You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1395711
Title (eng)
Taking responsibility - an attempt to establish cooperative open learning (COOL) in second-chance education
Parallel title (deu)
Verantwortung übernehmen – ein Versuch, Cooperatives Offenes Lernen (COOL) im zweiten Bildungsweg einzuführen
Author
Jana Rahlves
Adviser
Melissa Kennedy
Assessor
Melissa Kennedy
Abstract (deu)

Die vorliegende Diplomarbeit beschreibt einen Praxisversuch, dem das pädagogische Konzept COOL zugrunde liegt. Im Zuge eines Vorbereitungskurses für den ePSA, der fast ausschließlich von AsylwerberInnen besucht wurde, welche in Österreich nur geringe Beschäftigungs- und Bildungsmöglichkeiten haben, konnte COOL ausprobiert werden. Um den Ansprüchen von COOL und dieser besonderen Zielgruppe gerecht zu werden, müssen die Abläufe und Strukturen innerhalb des ePSA allerdings in einigen Bereichen abgeändert werden, was im ersten Teil der Arbeit erläutert wird. Im zweiten Teil wird auf Basis der Aktionsforschung gezeigt, wie COOL in einem ePSA Kurs implementiert werden kann. Vorteile dieses Konzeptes für heterogene Gruppen sowie positive Auswirkungen auf die Eigenverantwortung und Selbstständigkeit der SchülerInnen werden ebenso beschrieben. Zudem wird auf die Vor- und Nachbereitungsarbeit der Lehrpersonen eingegangen. Schlussendlich zeigt das Fazit, dass eine gründliche Abwägung des Aufwandes und des Nutzens nötig ist, um in dieser Bildungsmaßnahme das Konzept COOL zielführend anwenden zu können.

Abstract (eng)

This diploma thesis describes an attempt to establish the pedagogical concept of COOL in a preparatory course for the ePSA. The course was mainly attended by asylum seekers who have limited opportunities to work or receive an education in Austria. To satisfy the requirements and needs of COOL and this particular target group, certain structures and procedures of the ePSA must be changed, which is discussed in the first section of this paper. The second part focuses on the practical implementation of COOL in an ePSA course on the basis of action research. The benefits of COOL for heterogenous groups as well as the positive effect on the participants’ autonomy are examined. In addition, the preparatory and follow-up work for teachers is addressed. The findings show that an effective implementation of COOL in preparatory courses for the ePSA requires careful consideration of the effort and benefit.

Keywords (eng)
COOLopen classroomsecond-chance educationautonomycooperationasylum seekers
Keywords (deu)
COOLOffener UnterrichtePSAzweiter BildungswegEigenverantwortungKooperationAsylwerberInnen
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1395711
rdau:P60550 (deu)
107 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Number of pages
111
Study plan
Lehramtsstudium UF Deutsch UF Englisch
[UA]
[190]
[333]
[344]
Members (1)
Title (eng)
Taking responsibility - an attempt to establish cooperative open learning (COOL) in second-chance education
Parallel title (deu)
Verantwortung übernehmen – ein Versuch, Cooperatives Offenes Lernen (COOL) im zweiten Bildungsweg einzuführen
Author
Jana Rahlves
Abstract (deu)

Die vorliegende Diplomarbeit beschreibt einen Praxisversuch, dem das pädagogische Konzept COOL zugrunde liegt. Im Zuge eines Vorbereitungskurses für den ePSA, der fast ausschließlich von AsylwerberInnen besucht wurde, welche in Österreich nur geringe Beschäftigungs- und Bildungsmöglichkeiten haben, konnte COOL ausprobiert werden. Um den Ansprüchen von COOL und dieser besonderen Zielgruppe gerecht zu werden, müssen die Abläufe und Strukturen innerhalb des ePSA allerdings in einigen Bereichen abgeändert werden, was im ersten Teil der Arbeit erläutert wird. Im zweiten Teil wird auf Basis der Aktionsforschung gezeigt, wie COOL in einem ePSA Kurs implementiert werden kann. Vorteile dieses Konzeptes für heterogene Gruppen sowie positive Auswirkungen auf die Eigenverantwortung und Selbstständigkeit der SchülerInnen werden ebenso beschrieben. Zudem wird auf die Vor- und Nachbereitungsarbeit der Lehrpersonen eingegangen. Schlussendlich zeigt das Fazit, dass eine gründliche Abwägung des Aufwandes und des Nutzens nötig ist, um in dieser Bildungsmaßnahme das Konzept COOL zielführend anwenden zu können.

Abstract (eng)

This diploma thesis describes an attempt to establish the pedagogical concept of COOL in a preparatory course for the ePSA. The course was mainly attended by asylum seekers who have limited opportunities to work or receive an education in Austria. To satisfy the requirements and needs of COOL and this particular target group, certain structures and procedures of the ePSA must be changed, which is discussed in the first section of this paper. The second part focuses on the practical implementation of COOL in an ePSA course on the basis of action research. The benefits of COOL for heterogenous groups as well as the positive effect on the participants’ autonomy are examined. In addition, the preparatory and follow-up work for teachers is addressed. The findings show that an effective implementation of COOL in preparatory courses for the ePSA requires careful consideration of the effort and benefit.

Keywords (eng)
COOLopen classroomsecond-chance educationautonomycooperationasylum seekers
Keywords (deu)
COOLOffener UnterrichtePSAzweiter BildungswegEigenverantwortungKooperationAsylwerberInnen
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1395712
Number of pages
111