You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1394044
Title (eng)
I happn to like New York
an exploration of the relationship between dating apps and urban users’ sense of place
Parallel title (deu)
Eine Untersuchung der Beziehung zwischen Dating Apps und dem Ortssinn von StadtnutzerInnen
Parallel title (eng)
I happn to Like New York: An Exploration of the Relationship Between Dating Apps and Urban Users' Sense of Place
Author
Matthew Lyons
Adviser
Mathieu van Criekingen
Assessor
Mathieu van Criekingen
Abstract (deu)
"Smartphones" schaffen ständig neue Formen der Interaktion, Koordination und des Austauschs in und durch Städte. Diese immens beliebten tragbaren Geräte fügen sich in das Gefüge des städtischen Alltags ein und werden Teil eben dieses Gefüges. In diesem Kontext ist das Smartphone zu einer wichtigen Schnittstelle mit dem städtischen Raum geworden, da es in der Lage ist, NutzerInnen drahtlos mit Menschen, Orten, Ideen und Informationen zu verbinden. Standortbasierte Anwendungen wie beispielsweise Google Maps ermöglichen es NutzerInnen, vor Ort auf neue Informationsebenen von städtischen Räumen zuzugreifen und ihnen eine veränderte Erfahrung davon zu bieten. WissenschaftlerInnen aus verschiedenen akademischen Disziplinen haben in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren versucht zu verstehen, wie Smartphones die Beziehungen der Menschen zu Ort und Raum beeinflussen, wobei sich die überwiegende Mehrheit auf Anwendungen (oder "Apps") zur Orientierung und Wegfindung konzentrierte. Ziel dieser Arbeit ist es festzustellen, ob eine andere Art von Anwendung—eine "Dating App"—das Ortsempfinden der städtischen NutzerInnen beeinflusst. Aufgrund von fehlender Forschung in dem Bereich wurde für diese Arbeit ein explorativer Ansatz gewählt, dessen Methodik auf semi-strukturierten Interviews basiert. Es wurde festgestellt, dass Smartphones zwar im Großen und Ganzen Menschen von ihrer unmittelbaren Umgebung ablenken können, dass ortsbasierte "Dating Apps" es den NutzerInnen jedoch ermöglichen, städtische Räume auf bemerkenswert neue Arten und Weisen zu erkunden. Indem sie Einblicke in die kulturelle Dynamik von Städten bieten, ermöglichen diese Anwendungen ein größeres Bewusstsein für die eigene soziale Umgebung und tragen zu einem verbesserten Ortsgefühl der NutzerInnen bei
Abstract (eng)
Smartphones are continually creating new forms of interaction, coordination, and exchange in and through cities. These immensely popular portable devices weave themselves into the fabric of everyday urban life, becoming part of that very fabric. Within this context, the smartphone has become an important interface with the urban space, due to its ability to wirelessly connect users to people, places, ideas, and information. Location-based applications such as Google Maps, for example, enable users to access new layers of information about urban spaces in situ, offering them a transformed experience thereof. Scholars from a range of academic disciplines have, over the last ten to fifteen years, sought to understand the ways that smartphones affect people’s relationships to place and space, with the vast majority focussing on orientation and wayfinding applications (or ‘apps’). The aim of this thesis is to determine whether a different kind of application—namely, a dating app—influences urban users’ sense of place. Due to the lack of research in this area, an exploratory approach was chosen for this thesis, with a methodology based on semi-structured interviews. It was found that though smartphones may, on the whole, distract people from their immediate environment, location-based dating applications allow users to explore urban spaces in remarkable new ways. By offering insights into the cultural dynamics of cities, these applications enable a greater awareness of one’s social surroundings and contribute to an enhanced sense of place for the user.
Keywords (eng)
N/A
Keywords (deu)
N/A
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1394044
rdau:P60550 (deu)
iii, 91 Seiten
Number of pages
96
Members (1)
Title (eng)
I happn to like New York
an exploration of the relationship between dating apps and urban users’ sense of place
Parallel title (deu)
Eine Untersuchung der Beziehung zwischen Dating Apps und dem Ortssinn von StadtnutzerInnen
Parallel title (eng)
I happn to Like New York: An Exploration of the Relationship Between Dating Apps and Urban Users' Sense of Place
Author
Matthew Lyons
Abstract (deu)
"Smartphones" schaffen ständig neue Formen der Interaktion, Koordination und des Austauschs in und durch Städte. Diese immens beliebten tragbaren Geräte fügen sich in das Gefüge des städtischen Alltags ein und werden Teil eben dieses Gefüges. In diesem Kontext ist das Smartphone zu einer wichtigen Schnittstelle mit dem städtischen Raum geworden, da es in der Lage ist, NutzerInnen drahtlos mit Menschen, Orten, Ideen und Informationen zu verbinden. Standortbasierte Anwendungen wie beispielsweise Google Maps ermöglichen es NutzerInnen, vor Ort auf neue Informationsebenen von städtischen Räumen zuzugreifen und ihnen eine veränderte Erfahrung davon zu bieten. WissenschaftlerInnen aus verschiedenen akademischen Disziplinen haben in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren versucht zu verstehen, wie Smartphones die Beziehungen der Menschen zu Ort und Raum beeinflussen, wobei sich die überwiegende Mehrheit auf Anwendungen (oder "Apps") zur Orientierung und Wegfindung konzentrierte. Ziel dieser Arbeit ist es festzustellen, ob eine andere Art von Anwendung—eine "Dating App"—das Ortsempfinden der städtischen NutzerInnen beeinflusst. Aufgrund von fehlender Forschung in dem Bereich wurde für diese Arbeit ein explorativer Ansatz gewählt, dessen Methodik auf semi-strukturierten Interviews basiert. Es wurde festgestellt, dass Smartphones zwar im Großen und Ganzen Menschen von ihrer unmittelbaren Umgebung ablenken können, dass ortsbasierte "Dating Apps" es den NutzerInnen jedoch ermöglichen, städtische Räume auf bemerkenswert neue Arten und Weisen zu erkunden. Indem sie Einblicke in die kulturelle Dynamik von Städten bieten, ermöglichen diese Anwendungen ein größeres Bewusstsein für die eigene soziale Umgebung und tragen zu einem verbesserten Ortsgefühl der NutzerInnen bei
Abstract (eng)
Smartphones are continually creating new forms of interaction, coordination, and exchange in and through cities. These immensely popular portable devices weave themselves into the fabric of everyday urban life, becoming part of that very fabric. Within this context, the smartphone has become an important interface with the urban space, due to its ability to wirelessly connect users to people, places, ideas, and information. Location-based applications such as Google Maps, for example, enable users to access new layers of information about urban spaces in situ, offering them a transformed experience thereof. Scholars from a range of academic disciplines have, over the last ten to fifteen years, sought to understand the ways that smartphones affect people’s relationships to place and space, with the vast majority focussing on orientation and wayfinding applications (or ‘apps’). The aim of this thesis is to determine whether a different kind of application—namely, a dating app—influences urban users’ sense of place. Due to the lack of research in this area, an exploratory approach was chosen for this thesis, with a methodology based on semi-structured interviews. It was found that though smartphones may, on the whole, distract people from their immediate environment, location-based dating applications allow users to explore urban spaces in remarkable new ways. By offering insights into the cultural dynamics of cities, these applications enable a greater awareness of one’s social surroundings and contribute to an enhanced sense of place for the user.
Keywords (eng)
N/A
Keywords (deu)
N/A
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1394045
Number of pages
96