Die Hauptfigur der vorliegenden Masterarbeit, der Verhüllungskünstler Christo, beschreibt das Internet als eine illusionäre Realität, wo die echten Dinge, die echten Gefühle, die echten Emotionen unauffindbar sind. Seine umstrittene Zuordnung zu den Neuen Realisten, die Einbeziehung des Alltags in die Kunst und die Vergänglichkeit der Kunst stehen im Zentrum der vorliegenden Masterarbeit. Christo hat durch sein Kunstschaffen ein neues Kapitel in der Kunstgeschichte aufgeschlagen, da er nicht nur die Form, sondern auch den ursprünglichen Zweck der traditionellen bildenden Kunst umgestaltet hat. Mit seinem Kunstschaffen entwickelt er das Konzept des Neuen Realismus einen Schritt weiter, indem er seine Installationen begehbar und das Publikum zu aktiv Mitgestaltenden des Schöpfungsprozesses gemacht hat. Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist es, aufzuzeigen, wie Christo durch seine Kunst die Trennlinie zwischen Kunst und Leben aufhebt. Es geht ihm darum, die indirekte Kommunikation zwischen Publikum und Kunstwerk zu überwinden und in direkte Kommunikation umzuwandeln. Christos wichtigste Kunstprojekte und Installationen lassen sich nicht nur einer einzigen Kunstgattung zuordnen, weshalb die Historisierung und die Begriffsbestimmung der radikalsten Kunstformen ab der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts - darunter die Aktionskunst, das Happening, der Fluxus, das Environment, die Land Art und die kinematographische Installation - vorgenommen werden soll. Um die zentralsten Werke des Künstlers - "Die verhüllte Kunsthalle", "Der verhüllte Reichstag", "Der verhüllte Pont Neuf", "The London Mastaba" und "The Floating Piers" zu untersuchen, werden neben einer allgemeinen systematischen Literaturrecherche einige theoretische Konzepte besonders herangezogen: die Ästhetik des Performativen von Erika Fischer-Lichte, die Erweiterung des Kunstbegriffs von Anita Moser, die Aura von Walter Benjamin, die Kunstwerke in Bewegung von Umberto Eco, die Ästhetik der kinematographischen Installation von Juliane Rebentisch und die Intermedialität von Irina O. Rajewsky.
Die Hauptfigur der vorliegenden Masterarbeit, der Verhüllungskünstler Christo, beschreibt das Internet als eine illusionäre Realität, wo die echten Dinge, die echten Gefühle, die echten Emotionen unauffindbar sind. Seine umstrittene Zuordnung zu den Neuen Realisten, die Einbeziehung des Alltags in die Kunst und die Vergänglichkeit der Kunst stehen im Zentrum der vorliegenden Masterarbeit. Christo hat durch sein Kunstschaffen ein neues Kapitel in der Kunstgeschichte aufgeschlagen, da er nicht nur die Form, sondern auch den ursprünglichen Zweck der traditionellen bildenden Kunst umgestaltet hat. Mit seinem Kunstschaffen entwickelt er das Konzept des Neuen Realismus einen Schritt weiter, indem er seine Installationen begehbar und das Publikum zu aktiv Mitgestaltenden des Schöpfungsprozesses gemacht hat. Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist es, aufzuzeigen, wie Christo durch seine Kunst die Trennlinie zwischen Kunst und Leben aufhebt. Es geht ihm darum, die indirekte Kommunikation zwischen Publikum und Kunstwerk zu überwinden und in direkte Kommunikation umzuwandeln. Christos wichtigste Kunstprojekte und Installationen lassen sich nicht nur einer einzigen Kunstgattung zuordnen, weshalb die Historisierung und die Begriffsbestimmung der radikalsten Kunstformen ab der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts - darunter die Aktionskunst, das Happening, der Fluxus, das Environment, die Land Art und die kinematographische Installation - vorgenommen werden soll. Um die zentralsten Werke des Künstlers - "Die verhüllte Kunsthalle", "Der verhüllte Reichstag", "Der verhüllte Pont Neuf", "The London Mastaba" und "The Floating Piers" zu untersuchen, werden neben einer allgemeinen systematischen Literaturrecherche einige theoretische Konzepte besonders herangezogen: die Ästhetik des Performativen von Erika Fischer-Lichte, die Erweiterung des Kunstbegriffs von Anita Moser, die Aura von Walter Benjamin, die Kunstwerke in Bewegung von Umberto Eco, die Ästhetik der kinematographischen Installation von Juliane Rebentisch und die Intermedialität von Irina O. Rajewsky.