Title (deu)
Untersuchungen zu Terfenadin am hERG Kaliumkanal
Author
Heimo Lehner
Advisor
Steffen Hering
Assessor
Steffen Hering
Abstract (deu)
In der vorliegenden Diplomarbeit soll der Versuch unternommen werden, die Struktur-Wirkungsbeziehung des für Repolarisation und Entspannung des Herzmuskels notwendigen Kalium-Kanals aufzuzeigen. Hierfür erschien es mir notwendig, eine kurze Darstellung der Elektrophysiologie der Herzaktion voranzustellen. Eine kurze Charakterisierung der daran beteiligten Kanäle, unter besonderer Berücksichtigung der Kalium-Kanäle, hebt deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede hervor. Im folgenden Teil meiner Arbeit soll ein kurzer Überblick über mögliche intrinsische (genetische Codierung, Processing, Membraneinbau) sowie extrazellulärer Einflussfaktoren (Wirkstoffe, Naturstoffe) gewonnen werden. Die klinischen Auswirkungen (Long-QT-Syndrome, Torsade de Point) von (herg) Kaliumkanalstörungen im Alltag eines Betroffenen, sowie deren Vorhersagbarkeit, können hier nur skizziert werden. Dem letzten Teil liegen experimentelle Untersuchungen am herg Kaliumkanals unter Verwendung des Antihistaminikums Terfenadin zugrunde. Durch Veränderung von Parametern des Wirkstoffes und des Pulses, der das Aktionspotential am Kanal simuliert, konnten Aktivitätsänderungen im Funktionsablauf des Kanals festgestellt werden, die einer Interpretation bedürfen. Im Rahmen der durchgeführten Experimente wurde vom Autor ein kostengünstiges, leicht zu bedienendes Perfusions- und Wirkstoffapplikationssystem auf Funktionalität und Ökonomie getestet, seine Vor- und Nachteile dokumentiert.
Keywords (deu)
TerfenadinhERG Kaliumkanal
Type (deu)
Extent (deu)
126 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Number of pages
126
Study plan
Diplomstudium Pharmazie
[UA]
[449]
Members (1)
Title (deu)
Untersuchungen zu Terfenadin am hERG Kaliumkanal
Author
Heimo Lehner
Abstract (deu)
In der vorliegenden Diplomarbeit soll der Versuch unternommen werden, die Struktur-Wirkungsbeziehung des für Repolarisation und Entspannung des Herzmuskels notwendigen Kalium-Kanals aufzuzeigen. Hierfür erschien es mir notwendig, eine kurze Darstellung der Elektrophysiologie der Herzaktion voranzustellen. Eine kurze Charakterisierung der daran beteiligten Kanäle, unter besonderer Berücksichtigung der Kalium-Kanäle, hebt deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede hervor. Im folgenden Teil meiner Arbeit soll ein kurzer Überblick über mögliche intrinsische (genetische Codierung, Processing, Membraneinbau) sowie extrazellulärer Einflussfaktoren (Wirkstoffe, Naturstoffe) gewonnen werden. Die klinischen Auswirkungen (Long-QT-Syndrome, Torsade de Point) von (herg) Kaliumkanalstörungen im Alltag eines Betroffenen, sowie deren Vorhersagbarkeit, können hier nur skizziert werden. Dem letzten Teil liegen experimentelle Untersuchungen am herg Kaliumkanals unter Verwendung des Antihistaminikums Terfenadin zugrunde. Durch Veränderung von Parametern des Wirkstoffes und des Pulses, der das Aktionspotential am Kanal simuliert, konnten Aktivitätsänderungen im Funktionsablauf des Kanals festgestellt werden, die einer Interpretation bedürfen. Im Rahmen der durchgeführten Experimente wurde vom Autor ein kostengünstiges, leicht zu bedienendes Perfusions- und Wirkstoffapplikationssystem auf Funktionalität und Ökonomie getestet, seine Vor- und Nachteile dokumentiert.
Keywords (deu)
TerfenadinhERG Kaliumkanal
Type (deu)
Number of pages
126