You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1396758
Title (eng)
How workplace diversity initiatives affect employees
Parallel title (deu)
Wie sich Initiativen zur Förderung der Diversität am Arbeitsplatz auf die Mitarbeiter auswirken
Author
Delayne Weston
Adviser
Sabine Einwiller
Assessor
Sabine Einwiller
Abstract (deu)
Ziel dieser Studie ist herauszufinden, ob die Rechtfertigung eines Unternehmens für die Implementierung einer geschlechtsspezifischen Initiative die Unterstützung, die Einstellung und die Emotionen der Mitarbeiter gegenüber dieser Initiative beeinflusst. Basierend auf Literatur zum Diversitätsmanagement betrachtet diese Studie Diversitätsinitiativen aus sowohl gerechtigkeitsals auch aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Darüber hinaus erklärt die Literatur zum männlichen Backlash, dass einige Männer Widerstand gegen Frauen und deren Weiterentwicklung am Arbeitsplatz zeigen. Diese Studie verbindet diese beiden Ansätze der Literatur durch eine experimentelle Online-Umfrage, die sich auf gängige Rechtfertigungsgründe für die Gleichstellung der Geschlechter (d. h. wirtschaftliche Gründe, Gerechtigkeitsgründe und eine Kombination aus beiden) konzentriert, sowie auf Backlash-Indikatoren, die sich mit den Unterschieden in der Wahrnehmung der Gleichstellungsinitiativen befassen, sowohl bei Männern als auch bei Frauen. Bei einer Stichprobe von N = 453 Mitarbeitern zeigten die t-Tests, dass Frauen eine positivere Einstellung gegenüber einer neuen Gleichstellungsinitiativen hatten und eine solche mehr unterstützten, während Männer eher Widerstand zeigten, was sich in ihrer insgesamt geringeren Akzeptanz widerspiegelte. Obwohl vermutet wurde, dass das Geschlecht die Beziehung zwischen der Rechtfertigung der Initiative und der Unterstützung der Mitarbeiter sowie den Indikatoren für die Gegenreaktion (d.h. Einstellung und Emotion) moderieren würde, zeigten die Regressionsanalysen weder eine Moderation des Geschlechts noch einen signifikanten Unterschied zwischen den Rechtfertigungen.
Abstract (eng)
This study aims to identify whether or not a business’s justification for implementing a gender-targeted policy impacts employees’ support, attitude and emotion toward said policy. Diversity management literature lays the foundation for this study's utilization of both the justice and business justifications. Subsequently, literature on these justifications further certify their place in organizations' internal gender-based communication. Furthermore, male backlash literature explains how some men exhibit resistance toward women and their progression in the workplace. Fundamentally, this study connects these two bodies of literature through an online experimental survey focused on common gender equality justifications (i.e. business, justice and a combination of the two), and backlash indicators addressing the differences experienced by both men and women relative to a gender equalizing policy. With a final sample of N = 453 employees, the t-tests indicated women’s higher support and more auspicious attitudes toward a new gender policy, while men exhibited resistance through their overall lesser acceptance. Although gender was predicted to moderate the relationship between the policy’s justification and employee’s support as well as backlash indicators (i.e. attitude and emotion), the regression analyses did not signify gender’s moderation nor a significant difference between the justifications, which was noteworthy. Furthermore, this research further established the justice justification’s place compared to other justifications, which future researchers can now expand upon.
Keywords (eng)
justificationgenderbacklashworkplace diversity policy
Keywords (deu)
RechtfertigungGeschlechtBacklashDiversitätsinitiative am Arbeitsplatz
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1396758
rdau:P60550 (deu)
52 Seiten
Number of pages
52
Members (1)
Title (eng)
How workplace diversity initiatives affect employees
Parallel title (deu)
Wie sich Initiativen zur Förderung der Diversität am Arbeitsplatz auf die Mitarbeiter auswirken
Author
Delayne Weston
Abstract (deu)
Ziel dieser Studie ist herauszufinden, ob die Rechtfertigung eines Unternehmens für die Implementierung einer geschlechtsspezifischen Initiative die Unterstützung, die Einstellung und die Emotionen der Mitarbeiter gegenüber dieser Initiative beeinflusst. Basierend auf Literatur zum Diversitätsmanagement betrachtet diese Studie Diversitätsinitiativen aus sowohl gerechtigkeitsals auch aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Darüber hinaus erklärt die Literatur zum männlichen Backlash, dass einige Männer Widerstand gegen Frauen und deren Weiterentwicklung am Arbeitsplatz zeigen. Diese Studie verbindet diese beiden Ansätze der Literatur durch eine experimentelle Online-Umfrage, die sich auf gängige Rechtfertigungsgründe für die Gleichstellung der Geschlechter (d. h. wirtschaftliche Gründe, Gerechtigkeitsgründe und eine Kombination aus beiden) konzentriert, sowie auf Backlash-Indikatoren, die sich mit den Unterschieden in der Wahrnehmung der Gleichstellungsinitiativen befassen, sowohl bei Männern als auch bei Frauen. Bei einer Stichprobe von N = 453 Mitarbeitern zeigten die t-Tests, dass Frauen eine positivere Einstellung gegenüber einer neuen Gleichstellungsinitiativen hatten und eine solche mehr unterstützten, während Männer eher Widerstand zeigten, was sich in ihrer insgesamt geringeren Akzeptanz widerspiegelte. Obwohl vermutet wurde, dass das Geschlecht die Beziehung zwischen der Rechtfertigung der Initiative und der Unterstützung der Mitarbeiter sowie den Indikatoren für die Gegenreaktion (d.h. Einstellung und Emotion) moderieren würde, zeigten die Regressionsanalysen weder eine Moderation des Geschlechts noch einen signifikanten Unterschied zwischen den Rechtfertigungen.
Abstract (eng)
This study aims to identify whether or not a business’s justification for implementing a gender-targeted policy impacts employees’ support, attitude and emotion toward said policy. Diversity management literature lays the foundation for this study's utilization of both the justice and business justifications. Subsequently, literature on these justifications further certify their place in organizations' internal gender-based communication. Furthermore, male backlash literature explains how some men exhibit resistance toward women and their progression in the workplace. Fundamentally, this study connects these two bodies of literature through an online experimental survey focused on common gender equality justifications (i.e. business, justice and a combination of the two), and backlash indicators addressing the differences experienced by both men and women relative to a gender equalizing policy. With a final sample of N = 453 employees, the t-tests indicated women’s higher support and more auspicious attitudes toward a new gender policy, while men exhibited resistance through their overall lesser acceptance. Although gender was predicted to moderate the relationship between the policy’s justification and employee’s support as well as backlash indicators (i.e. attitude and emotion), the regression analyses did not signify gender’s moderation nor a significant difference between the justifications, which was noteworthy. Furthermore, this research further established the justice justification’s place compared to other justifications, which future researchers can now expand upon.
Keywords (eng)
justificationgenderbacklashworkplace diversity policy
Keywords (deu)
RechtfertigungGeschlechtBacklashDiversitätsinitiative am Arbeitsplatz
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1396759
Number of pages
52