You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1395526
Title (deu)
Berglandwirtschaft zwischen Autonomie und Fremdbestimmtheit
Berufsbilder des Bergbauern und der Bergbäuerin im Wandel
Author
Cecilia Baurenhas
Advisor
Jörg Flecker
Assessor
Jörg Flecker
Abstract (deu)
Das Ziel der vorliegenden Masterarbeit war es zu untersuchen wie Bergbauern und Bergbäuerinnen, in der Region des Bregenzerwaldes, den Wandel in der Landwirtschaft sowie den Wandel der Anerkennungsverhältnisse wahrnehmen. Zur Beantwortung der Fragen wurden elf Problemzentrierte Interviews mit Bäuerinnen und Bauern der Region geführt und anhand der Codestrukturanalyse, sowie ergänzender Feinstrukturanalyse, nach Froschauer und Lueger ausgewertet. Theoretisch wird vor allem an Honneth, Van der Ploeg und Marsden angeschlossen. In den Befragungen zeigte sich ein Berufsbild, das von Widersprüchlichkeiten gekennzeichnet ist und sich, wie die Landwirtschaft selbst, im Wandel befindet. Im Zentrum der Analyse stehen die Multifunktionalität der Berglandwirtschaft, die Bürokratisierung und die Anerkennungs- bzw. Missachtungserfahrungen der Befragten. In den Ergebnissen wird aufgezeigt, wie Bauern und Bäuerinnen zum veränderten Berufsbild des Bergbauern und der Bergbäuerin stehen und welches berufliche Selbstbild sie haben. Außerdem wird auf den strukturellen Wandel in der Landwirtschaft und die Wahrnehmung dieses eingegangen.
Abstract (eng)
This master thesis explores how mountain farmers in the Bregenzerwald region of Austria, perceive structural change in agriculture as well as changes regarding conditions of recognition. The data of this study consists of eleven qualitative interviews conducted with small-scale farmers of the region. The methods used were the problem centered interview according to Witzel and the code structure analysis along with the fine structure analysis according to Froschauer and Lueger. The thesis draws on different sources, including the theories and works of Honneth, Van der Ploeg, and Marsden. In the centre of the analysis focuses on the multifunctionality of mountain farming, bureaucratisation, as well as the interviewees’ experiences of recognition and disrespect. The analysis reveals how mountain farmers perceive changes regarding the perception of their profession by the public as well as their own perception of themselves. The study furthermore focuses on the structural changes and how farmers react and adapt to them.
Keywords (deu)
AnerkennungStrukturwandelBerglandwirtschaftLandwirtschaftBerggebietDreistufenlandwirtschaftPeasant Studies
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1395526
rdau:P60550 (deu)
130 Seiten
Number of pages
138
Members (1)
Title (deu)
Berglandwirtschaft zwischen Autonomie und Fremdbestimmtheit
Berufsbilder des Bergbauern und der Bergbäuerin im Wandel
Author
Cecilia Baurenhas
Abstract (deu)
Das Ziel der vorliegenden Masterarbeit war es zu untersuchen wie Bergbauern und Bergbäuerinnen, in der Region des Bregenzerwaldes, den Wandel in der Landwirtschaft sowie den Wandel der Anerkennungsverhältnisse wahrnehmen. Zur Beantwortung der Fragen wurden elf Problemzentrierte Interviews mit Bäuerinnen und Bauern der Region geführt und anhand der Codestrukturanalyse, sowie ergänzender Feinstrukturanalyse, nach Froschauer und Lueger ausgewertet. Theoretisch wird vor allem an Honneth, Van der Ploeg und Marsden angeschlossen. In den Befragungen zeigte sich ein Berufsbild, das von Widersprüchlichkeiten gekennzeichnet ist und sich, wie die Landwirtschaft selbst, im Wandel befindet. Im Zentrum der Analyse stehen die Multifunktionalität der Berglandwirtschaft, die Bürokratisierung und die Anerkennungs- bzw. Missachtungserfahrungen der Befragten. In den Ergebnissen wird aufgezeigt, wie Bauern und Bäuerinnen zum veränderten Berufsbild des Bergbauern und der Bergbäuerin stehen und welches berufliche Selbstbild sie haben. Außerdem wird auf den strukturellen Wandel in der Landwirtschaft und die Wahrnehmung dieses eingegangen.
Abstract (eng)
This master thesis explores how mountain farmers in the Bregenzerwald region of Austria, perceive structural change in agriculture as well as changes regarding conditions of recognition. The data of this study consists of eleven qualitative interviews conducted with small-scale farmers of the region. The methods used were the problem centered interview according to Witzel and the code structure analysis along with the fine structure analysis according to Froschauer and Lueger. The thesis draws on different sources, including the theories and works of Honneth, Van der Ploeg, and Marsden. In the centre of the analysis focuses on the multifunctionality of mountain farming, bureaucratisation, as well as the interviewees’ experiences of recognition and disrespect. The analysis reveals how mountain farmers perceive changes regarding the perception of their profession by the public as well as their own perception of themselves. The study furthermore focuses on the structural changes and how farmers react and adapt to them.
Keywords (deu)
AnerkennungStrukturwandelBerglandwirtschaftLandwirtschaftBerggebietDreistufenlandwirtschaftPeasant Studies
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1395527
Number of pages
138