You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1396762
Title (deu)
Mitarbeiterkommunikation in Zeiten der Corona Pandemie
österreichische KMUs und ihre Strategien
Author
Christina Ivanek
Adviser
Sabine Einwiller
Assessor
Sabine Einwiller
Abstract (deu)

Im Februar 2020 gelang das neuartige, tödliche Coronavirus erstmals von China nach Österreich. Binnen weniger Wochen verbreitete sich das Virus flächendeckend, sodass die österreichische Regierung von März bis Mai 2020 einen landesweiten Lockdown ausrufen musste.Das Land wurde in den Notbetrieb geschickt und viele Geschäfte blieben geschlossen. Die Auswirkungen der Krise waren in allen Branchen spürbar. Unternehmensbereiche, wie die Mitarbeiterkommunikation, mussten sich auf neue Gegebenheiten wie Homeoffice, Kurzarbeit oder Kündigungswellen einstellen.
Dieser neue Coronavirus sowie die damit einhergehenden Folgen für die Mitarbeiterkommunikation dienen der vorliegenden Masterarbeit als Forschungsbereich. Dabei fokussiert sich die Arbeit speziell auf kleine und mittlere Unternehmen der Handelsbranche, da diese in der
Forschung zur Mitarbeiterkommunikation in Krisenzeiten kaum erforscht sind.
Ziel der Masterarbeit ist es, herauszufinden, wie österreichische Handels-KMUs mit ihren
MitarbeiterInnen in Zeiten der Corona Pandemie kommunizieren. Dazu sollen die drei Forschungsfragen
FF1: „Welche Strategien verfolgen österreichische Handels-KMUs in ihrer Mitarbeiterkommunikation während der Corona Pandemie?“, FF2: „Welche Kommunikationsmittel/ Instrumente verwenden österreichische Handels-KMUs in ihrer Mitarbeiterkommunikation während der Corona Pandemie?“und FF3: „Wie kann die Mitarbeiterkommunikation
von österreichischen Handels-KMUs in Zeiten der Corona Pandemie bewertet werden?“ beantwortet werden.
Zur Beantwortung der Forschungsfragen bedient sich die Arbeit der Methode des qualitativen Leitfadeninterviews. Dabei werden 16 Kommunikationsverantwortliche von 16 österreichischen Handels-KMUs zu ihrer Mitarbeiterkommunikation während dem ersten Lockdown der Corona Pandemie befragt.

Die Ergebnisse der Masterarbeit zeigen, dass die österreichischen Handels-KMUs eine Kommunikationsstrategie verfolgt haben, die auf die Vermittlung von Jobsicherheit, Zuversicht und Vertrauen ausgerichtet war. Weiters kann festgehalten werden, dass die Kommunikationsverantwortlichen vorwiegend per Telefon, E-Mail und Face-to-Face Kommunikation mit ihren MitarbeiterInnen im ersten Lockdown kommuniziert haben. Nachdem sowohl die Ziele, Maßnahmen und Kommunikationsmittel auf die Kommunikationsstrategie ausgerichtet waren, kann die Kommunikation der Handels-KMUs als zielgerichtet beschrieben werden.

Diese zielgerichtete Mitarbeiterkommunikation der österreichischen Handels-KMUs bot somit die Basis für einen auf Einverständnis basierenden, erfolgreichen Kommunikationsakt zwischen Führungsebene und MitarbeiterInnen in Krisenzeiten.

Abstract (eng)

In February 2020, the new, deadly Corona virus made its way from China to Austria for the first time. Within a few weeks, the virus spread nationwide, forcing the Austrian government
to declare a nationwide lockdown from March to May 2020. The country was sent into emergency mode and many businesses remained closed. The effects of the Corona crisis were felt across all industries. Business areas, such as employee communications, had to adapt to new circumstances, such as home offices, short-time work or waves of layoffs.
This new Corona virus and its consequences for employee communication serve as the research area for this master thesis. The thesis focuses specifically on small and medium-sized businesses in the retail industry, as these are hardly researched in the field of employee communication in times of crisis.
The aim of the master thesis is to find out how Austrian retail SMEs communicate with their employees in times of the Corona pandemic. For this purpose, three research questions FF1:"Which strategies do Austrian retail SMEs pursue in their employee communication during the Corona pandemic?", FF2: "Which communication tools/instruments do Austrian retail
SMEs use in their employee communication during the Corona pandemic? "and FF3: "How can the employee communication of Austrian retail SMEs in times of the Corona pandemic
be evaluated?" are to be answered.
To discuss the research questions, the paper uses the method of qualitative guided interviews. Thereby, 16 communication managers of 16 Austrian retail SMEs are interviewed
about their employee communication during the first lockdown of the Corona Pandemic.

The results of the master thesis show that the Austrian retail SMEs pursued a communication strategy that focused on conveying job security, confidence and trust. Furthermore, it can be stated that the communication managers mainly communicated by phone, e-mail and face-to-face communication with their employees during the first lockdown. After the goals, measures and means of communication were aligned with the communication strategy, the communication of the retail SMEs can be described as goal-oriented.

This goal-oriented employee communication by the Austrian retail SMEs thus provided the basis for a successful act of communication between management and employees in times
of crisis based on consent.

