Title (deu)
Soziale Medien und Blogging im Umgang mit Krankheitskrisen
Author
Anna Brugger
Advisor
Martin Slama
Assessor
Martin Slama
Abstract (deu)
Das Schreiben über Krebs nimmt sowohl im privaten Kontext wie auch in der Öffentlichkeit zu. Mit der vorliegenden Arbeit soll am Beispiel von Krebserkrankungen gezeigt werden, wie die sozialen Medien als unterstützendes Tool zum Einsatz kommen können. Die zentrale Fragestellung befasst sich damit, welche Online-Praktiken krebskranken Menschen oder ihren Angehörigen zur Verfügung stehen und welchen Stellenwert diese Praktiken im Leben der Betroffenen einnehmen. Dazu wurden Interviews mit KrebsbloggerInnen und Mitgliedern von Online-Gruppen geführt, ergänzt durch die Beobachtung von Krebsblogs und besagten Gruppen. Der Austausch in den digitalen sozialen Medien und darüber hinaus, unterstützt die betroffenen Menschen im selbstbestimmten Umgang mit Krankheitskrisen. Die Teilnehmenden geben einander Empfehlungen für Behandlungen und es wird Zuversicht gegenüber der jeweiligen Behandlungsmethode hergestellt. Die Betroffenen können durch die Auswahl der digitalen Plattform und ihren Regelungen den Grad der Privatheit oder Öffentlichkeit bestimmen. Das Wir-Gefühl in den Communities trägt zur Identitätsbildung als KrebspatientInnen bei, während der Austausch die Reflexion der Teilnehmenden unterstützt und alternative Sichtweisen ermöglicht.
Keywords (deu)
InternetSoziale MedienBlogsRoutineCommunityIdentitätAnonymitätOnline-KommunikationPlattformMobilitätKrebs
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
121 Seiten
Number of pages
121
Study plan
Masterstudium Kultur- und Sozialanthropologie
[UA]
[066]
[810]
Association (deu)
Title (deu)
Soziale Medien und Blogging im Umgang mit Krankheitskrisen
eine medienanthropologische Untersuchung am Beispiel von KrebspatientInnen
Author
Anna Brugger
Abstract (deu)
Das Schreiben über Krebs nimmt sowohl im privaten Kontext wie auch in der Öffentlichkeit zu. Mit der vorliegenden Arbeit soll am Beispiel von Krebserkrankungen gezeigt werden, wie die sozialen Medien als unterstützendes Tool zum Einsatz kommen können. Die zentrale Fragestellung befasst sich damit, welche Online-Praktiken krebskranken Menschen oder ihren Angehörigen zur Verfügung stehen und welchen Stellenwert diese Praktiken im Leben der Betroffenen einnehmen. Dazu wurden Interviews mit KrebsbloggerInnen und Mitgliedern von Online-Gruppen geführt, ergänzt durch die Beobachtung von Krebsblogs und besagten Gruppen. Der Austausch in den digitalen sozialen Medien und darüber hinaus, unterstützt die betroffenen Menschen im selbstbestimmten Umgang mit Krankheitskrisen. Die Teilnehmenden geben einander Empfehlungen für Behandlungen und es wird Zuversicht gegenüber der jeweiligen Behandlungsmethode hergestellt. Die Betroffenen können durch die Auswahl der digitalen Plattform und ihren Regelungen den Grad der Privatheit oder Öffentlichkeit bestimmen. Das Wir-Gefühl in den Communities trägt zur Identitätsbildung als KrebspatientInnen bei, während der Austausch die Reflexion der Teilnehmenden unterstützt und alternative Sichtweisen ermöglicht.
Keywords (deu)
InternetSoziale MedienBlogsRoutineCommunityIdentitätAnonymitätOnline-KommunikationPlattformMobilitätKrebs
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
121
Association (deu)
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