Abstract (deu)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Sprachenregelungen in der österreichisch-ungarischen Armee (1868-1918). Insgesamt wurden rund 12 Sprachen anerkannt und die Soldaten hatten das Recht in ihrer Sprache ihren Wehrdienst abzuleisten. Der erste Teil behandelt die rechtlichen Regelungen für die Umsetzung der Sprachenrechte der Bevölkerung sowie ihren Einschränkungen. Teil 2 behandelt die Auswirkungen auf Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten. Teil 3 fragt nach der Debatte und Kritik im öffentlichen Raum, v.a. den Parlamenten und Zeitungen, sowie der Umsetzung der Regelungen in den Garnisonen. Teil 4 widmet sich dem Ersten Weltkrieg.