Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist das Aufzeigen der Möglichkeiten, die die Bearbeitung von rechtsextremer Jugendliteratur für die Umsetzung des Unterrichtsprinzips Politische Bildung im Deutschunterricht bietet. Dafür wird die ausgewählte Jugendliteratur im Hinblick auf die drei Basiskonzepte Macht, Normen und Handlungsspielräume untersucht.
Die Politische Bildung möchte Jugendliche zu kritisch-reflektierten Handeln im politischen System befähigen. Dafür ist der Erwerb der dafür notwendigen Kompetenzen zentral, dieser findet durch die konstante Weiterentwicklung von Basis- und Fachkonzepten statt. Diese Basiskonzepte stehen für Schlüsselpunkte im politischen System und die Weiterentwicklung des Verständnisses der Konzepte ist ein wesentlicher Faktor für die Orientierung und das Handeln im politischen Feld. Wie unterschiedlich die Auffassung dieser Konzepte sein kann, wird anhand einer Literaturanalyse aufgezeigt. Besonders über das Modell des Literarischen Lernens wird die Arbeit in der Rezeptionsforschung fixiert, hier wird die Bedeutung von Identifikationsprozessen als Anknüpfungspunkt für die Arbeit identifiziert.
Die ausgewählte Jugendliteratur beinhaltet zwei autobiografische und einen fiktionalen „Neonazi“-Roman, die Hinwendung zum Rechtsextremismus, der Werdegang innerhalb der Szene und der Rückzug aus dem Umfeld wird thematisiert. Dadurch wird ein sehr tiefer und vielseitiger Einblick in das rechtsextreme Werte- und Politikverständnis gewährleistet, der Jugendlichen als Gegenentwurf zum eigenen Verständnis dient und die Reflexion eigener Haltungen anstößt. Dementsprechend werden auch politische Sozialisationsprozesse gegenübergestellt, bevor verdeutlicht wird, wie unterschiedlich das Konzeptverständnis im rechtsextremen Umfeld ist.
Das didaktische Potenzial ergibt sich aus der Bearbeitung thematischer Jugendliteratur durch einen literaturdidaktischen Zugang und zeigt deutlich auf, welche Anschlussmöglichkeiten vorhanden sind.
Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist das Aufzeigen der Möglichkeiten, die die Bearbeitung von rechtsextremer Jugendliteratur für die Umsetzung des Unterrichtsprinzips Politische Bildung im Deutschunterricht bietet. Dafür wird die ausgewählte Jugendliteratur im Hinblick auf die drei Basiskonzepte Macht, Normen und Handlungsspielräume untersucht.
Die Politische Bildung möchte Jugendliche zu kritisch-reflektierten Handeln im politischen System befähigen. Dafür ist der Erwerb der dafür notwendigen Kompetenzen zentral, dieser findet durch die konstante Weiterentwicklung von Basis- und Fachkonzepten statt. Diese Basiskonzepte stehen für Schlüsselpunkte im politischen System und die Weiterentwicklung des Verständnisses der Konzepte ist ein wesentlicher Faktor für die Orientierung und das Handeln im politischen Feld. Wie unterschiedlich die Auffassung dieser Konzepte sein kann, wird anhand einer Literaturanalyse aufgezeigt. Besonders über das Modell des Literarischen Lernens wird die Arbeit in der Rezeptionsforschung fixiert, hier wird die Bedeutung von Identifikationsprozessen als Anknüpfungspunkt für die Arbeit identifiziert.
Die ausgewählte Jugendliteratur beinhaltet zwei autobiografische und einen fiktionalen „Neonazi“-Roman, die Hinwendung zum Rechtsextremismus, der Werdegang innerhalb der Szene und der Rückzug aus dem Umfeld wird thematisiert. Dadurch wird ein sehr tiefer und vielseitiger Einblick in das rechtsextreme Werte- und Politikverständnis gewährleistet, der Jugendlichen als Gegenentwurf zum eigenen Verständnis dient und die Reflexion eigener Haltungen anstößt. Dementsprechend werden auch politische Sozialisationsprozesse gegenübergestellt, bevor verdeutlicht wird, wie unterschiedlich das Konzeptverständnis im rechtsextremen Umfeld ist.
Das didaktische Potenzial ergibt sich aus der Bearbeitung thematischer Jugendliteratur durch einen literaturdidaktischen Zugang und zeigt deutlich auf, welche Anschlussmöglichkeiten vorhanden sind.