Grayson Perry, der spätestens, seit ihm 2003 der Turner Prize verliehen wurde, mit seinen grellen, häufig kitschig anmutenden Arbeiten Aufsehen erregt, beschäftigt sich seit den 1980er Jahren mit Aspekten der Populärkultur, sowie Ideen von Popularität und Populismus. Viele seiner Arbeiten befassen sich damit, wie diese in die zeitgenössische Kunstszene integriert werden können, welche doch gemeinhin als elitär wahrgenommen wird – als etwas, das nicht vorrangig für die „breite Masse“ geschaffen ist/wird, sondern vielmehr für das oftmals als elitär kritisierte “art establishment.“
Obwohl Perry in Großbritannien zu den populärsten zeitgenössischen Künstlern zählt, sind wissenschaftliche Arbeiten zu seinem Schaffen begrenzt. Diese Arbeit befasst sich nun mit seinem Oeuvre und versucht es in einen kunsthistorischen und sozialgeschichtlichen Kontext zu stellen. Perrys Bildsprache schöpft aus verschiedensten Kunstrichtungen, die alle auf ihre Weise in Zusammenhang mit Fragen von Popularität, Populärkultur und Populismus stehen, beispielsweise mit der Pop Art Bewegung und deren Rezeption im britischen Raum oder dem Arts and Crafts Movement des späten 19. Jahrhunderts.
Im Zusammenhang mit diesen Überlegungen muss auf die verschiedenen Anwendungsbereiche in der Kunst von Grayson Perry eingegangen werden, in die Populismus Einzug halten kann und es auch tut. Perry setzt sich nicht nur konzeptuell und thematisch damit auseinander, sondern auch durch die Wahl seiner Materialien, durch die Art der Präsentation seiner Arbeiten und nicht zuletzt durch das Einbringen seiner eigenen Persönlichkeit und seiner „Selbstinszenierung.“
Grayson Perry, der spätestens, seit ihm 2003 der Turner Prize verliehen wurde, mit seinen grellen, häufig kitschig anmutenden Arbeiten Aufsehen erregt, beschäftigt sich seit den 1980er Jahren mit Aspekten der Populärkultur, sowie Ideen von Popularität und Populismus. Viele seiner Arbeiten befassen sich damit, wie diese in die zeitgenössische Kunstszene integriert werden können, welche doch gemeinhin als elitär wahrgenommen wird – als etwas, das nicht vorrangig für die „breite Masse“ geschaffen ist/wird, sondern vielmehr für das oftmals als elitär kritisierte “art establishment.“
Obwohl Perry in Großbritannien zu den populärsten zeitgenössischen Künstlern zählt, sind wissenschaftliche Arbeiten zu seinem Schaffen begrenzt. Diese Arbeit befasst sich nun mit seinem Oeuvre und versucht es in einen kunsthistorischen und sozialgeschichtlichen Kontext zu stellen. Perrys Bildsprache schöpft aus verschiedensten Kunstrichtungen, die alle auf ihre Weise in Zusammenhang mit Fragen von Popularität, Populärkultur und Populismus stehen, beispielsweise mit der Pop Art Bewegung und deren Rezeption im britischen Raum oder dem Arts and Crafts Movement des späten 19. Jahrhunderts.
Im Zusammenhang mit diesen Überlegungen muss auf die verschiedenen Anwendungsbereiche in der Kunst von Grayson Perry eingegangen werden, in die Populismus Einzug halten kann und es auch tut. Perry setzt sich nicht nur konzeptuell und thematisch damit auseinander, sondern auch durch die Wahl seiner Materialien, durch die Art der Präsentation seiner Arbeiten und nicht zuletzt durch das Einbringen seiner eigenen Persönlichkeit und seiner „Selbstinszenierung.“