Title (deu)
Über Angstmacher und Angstbeißer
Figurationen der Angst in ausgewählten Romanen Herta Müllers
Author
Loic Cimolino
Advisor
Ursula Klingenböck
Assessor
Ursula Klingenböck
Abstract (deu)
Das Hauptanliegen dieser Masterarbeit ist es, die verschiedenen Angstzustände und Traumata aufzuzeigen, die sich in ausgewählten Romanen Herta Müllers wiederfinden lassen, um somit eine ausführliche und textnahe Analyse von den angewandten Konfliktbewältigungsstrategien der einzelnen Protagonisten_innen in diesen Romanen durchzuführen. Für dieses Vorhaben hat man sich näher mit Herta Müllers eigener Definition der Angst auseinandergesetzt und anhand konkreter Beispiele aus ihren Romanen Herztier (1994) und Atemschaukel (2009) aufgezeigt, welche Formen der Angst sich dort auffinden lassen, wie sie verbreitet werden und wie schlussendlich mit diesen umgegangen wird. Zusätzlich wurden zahlreiche Essays und die zwei Collagensammlungen Im Haarknoten (2000) wohnt eine Dame und Vater telefoniert mit den Fliegen (2012) hinzugezogen, um somit zu einem besseren Verständnis der angewandten Sprache und Metaphorik Müllers in ihren Romanen beizutragen. Die Ergebnisse zeigen, wie vielschichtig der Begriff der Angst aufgenommen werden kann, wobei sowohl die Autorin als auch die einzelnen Romanfiguren auf ihre ganz eigene Art mit den vorhandenen Angstzuständen umgehen und somit jede Figur unterschiedliche Schutz- und Abwehrmechanismen aufbaut, um sich in einer Gesellschaft behaupten zu können, welche durch die Diktatur Nicolae Ceaușescus von Unterdrückung, Gewalt und Verfolgung geprägt sind.
Keywords (deu)
Herta MüllerDiktaturAngst
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
131 Seiten
Number of pages
131
Study plan
Masterstudium Deutsche Philologie
[UA]
[066]
[817]
Association (deu)
Title (deu)
Über Angstmacher und Angstbeißer
Figurationen der Angst in ausgewählten Romanen Herta Müllers
Author
Loic Cimolino
Abstract (deu)
Das Hauptanliegen dieser Masterarbeit ist es, die verschiedenen Angstzustände und Traumata aufzuzeigen, die sich in ausgewählten Romanen Herta Müllers wiederfinden lassen, um somit eine ausführliche und textnahe Analyse von den angewandten Konfliktbewältigungsstrategien der einzelnen Protagonisten_innen in diesen Romanen durchzuführen. Für dieses Vorhaben hat man sich näher mit Herta Müllers eigener Definition der Angst auseinandergesetzt und anhand konkreter Beispiele aus ihren Romanen Herztier (1994) und Atemschaukel (2009) aufgezeigt, welche Formen der Angst sich dort auffinden lassen, wie sie verbreitet werden und wie schlussendlich mit diesen umgegangen wird. Zusätzlich wurden zahlreiche Essays und die zwei Collagensammlungen Im Haarknoten (2000) wohnt eine Dame und Vater telefoniert mit den Fliegen (2012) hinzugezogen, um somit zu einem besseren Verständnis der angewandten Sprache und Metaphorik Müllers in ihren Romanen beizutragen. Die Ergebnisse zeigen, wie vielschichtig der Begriff der Angst aufgenommen werden kann, wobei sowohl die Autorin als auch die einzelnen Romanfiguren auf ihre ganz eigene Art mit den vorhandenen Angstzuständen umgehen und somit jede Figur unterschiedliche Schutz- und Abwehrmechanismen aufbaut, um sich in einer Gesellschaft behaupten zu können, welche durch die Diktatur Nicolae Ceaușescus von Unterdrückung, Gewalt und Verfolgung geprägt sind.
Keywords (deu)
Herta MüllerDiktaturAngst
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
131
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