Title (deu)
Der Garten als Raum des Dazwischens
ökologisch fokussierte und raumtheoretische Perspektiven anhand von Barbara Frischmuths Gartenprosa
Author
Katharina Maria Schor
Advisor
Anna Babka
Assessor
Anna Babka
Abstract (deu)
Die vorliegende Arbeit hat es sich im Rahmen des Forschungsfeld Ecocriticism zum Ziel gemacht in Auseinandersetzung mit der Gartenprosa der österreichischen Schriftstellerin Barbara Frischmuth ökologisches Bewusstsein in der Literaturwissenschaft weiterzuentwickeln. Zunächst konzentriert sich die vorliegende Arbeit auf die Historisierung und Einordnung des Begriffs Natur, in Verschränkung mit dem Oppositionspaar Natur und Kultur. Der Garten steht seit jeher im Spannungsfeld dieser dualen Denktradition. Die Einbettung dieser Arbeit in den Forschungsbereich Ecocriticism ermöglicht die produktive interdisziplinäre Zusammenarbeit von Literaturwissenschaft und Ökologie. Das Theoriekonstrukt Raum des Dazwischens schließt sich als Denkfigur für den Garten in Frischmuths Gartenprosa aus raumtheoretischen, postkolonialen und ökologischen Theorien zusammen. Der Raum des Dazwischens trägt als eine Form des Dazwischens, die nie beherrscht werden kann und sich ständig verändert dazu bei, binärer Denkstrukturen aufzubrechen. Der Garten liegt zwischen den Welten, als Schnittstelle und als Verbindungspunkt. Der Garten ist eine Begegnungszone aller Lebewesen, die sich über Grenzen hinwegsetzen. Der Garten wird produktiv zum Austausch genutzt, die Welten durchbringen sich im Garten tagtäglich und sehr intensiv.
Keywords (deu)
Barbara FrischmuthÖsterreichische GegenwartsliteraturGartenprosaGartenliteraturEcocriticismÖkokritik
Type (deu)
Extent (deu)
ii, 102 Seiten
Number of pages
105
Study plan
Masterstudium Austrian Studies - Cultures, Literatures, Languages
[UA]
[066]
[818]
Members (1)
Title (deu)
Der Garten als Raum des Dazwischens
ökologisch fokussierte und raumtheoretische Perspektiven anhand von Barbara Frischmuths Gartenprosa
Author
Katharina Maria Schor
Abstract (deu)
Die vorliegende Arbeit hat es sich im Rahmen des Forschungsfeld Ecocriticism zum Ziel gemacht in Auseinandersetzung mit der Gartenprosa der österreichischen Schriftstellerin Barbara Frischmuth ökologisches Bewusstsein in der Literaturwissenschaft weiterzuentwickeln. Zunächst konzentriert sich die vorliegende Arbeit auf die Historisierung und Einordnung des Begriffs Natur, in Verschränkung mit dem Oppositionspaar Natur und Kultur. Der Garten steht seit jeher im Spannungsfeld dieser dualen Denktradition. Die Einbettung dieser Arbeit in den Forschungsbereich Ecocriticism ermöglicht die produktive interdisziplinäre Zusammenarbeit von Literaturwissenschaft und Ökologie. Das Theoriekonstrukt Raum des Dazwischens schließt sich als Denkfigur für den Garten in Frischmuths Gartenprosa aus raumtheoretischen, postkolonialen und ökologischen Theorien zusammen. Der Raum des Dazwischens trägt als eine Form des Dazwischens, die nie beherrscht werden kann und sich ständig verändert dazu bei, binärer Denkstrukturen aufzubrechen. Der Garten liegt zwischen den Welten, als Schnittstelle und als Verbindungspunkt. Der Garten ist eine Begegnungszone aller Lebewesen, die sich über Grenzen hinwegsetzen. Der Garten wird produktiv zum Austausch genutzt, die Welten durchbringen sich im Garten tagtäglich und sehr intensiv.
Keywords (deu)
Barbara FrischmuthÖsterreichische GegenwartsliteraturGartenprosaGartenliteraturEcocriticismÖkokritik
Type (deu)
Number of pages
105