Title (deu)
Wirkungen von Reallaboren auf Stadtentwicklung – Zukunftsstadt 2030+
Erkenntnisse aus den Folgewirkungen der im Rahmen des Städtewettbewerbs nicht realisierten Konzepte und Visionen
Author
Valentin Jakob Gebhardt
Advisor
Axel Priebs
Assessor
Axel Priebs
Abstract (deu)
Städte gelten als unverzichtbare Verbündete im Kampf gegen den Klimawandel. In dem Diskurs um Nachhaltigkeit und Transformation von Städten sowie ländlichen Räumen gewinnt das noch junge, experimentelle sowie transdisziplinäre Konzept der Reallabore zunehmend an Zuspruch. Um transformative Stadtentwicklung sowie Partizipation zu fördern und gleichermaßen die Reallaborforschung voranzutreiben, wurde im Jahr 2015 vom deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) der Städtewettbewerb Zukunftsstadt 2030+ ins Leben gerufen. In drei Phasen wurden Städte ausgewählt, die einen Förderungszuschlag für die experimentelle Umsetzung ihrer Vision erhalten haben. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird der Einfluss des Wettbewerbs Zukunftsstadt 2030+ auf jene Städte untersucht, die lediglich in Phase 2 vorgedrungen sind. Die Untersuchung hat ergeben, dass der Wettbewerb dennoch einen Impuls gesetzt hat und auf die Stadtentwicklung einwirkte. Die komparative Analyse dreier Städte hat gezeigt, dass die Schlüsselakteur*innen mit dem Begriff ‚Reallabor‘ zwar vertraut waren, diesen allerdings unabhängig des zugrundeliegenden theoretischen Konzepts eigens interpretierten. Zudem werden Erkenntnisse zur Optimierung von Prozessabläufen des Wettbewerbs als solchen gewonnen, um in Zeiten numerisch zunehmender (Städte-)Wettbewerbe einen Lerncharakter darzustellen. Schließlich leistet die Arbeit einen theoretisch-konzeptionellen Beitrag zum Forschungsfeld der Reallabore und soll das Konzept, das bis dato in Österreich weitestgehend
unbekannt ist, publik machen.
Abstract (eng)
Cities can be considered as crucial allies in order to tackle the consequences of climate change. In the discourse on sustainability and transformation of cities and rural regions, the still young, experimental and transdisciplinary concept of Real-World-Laboratories (RWLs) is gaining popularity. To support both transformative urban development and participation as well as research on RWLs, in 2015 the German Federal Ministry of Education and Research has launched the urban-competition Zukunftsstadt 2030+. Within a three-phase procedure, cities
could apply for an experimental implementation of their vision. However, this work aims to focus on the cities that only reached phase 2. The study shows that the competition nevertheless provided an impulse on the urban development of those cities. The comparative study of three cities demonstrates that the key actors were familiar with the concept of the RWLs, however defined the concept for themselves. Subsequently, additional insights for the optimization of processes within the urban competition are found to become a role model in times of increasing urban competitions. Lastly, this work yields to contribute on a theoretical-conceptional basis for the concept of Real-World-Laboratories. Furthermore, this work aims to raise awareness of the concept itself, which is widely unfamiliar in Austria’s academic landscape
Keywords (eng)
Real-World-Laboratoriesurban developmenttransformationtransition scienceresiliencesustainabilitysustainable urban developmentZukunftsstadturban competitionUrban Living LabReal-World-Experiment
Keywords (deu)
ReallaborStadtentwicklungTransformationTransformationswissenschaftenResilienzNachhaltigkeitnachhaltige StadtentwicklungZukunftsstadtStädtewettbewerbUrban Living LabRealexperiment
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
105, XXXIII Seiten : Illustrationen, Diagramme, Karten
Number of pages
144
Study plan
Masterstudium Raumforschung und Raumordnung
[UA]
[066]
[857]
Association (deu)
Title (deu)
Wirkungen von Reallaboren auf Stadtentwicklung – Zukunftsstadt 2030+
Erkenntnisse aus den Folgewirkungen der im Rahmen des Städtewettbewerbs nicht realisierten Konzepte und Visionen
Author
Valentin Jakob Gebhardt
Abstract (deu)
Städte gelten als unverzichtbare Verbündete im Kampf gegen den Klimawandel. In dem Diskurs um Nachhaltigkeit und Transformation von Städten sowie ländlichen Räumen gewinnt das noch junge, experimentelle sowie transdisziplinäre Konzept der Reallabore zunehmend an Zuspruch. Um transformative Stadtentwicklung sowie Partizipation zu fördern und gleichermaßen die Reallaborforschung voranzutreiben, wurde im Jahr 2015 vom deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) der Städtewettbewerb Zukunftsstadt 2030+ ins Leben gerufen. In drei Phasen wurden Städte ausgewählt, die einen Förderungszuschlag für die experimentelle Umsetzung ihrer Vision erhalten haben. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird der Einfluss des Wettbewerbs Zukunftsstadt 2030+ auf jene Städte untersucht, die lediglich in Phase 2 vorgedrungen sind. Die Untersuchung hat ergeben, dass der Wettbewerb dennoch einen Impuls gesetzt hat und auf die Stadtentwicklung einwirkte. Die komparative Analyse dreier Städte hat gezeigt, dass die Schlüsselakteur*innen mit dem Begriff ‚Reallabor‘ zwar vertraut waren, diesen allerdings unabhängig des zugrundeliegenden theoretischen Konzepts eigens interpretierten. Zudem werden Erkenntnisse zur Optimierung von Prozessabläufen des Wettbewerbs als solchen gewonnen, um in Zeiten numerisch zunehmender (Städte-)Wettbewerbe einen Lerncharakter darzustellen. Schließlich leistet die Arbeit einen theoretisch-konzeptionellen Beitrag zum Forschungsfeld der Reallabore und soll das Konzept, das bis dato in Österreich weitestgehend
unbekannt ist, publik machen.
Abstract (eng)
Cities can be considered as crucial allies in order to tackle the consequences of climate change. In the discourse on sustainability and transformation of cities and rural regions, the still young, experimental and transdisciplinary concept of Real-World-Laboratories (RWLs) is gaining popularity. To support both transformative urban development and participation as well as research on RWLs, in 2015 the German Federal Ministry of Education and Research has launched the urban-competition Zukunftsstadt 2030+. Within a three-phase procedure, cities
could apply for an experimental implementation of their vision. However, this work aims to focus on the cities that only reached phase 2. The study shows that the competition nevertheless provided an impulse on the urban development of those cities. The comparative study of three cities demonstrates that the key actors were familiar with the concept of the RWLs, however defined the concept for themselves. Subsequently, additional insights for the optimization of processes within the urban competition are found to become a role model in times of increasing urban competitions. Lastly, this work yields to contribute on a theoretical-conceptional basis for the concept of Real-World-Laboratories. Furthermore, this work aims to raise awareness of the concept itself, which is widely unfamiliar in Austria’s academic landscape
Keywords (eng)
Real-World-Laboratoriesurban developmenttransformationtransition scienceresiliencesustainabilitysustainable urban developmentZukunftsstadturban competitionUrban Living LabReal-World-Experiment
Keywords (deu)
ReallaborStadtentwicklungTransformationTransformationswissenschaftenResilienzNachhaltigkeitnachhaltige StadtentwicklungZukunftsstadtStädtewettbewerbUrban Living LabRealexperiment
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
144
Association (deu)
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