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Title (deu)
Praktiken der Zeitautonomie
welche Praktiken der Zeitautonomie finden sich bei den Hochqualifizierten des untersuchten IT-Großunternehmens?
Author
Kanita Halkic
Adviser
Jörg Flecker
Assessor
Jörg Flecker
Abstract (deu)
Arbeitszeit und ihre Gestaltung sind tief in einer Organisation verankert. Flexibilisierung der Arbeitszeit, Entstehung von neuen Formen der Organisation, neue Arbeitsprozesse, die Indust-rialisierung neuen Typus – all dies erfordert einen innovativen Umgang mit der Arbeitszeit. Ein Konzept wie das der Zeitautonomie hilft dabei, die Arbeitszeit an die Organisationen ‚von heute‘ anzupassen. Die vorliegende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, das Konzept der Zeitau-tonomie, das zwar seit 40 Jahren in den Sozialwissenschaften etabliert, jedoch empirisch nicht ausreichend untersucht ist, ins Zentrum der Betrachtung zu stellen. Neben der Diskussion über Zeitautonomie ist es dafür notwendig, die Entwicklungen in den Organisationsstrukturen und Arbeitsprozessen zu verstehen. Im ersten Teil werden die forschungsrelevanten Begriffe be-handelt. Im zweiten Teil wird die theoretische Einbettung der Forschungsfrage geklärt. Weiter wird der Forschungsstand dargestellt und diskutiert. Dabei wird zum einen die Organisations-entwicklung und ihre Auswirkung auf die Arbeitsprozesse und Arbeitszeit erläutert und zum anderen die Entwicklung der Arbeitszeit mit dem Fokus auf die IT-Branche mit aktuellen For-schungsergebnissen für Österreich. Um die Forschungsfragen zu beantworten, wurden mittels problemzentrierter Interviews vier Personen befragt. Hierbei handelte es sich um junge Organi-sationsentwickler*innen und Coaches, die im untersuchten IT-Großunternehmen bereits einige Jahre tätig sind. Durch Anwendung der Systemanalyse wurden die Interviews schließlich in-terpretiert und die Praktiken der Zeitautonomie im untersuchten Unternehmen definiert.
Abstract (eng)
Working hours and their formation connect deeply with organizations. Flexible working hours, the emergence of new forms of organization, as well as industrialization of the new types, lead to innovative dealing with working hours. A concept such as time autonomy helps to adapt the working hours ‚of today‘ to the organizations. The present work aims to focus on the idea of time autonomy, which has been established in the social sciences for 40 years, but it has not been sufficiently empirically investigated. In addition to the discussion about time autonomy, it is necessary to understand the developments in the organizational structures and work pro-cesses. In the first part, the research-relevant terms of the master thesis are dealt with. The the-oretical embedding of the research question is clarified in the second part. The state of the cur-rent research is also presented and discussed. In this part, the work explains the organizational development and its effects on work processes and working hours. The focus is primarily on the development of working hours in the IT industry and with current research results for Aus-tria. The work examines four people, using problem-centered interviews in order to answer the researched question. These are young organizational developers and coaches who had already worked in a large IT company for several years. By applying the system analysis, the work interprets the interviews, and the practices of time autonomy in the examined company are defined.
Keywords (eng)
time autonomysystem analysisIT companyindustrialization of the new typesproblem-centered interviewsorganizational development
Keywords (deu)
ZeitautonomieSystemanalyseIT-BrancheIndustrialisierung neuen Typusproblemzentriertes InterviewOrganisationsentwicklung
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1392257
rdau:P60550 (deu)
110 Seiten : Diagramme
Number of pages
110
Members (1)
Title (deu)
Praktiken der Zeitautonomie
welche Praktiken der Zeitautonomie finden sich bei den Hochqualifizierten des untersuchten IT-Großunternehmens?
Author
Kanita Halkic
Abstract (deu)
Arbeitszeit und ihre Gestaltung sind tief in einer Organisation verankert. Flexibilisierung der Arbeitszeit, Entstehung von neuen Formen der Organisation, neue Arbeitsprozesse, die Indust-rialisierung neuen Typus – all dies erfordert einen innovativen Umgang mit der Arbeitszeit. Ein Konzept wie das der Zeitautonomie hilft dabei, die Arbeitszeit an die Organisationen ‚von heute‘ anzupassen. Die vorliegende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, das Konzept der Zeitau-tonomie, das zwar seit 40 Jahren in den Sozialwissenschaften etabliert, jedoch empirisch nicht ausreichend untersucht ist, ins Zentrum der Betrachtung zu stellen. Neben der Diskussion über Zeitautonomie ist es dafür notwendig, die Entwicklungen in den Organisationsstrukturen und Arbeitsprozessen zu verstehen. Im ersten Teil werden die forschungsrelevanten Begriffe be-handelt. Im zweiten Teil wird die theoretische Einbettung der Forschungsfrage geklärt. Weiter wird der Forschungsstand dargestellt und diskutiert. Dabei wird zum einen die Organisations-entwicklung und ihre Auswirkung auf die Arbeitsprozesse und Arbeitszeit erläutert und zum anderen die Entwicklung der Arbeitszeit mit dem Fokus auf die IT-Branche mit aktuellen For-schungsergebnissen für Österreich. Um die Forschungsfragen zu beantworten, wurden mittels problemzentrierter Interviews vier Personen befragt. Hierbei handelte es sich um junge Organi-sationsentwickler*innen und Coaches, die im untersuchten IT-Großunternehmen bereits einige Jahre tätig sind. Durch Anwendung der Systemanalyse wurden die Interviews schließlich in-terpretiert und die Praktiken der Zeitautonomie im untersuchten Unternehmen definiert.
Abstract (eng)
Working hours and their formation connect deeply with organizations. Flexible working hours, the emergence of new forms of organization, as well as industrialization of the new types, lead to innovative dealing with working hours. A concept such as time autonomy helps to adapt the working hours ‚of today‘ to the organizations. The present work aims to focus on the idea of time autonomy, which has been established in the social sciences for 40 years, but it has not been sufficiently empirically investigated. In addition to the discussion about time autonomy, it is necessary to understand the developments in the organizational structures and work pro-cesses. In the first part, the research-relevant terms of the master thesis are dealt with. The the-oretical embedding of the research question is clarified in the second part. The state of the cur-rent research is also presented and discussed. In this part, the work explains the organizational development and its effects on work processes and working hours. The focus is primarily on the development of working hours in the IT industry and with current research results for Aus-tria. The work examines four people, using problem-centered interviews in order to answer the researched question. These are young organizational developers and coaches who had already worked in a large IT company for several years. By applying the system analysis, the work interprets the interviews, and the practices of time autonomy in the examined company are defined.
Keywords (eng)
time autonomysystem analysisIT companyindustrialization of the new typesproblem-centered interviewsorganizational development
Keywords (deu)
ZeitautonomieSystemanalyseIT-BrancheIndustrialisierung neuen Typusproblemzentriertes InterviewOrganisationsentwicklung
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1392258
Number of pages
110