Diese Masterarbeit befasst sich mit der Analyse von Auswirkungen des Standardwechsels (von IAS 39 auf IFRS 9) in Bezug auf die Änderungen wesentlicher (Wertberichtigungs-)Bestandteile von finanziellen Vermögenswerten, bei den größten Kreditinstituten im Gebiet des Europäischen Wirtschaftsraumes in der Periode zwischen 2013 und 2019. Im Vergleich zum Wertminderungsmodell des alten Standards IAS 39 (Incurred-Loss Modell), behandelt das neue Expected-Credit-Loss Modell (nach IFRS 9) die Wertminderungen proaktiver, strenger und umfangreicher. Somit sollten die Risikovorsorgen im Kreditgeschäft, sowie die entsprechenden wesentlichen Wertberichtigungswerte, grundsätzlich mit dem Standardwechsel steigen, jedoch ist zum Zeitpunkt des Verfassens dieser Masterarbeit, beim besten Wissen und Gewissen, nicht bekannt, dass andere Studien, anhand der tatsächlich nach dem Standardwechsel erfassten Daten, durchgeführt wurden, um festzustellen, dass die oben genannten Erwartungen gerechtfertigt sind. Die Ergebnisse der statistischen Analyse dieser Masterarbeit konnten zeigen, dass die oben genannten Erwartungen grundsätzlich nicht gerechtfertigt sind. Gezeigt werden konnte, nicht nur dass die Risikovorsorgen im Kreditgeschäft, sowie die entsprechenden wesentlichen Wertberichtigungsbestandteile, nach dem Standardwechsel mit relativer statistischer Sicherheit gefallen sind, sondern auch dass dieser Rückgang einem langjährigen Trend folgt, welcher noch vor dem Standardwechsel begonnen hat.
Diese Masterarbeit befasst sich mit der Analyse von Auswirkungen des Standardwechsels (von IAS 39 auf IFRS 9) in Bezug auf die Änderungen wesentlicher (Wertberichtigungs-)Bestandteile von finanziellen Vermögenswerten, bei den größten Kreditinstituten im Gebiet des Europäischen Wirtschaftsraumes in der Periode zwischen 2013 und 2019. Im Vergleich zum Wertminderungsmodell des alten Standards IAS 39 (Incurred-Loss Modell), behandelt das neue Expected-Credit-Loss Modell (nach IFRS 9) die Wertminderungen proaktiver, strenger und umfangreicher. Somit sollten die Risikovorsorgen im Kreditgeschäft, sowie die entsprechenden wesentlichen Wertberichtigungswerte, grundsätzlich mit dem Standardwechsel steigen, jedoch ist zum Zeitpunkt des Verfassens dieser Masterarbeit, beim besten Wissen und Gewissen, nicht bekannt, dass andere Studien, anhand der tatsächlich nach dem Standardwechsel erfassten Daten, durchgeführt wurden, um festzustellen, dass die oben genannten Erwartungen gerechtfertigt sind. Die Ergebnisse der statistischen Analyse dieser Masterarbeit konnten zeigen, dass die oben genannten Erwartungen grundsätzlich nicht gerechtfertigt sind. Gezeigt werden konnte, nicht nur dass die Risikovorsorgen im Kreditgeschäft, sowie die entsprechenden wesentlichen Wertberichtigungsbestandteile, nach dem Standardwechsel mit relativer statistischer Sicherheit gefallen sind, sondern auch dass dieser Rückgang einem langjährigen Trend folgt, welcher noch vor dem Standardwechsel begonnen hat.