschungen durchgeführt, um zu erklären, warum vielen Anführern, die als Populisten gelten, häufig auch Verbriefungen vorgeworfen werden. Diese Arbeit versucht zu beantworten, wie Populisten Verbriefungen zur Förderung ihrer eigenen populistischen Ziele einsetzen könnten. In dieser Arbeit wurden Ernesto Laclaus Definition des Populismus und die Verbriefungstheorie der Kopenhagener Schule verwendet, um einen konzeptuellen Rahmen für die Beziehung zwischen den beiden Konzepten zu konstruieren. In diesem Rahmen wurde die Hypothese aufgestellt, dass Populisten Verbriefungen nutzen können, um die Bildung ihrer Bewegung zu unterstützen, indem sie dazu beitragen, „das Volk“ und eine antagonistische Beziehung zwischen „dem Volk“ und denjenigen mit Macht zu bilden. Es wurde auch postuliert, dass sie Verbriefungen nutzen könnten, um die liberalen Institutionen anzugreifen, von denen sie glauben, dass sie sie einschränken, und dass sie „Sicherheit“ als leeren Signifikanten zur Festigung ihrer Bewegung verwenden könnten. Die These wandte diesen Rahmen dann auf Donald Trumps Bewegung in den Vereinigten Staaten an, da er als Populist bezeichnet und der Verbriefung der Einwanderung beschuldigt wurde. Dies geschah über eine Diskursanalyse einer Auswahl seiner Reden zur Einwanderung. Das Ergebnis dieser Analyse war, dass Trumps Verwendung der Verbriefung mit der des konzeptionellen Rahmens übereinstimmte. Insgesamt kommt die These zu dem Schluss, dass Verbriefungen als wirksamer Mechanismus für die Bildung und Aufrechterhaltung populistischer Bewegungen dienen können.
Abstract (eng)
Populism and securitization are two concepts that have become quite popular. However, there has not been much research done to explain why many leaders that are considered to be populists are also often accused of securitizing issues. This thesis seeks to answer how populists might use securitization in furtherance of their own populist objectives. In this thesis, Ernesto Laclau’s definition of populism and the Copenhagen School’s Securitization Theory were used to construct a conceptual framework of the relationship between the two concepts. This framework hypothesized that populists can use securitization to aid in the formation of their movement by helping to form “the people” and an antagonistic relationship between “the people” and those with power. It also postulated that they could use securitization to attack the liberal institutions that they view constrain them, and that they could use “security” as an empty signifier for solidifying their movement. The thesis then applied this framework to Donald Trump’s movement in the United States as he has been labeled a populist and accused of securitizing immigration. This was done via a discourse analysis of a selection of his speeches on immigration. The results of this analysis were that Trump’s use of securitization was in alignment with that of the conceptual framework. Overall, the thesis concludes that securitization can serve as an effective mechanism for the formation and sustainment of populist movements.
Keywords (eng)
PopulismSecuritization
Keywords (deu)
PopulismusVerbriefung
Subject (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1390494
rdau:P60550 (deu)
49 Seiten
Number of pages
50
Association (deu)
Members (1)
Title (eng)
Populism and security: an analysis of the role of securitization in populism
Author
Shane Patrick O'Callaghan
Abstract (deu)
Populismus und Verbriefung sind zwei Konzepte, die sehr populär geworden sind. Es wurden jedoch nicht viele Forschungen durchgeführt, um zu erklären, warum vielen Anführern, die als Populisten gelten, häufig auch Verbriefungen vorgeworfen werden. Diese Arbeit versucht zu beantworten, wie Populisten Verbriefungen zur Förderung ihrer eigenen populistischen Ziele einsetzen könnten. In dieser Arbeit wurden Ernesto Laclaus Definition des Populismus und die Verbriefungstheorie der Kopenhagener Schule verwendet, um einen konzeptuellen Rahmen für die Beziehung zwischen den beiden Konzepten zu konstruieren. In diesem Rahmen wurde die Hypothese aufgestellt, dass Populisten Verbriefungen nutzen können, um die Bildung ihrer Bewegung zu unterstützen, indem sie dazu beitragen, „das Volk“ und eine antagonistische Beziehung zwischen „dem Volk“ und denjenigen mit Macht zu bilden. Es wurde auch postuliert, dass sie Verbriefungen nutzen könnten, um die liberalen Institutionen anzugreifen, von denen sie glauben, dass sie sie einschränken, und dass sie „Sicherheit“ als leeren Signifikanten zur Festigung ihrer Bewegung verwenden könnten. Die These wandte diesen Rahmen dann auf Donald Trumps Bewegung in den Vereinigten Staaten an, da er als Populist bezeichnet und der Verbriefung der Einwanderung beschuldigt wurde. Dies geschah über eine Diskursanalyse einer Auswahl seiner Reden zur Einwanderung. Das Ergebnis dieser Analyse war, dass Trumps Verwendung der Verbriefung mit der des konzeptionellen Rahmens übereinstimmte. Insgesamt kommt die These zu dem Schluss, dass Verbriefungen als wirksamer Mechanismus für die Bildung und Aufrechterhaltung populistischer Bewegungen dienen können.
Abstract (eng)
Populism and securitization are two concepts that have become quite popular. However, there has not been much research done to explain why many leaders that are considered to be populists are also often accused of securitizing issues. This thesis seeks to answer how populists might use securitization in furtherance of their own populist objectives. In this thesis, Ernesto Laclau’s definition of populism and the Copenhagen School’s Securitization Theory were used to construct a conceptual framework of the relationship between the two concepts. This framework hypothesized that populists can use securitization to aid in the formation of their movement by helping to form “the people” and an antagonistic relationship between “the people” and those with power. It also postulated that they could use securitization to attack the liberal institutions that they view constrain them, and that they could use “security” as an empty signifier for solidifying their movement. The thesis then applied this framework to Donald Trump’s movement in the United States as he has been labeled a populist and accused of securitizing immigration. This was done via a discourse analysis of a selection of his speeches on immigration. The results of this analysis were that Trump’s use of securitization was in alignment with that of the conceptual framework. Overall, the thesis concludes that securitization can serve as an effective mechanism for the formation and sustainment of populist movements.
Keywords (eng)
PopulismSecuritization
Keywords (deu)
PopulismusVerbriefung
Subject (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1390495
Number of pages
50
Association (deu)