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Title (eng)
Cross-fertilization of organization theory and political science
Parallel title (deu)
Austausch von Organisationstheorie und Politikwissenschaft
Author
Aida Agolli
Advisor
Markus Georg Reitzig
Assessor
Markus Georg Reitzig
Abstract (deu)
In der Literatur herrscht Konsens darüber, dass Organisationstheorie und Politikwissenschaft viel voneinander lernen können, es ihnen jedoch schon seit Jahrzehnten an gegenseitigem Interesse mangelt. Diese Masterarbeit findet weitere Unterstützung für diese Auffassung und versucht zu beantworten, was die Gründe dafür sind. Dies geschieht, indem Anzeichen dafür gefunden werden, warum ein Autor auf ein Werk aus dem anderen Wissenschaftsfeld verweist oder nicht. Hierzu wird eine quantitative Analyse von 80 Publikationen durchgeführt. Es zeigt sich, dass die am besten zu findenden Anzeichen für Querverweise Annahmen sind, die die Autoren über menschliches Verhalten und seine Treiber treffen. Es wird festgestellt, dass die Wahrscheinlichkeit eines Querverweises zunimmt, wenn die Autoren davon ausgehen, dass die Akteure bei ihrer Entscheidungsfindung begrenzt rational sind und von dem Wunsch getrieben werden, die Bedürfnisse der Gesellschaft sowie ihr eigenes Sicherheitsbedürfnis zu erfüllen. Wenn Autoren davon ausgehen, dass Akteure durch Prestige motiviert sind, sinkt jene Wahrscheinlichkeit.
Abstract (eng)
A wide consensus in the literature reveals that organization theory and political science have a lot to learn from each other. Despite that, cross-fertilization among them has been lacking for decades. This thesis finds further support for the consensus and tries to answer why that might be. It is doing so by finding predictors of why an author is or is not referencing a paper from the other field. For this, a quantitative analysis of 80 publications is being conducted. It reveals that the best-found predictors of cross-referencing are assumptions the authors make about human behaviour and its drivers. It finds that the likelihood of a cross-reference increases when authors assume that actors are boundedly rational in their decision making and are driven by the wish to fulfil the needs of the society as well as their own need of security. If authors assume that actors are motivated by gaining prestige, the likelihood decreases.
Keywords (eng)
organization theorypolitical sciencecross-referencespredictorsassumptions
Keywords (deu)
OrganisationstheoriePolitikwissenschaftQuerverweisePrädikatorenAnnahmen
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1392509
rdau:P60550 (deu)
iv, 74 Seiten : Diagramme
Number of pages
78
Study plan
Masterstudium Betriebswirtschaft
[UA]
[066]
[915]
Members (1)
Title (eng)
Cross-fertilization of organization theory and political science
Parallel title (deu)
Austausch von Organisationstheorie und Politikwissenschaft
Author
Aida Agolli
Abstract (deu)
In der Literatur herrscht Konsens darüber, dass Organisationstheorie und Politikwissenschaft viel voneinander lernen können, es ihnen jedoch schon seit Jahrzehnten an gegenseitigem Interesse mangelt. Diese Masterarbeit findet weitere Unterstützung für diese Auffassung und versucht zu beantworten, was die Gründe dafür sind. Dies geschieht, indem Anzeichen dafür gefunden werden, warum ein Autor auf ein Werk aus dem anderen Wissenschaftsfeld verweist oder nicht. Hierzu wird eine quantitative Analyse von 80 Publikationen durchgeführt. Es zeigt sich, dass die am besten zu findenden Anzeichen für Querverweise Annahmen sind, die die Autoren über menschliches Verhalten und seine Treiber treffen. Es wird festgestellt, dass die Wahrscheinlichkeit eines Querverweises zunimmt, wenn die Autoren davon ausgehen, dass die Akteure bei ihrer Entscheidungsfindung begrenzt rational sind und von dem Wunsch getrieben werden, die Bedürfnisse der Gesellschaft sowie ihr eigenes Sicherheitsbedürfnis zu erfüllen. Wenn Autoren davon ausgehen, dass Akteure durch Prestige motiviert sind, sinkt jene Wahrscheinlichkeit.
Abstract (eng)
A wide consensus in the literature reveals that organization theory and political science have a lot to learn from each other. Despite that, cross-fertilization among them has been lacking for decades. This thesis finds further support for the consensus and tries to answer why that might be. It is doing so by finding predictors of why an author is or is not referencing a paper from the other field. For this, a quantitative analysis of 80 publications is being conducted. It reveals that the best-found predictors of cross-referencing are assumptions the authors make about human behaviour and its drivers. It finds that the likelihood of a cross-reference increases when authors assume that actors are boundedly rational in their decision making and are driven by the wish to fulfil the needs of the society as well as their own need of security. If authors assume that actors are motivated by gaining prestige, the likelihood decreases.
Keywords (eng)
organization theorypolitical sciencecross-referencespredictorsassumptions
Keywords (deu)
OrganisationstheoriePolitikwissenschaftQuerverweisePrädikatorenAnnahmen
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1392510
Number of pages
78