Keywords (eng)
employee communicationinternal communicationCoronaCorona pandemicAustrian SMEssmall and medium-sized businessescommunication strategycrisis communicationcrisis
Keywords (deu)
Mitarbeiterkommunikationinterne KommunikationCoronaCorona Pandemieösterreichische KMUskleine und mittlere UnternehmenKommunikationsstrategieKrisenkommunikationKrise
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1396762
rdau:P60550 (deu)
v, 151 Seiten : Diagramme
Number of pages
159
Study plan
Masterstudium Publizistik- u. Kommunikationswissenschaft
[UA]
[066]
[841]
Members (1)
Title (deu)
Mitarbeiterkommunikation in Zeiten der Corona Pandemie
österreichische KMUs und ihre Strategien
Author
Christina Ivanek
Abstract (deu)

Im Februar 2020 gelang das neuartige, tödliche Coronavirus erstmals von China nach Österreich. Binnen weniger Wochen verbreitete sich das Virus flächendeckend, sodass die österreichische Regierung von März bis Mai 2020 einen landesweiten Lockdown ausrufen musste.Das Land wurde in den Notbetrieb geschickt und viele Geschäfte blieben geschlossen. Die Auswirkungen der Krise waren in allen Branchen spürbar. Unternehmensbereiche, wie die Mitarbeiterkommunikation, mussten sich auf neue Gegebenheiten wie Homeoffice, Kurzarbeit oder Kündigungswellen einstellen.
Dieser neue Coronavirus sowie die damit einhergehenden Folgen für die Mitarbeiterkommunikation dienen der vorliegenden Masterarbeit als Forschungsbereich. Dabei fokussiert sich die Arbeit speziell auf kleine und mittlere Unternehmen der Handelsbranche, da diese in der
Forschung zur Mitarbeiterkommunikation in Krisenzeiten kaum erforscht sind.
Ziel der Masterarbeit ist es, herauszufinden, wie österreichische Handels-KMUs mit ihren
MitarbeiterInnen in Zeiten der Corona Pandemie kommunizieren. Dazu sollen die drei Forschungsfragen
FF1: „Welche Strategien verfolgen österreichische Handels-KMUs in ihrer Mitarbeiterkommunikation während der Corona Pandemie?“, FF2: „Welche Kommunikationsmittel/ Instrumente verwenden österreichische Handels-KMUs in ihrer Mitarbeiterkommunikation während der Corona Pandemie?“und FF3: „Wie kann die Mitarbeiterkommunikation
von österreichischen Handels-KMUs in Zeiten der Corona Pandemie bewertet werden?“ beantwortet werden.
Zur Beantwortung der Forschungsfragen bedient sich die Arbeit der Methode des qualitativen Leitfadeninterviews. Dabei werden 16 Kommunikationsverantwortliche von 16 österreichischen Handels-KMUs zu ihrer Mitarbeiterkommunikation während dem ersten Lockdown der Corona Pandemie befragt.

Die Ergebnisse der Masterarbeit zeigen, dass die österreichischen Handels-KMUs eine Kommunikationsstrategie verfolgt haben, die auf die Vermittlung von Jobsicherheit, Zuversicht und Vertrauen ausgerichtet war. Weiters kann festgehalten werden, dass die Kommunikationsverantwortlichen vorwiegend per Telefon, E-Mail und Face-to-Face Kommunikation mit ihren MitarbeiterInnen im ersten Lockdown kommuniziert haben. Nachdem sowohl die Ziele, Maßnahmen und Kommunikationsmittel auf die Kommunikationsstrategie ausgerichtet waren, kann die Kommunikation der Handels-KMUs als zielgerichtet beschrieben werden.

Diese zielgerichtete Mitarbeiterkommunikation der österreichischen Handels-KMUs bot somit die Basis für einen auf Einverständnis basierenden, erfolgreichen Kommunikationsakt zwischen Führungsebene und MitarbeiterInnen in Krisenzeiten.

Abstract (eng)

In February 2020, the new, deadly Corona virus made its way from China to Austria for the first time. Within a few weeks, the virus spread nationwide, forcing the Austrian government
to declare a nationwide lockdown from March to May 2020. The country was sent into emergency mode and many businesses remained closed. The effects of the Corona crisis were felt across all industries. Business areas, such as employee communications, had to adapt to new circumstances, such as home offices, short-time work or waves of layoffs.
This new Corona virus and its consequences for employee communication serve as the research area for this master thesis. The thesis focuses specifically on small and medium-sized businesses in the retail industry, as these are hardly researched in the field of employee communication in times of crisis.
The aim of the master thesis is to find out how Austrian retail SMEs communicate with their employees in times of the Corona pandemic. For this purpose, three research questions FF1:"Which strategies do Austrian retail SMEs pursue in their employee communication during the Corona pandemic?", FF2: "Which communication tools/instruments do Austrian retail
SMEs use in their employee communication during the Corona pandemic? "and FF3: "How can the employee communication of Austrian retail SMEs in times of the Corona pandemic
be evaluated?" are to be answered.
To discuss the research questions, the paper uses the method of qualitative guided interviews. Thereby, 16 communication managers of 16 Austrian retail SMEs are interviewed
about their employee communication during the first lockdown of the Corona Pandemic.

The results of the master thesis show that the Austrian retail SMEs pursued a communication strategy that focused on conveying job security, confidence and trust. Furthermore, it can be stated that the communication managers mainly communicated by phone, e-mail and face-to-face communication with their employees during the first lockdown. After the goals, measures and means of communication were aligned with the communication strategy, the communication of the retail SMEs can be described as goal-oriented.

This goal-oriented employee communication by the Austrian retail SMEs thus provided the basis for a successful act of communication between management and employees in times
of crisis based on consent.

Keywords (eng)
employee communicationinternal communicationCoronaCorona pandemicAustrian SMEssmall and medium-sized businessescommunication strategycrisis communicationcrisis
Keywords (deu)
Mitarbeiterkommunikationinterne KommunikationCoronaCorona Pandemieösterreichische KMUskleine und mittlere UnternehmenKommunikationsstrategieKrisenkommunikationKrise
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1396763
Number of pages
159