Title (deu)
Zeitungsberichterstattung über Fußball in der "Ostmark" unter genauerer Betrachtung der beiden Vereine Austria Wien und Rapid Wien
Author
Jakob Fellhofer
Advisor
Oliver Rathkolb
Assessor
Oliver Rathkolb
Abstract (deu)
Die beiden Wiener Vereine Austria Wien und Rapid Wien sind seit ihrer Gründung als große Rivalen des österreichischen Fußballs bekannt. Doch mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1938 in Österreich änderte sich einiges. Zwar wurde die Fußballmeisterschaft in der „Ostmark“ bis zum Ende des Krieges weitergeführt, sollten der Mannschaftssport doch als Ablenkung vom Kriegsalltag dienen, die Voraussetzungen waren jedoch für beide Vereine nicht mehr die gleichen. Denn Rapid galt als bodenständiger und an das neue Regime angepasster Verein, während die Austria mit dem Klischee des abgehobenen, noblen und durch jüdische Geldgeber finanzierten Klubs abgestempelt wurde. Im Fokus dieser Masterarbeit steht die Sportberichterstattung der von den Nationalsozialisten übernommenen Medien, genauer gesagt die Zeitungsberichte des Neuen Wiener Tagblattes, der Illustrierten Kronen-Zeitung und des Völkischen Beobachters zwischen den Jahren 1938 und 1945. Das Ziel dabei ist es, die Spielberichte zu untersuchen, um festzustellen, ob aufgrund der unterschiedlichen Voraussetzungen der Vereine versucht wurde, den „angepassten“ SK Rapid Wien in der Berichterstattung positiver darzustellen als den rivalisierenden „Judenklub“ FK Austria Wien.
Keywords (deu)
FußballNationalsozialismusRapid WienAustria WienOstmark
Subject (deu)
Type (deu)
Extent (deu)
105 Seiten
Number of pages
107
Study plan
Masterstudium Geschichte
[UA]
[066]
[803]
Members (1)
Title (deu)
Zeitungsberichterstattung über Fußball in der "Ostmark" unter genauerer Betrachtung der beiden Vereine Austria Wien und Rapid Wien
Author
Jakob Fellhofer
Abstract (deu)
Die beiden Wiener Vereine Austria Wien und Rapid Wien sind seit ihrer Gründung als große Rivalen des österreichischen Fußballs bekannt. Doch mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1938 in Österreich änderte sich einiges. Zwar wurde die Fußballmeisterschaft in der „Ostmark“ bis zum Ende des Krieges weitergeführt, sollten der Mannschaftssport doch als Ablenkung vom Kriegsalltag dienen, die Voraussetzungen waren jedoch für beide Vereine nicht mehr die gleichen. Denn Rapid galt als bodenständiger und an das neue Regime angepasster Verein, während die Austria mit dem Klischee des abgehobenen, noblen und durch jüdische Geldgeber finanzierten Klubs abgestempelt wurde. Im Fokus dieser Masterarbeit steht die Sportberichterstattung der von den Nationalsozialisten übernommenen Medien, genauer gesagt die Zeitungsberichte des Neuen Wiener Tagblattes, der Illustrierten Kronen-Zeitung und des Völkischen Beobachters zwischen den Jahren 1938 und 1945. Das Ziel dabei ist es, die Spielberichte zu untersuchen, um festzustellen, ob aufgrund der unterschiedlichen Voraussetzungen der Vereine versucht wurde, den „angepassten“ SK Rapid Wien in der Berichterstattung positiver darzustellen als den rivalisierenden „Judenklub“ FK Austria Wien.
Keywords (deu)
FußballNationalsozialismusRapid WienAustria WienOstmark
Subject (deu)
Type (deu)
Number of pages
107