Title (deu)
Die ökologischen Folgen der Pest im Spätmittelalter (1346 bis 1352) in Europa
Author
Sarah Sophie Burket
Advisor
Gottfried Liedl
Assessor
Gottfried Liedl
Abstract (deu)
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit den ökologischen Folgen nach der großen Pestepediemie im Spätmittelalter 1346 – 1352 in Europa. Das Ziel der Forschung ist es herauszufinden, zu welchen Veränderungen die Pest in der Umwelt und in der Landwirtschaft führte. Die Masterarbeit ist eine Literaturgestützte Arbeit und beschäftigt sich vor allem mit der Theorie der Agrarkrise des deutschen Historikers Wilhelm Abel. Zusätzlich zu dieser Theorie wird ein Stadt-Land Vergleich gezogen, um festzustellen inwiefern sich die Folgen auf die unterschiedlichen Lebensbereiche unterscheiden. Des Weiteren untersucht die Arbeit auch die landschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen vor dem Pestausbruch, um zu erkennen, inwiefern diese Bedingungen zur Verbreitung der Pest beigetragen haben. Die Hochblüte des Spätmittelalters wurde durch das Einschreiten der kleinen Eiszeit unterbrochen und die Pest fand den perfekten Nährboden, um sich in Europa über die Handelswege in den florierenden Städten auszubreiten. Die Folgen der Pest führten zu einem Wandel der Landwirtschaft. Der Getreidebau wurde durch die weniger arbeitsintensive Viehzucht und dem Anbau von Sonderkulturen, wie zum Beispiel Wein oder Hopfen, ersetzt und die Bevölkerung im ländlichen Raum verzeichnete langfristig stärkere Rückgänge als die Städte.
Keywords (deu)
PestSpätmittelalterÖkologische KriseHolzWüstungenUmweltNaturStadtLand
Type (deu)
Extent (deu)
109 Seiten : Diagramme
Number of pages
109
Study plan
Masterstudium Lehramt Sek (AB) UF Biologie und Umweltkunde UF Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung
[UA]
[199]
[502]
[511]
Members (1)
Title (deu)
Die ökologischen Folgen der Pest im Spätmittelalter (1346 bis 1352) in Europa
Author
Sarah Sophie Burket
Abstract (deu)
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit den ökologischen Folgen nach der großen Pestepediemie im Spätmittelalter 1346 – 1352 in Europa. Das Ziel der Forschung ist es herauszufinden, zu welchen Veränderungen die Pest in der Umwelt und in der Landwirtschaft führte. Die Masterarbeit ist eine Literaturgestützte Arbeit und beschäftigt sich vor allem mit der Theorie der Agrarkrise des deutschen Historikers Wilhelm Abel. Zusätzlich zu dieser Theorie wird ein Stadt-Land Vergleich gezogen, um festzustellen inwiefern sich die Folgen auf die unterschiedlichen Lebensbereiche unterscheiden. Des Weiteren untersucht die Arbeit auch die landschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen vor dem Pestausbruch, um zu erkennen, inwiefern diese Bedingungen zur Verbreitung der Pest beigetragen haben. Die Hochblüte des Spätmittelalters wurde durch das Einschreiten der kleinen Eiszeit unterbrochen und die Pest fand den perfekten Nährboden, um sich in Europa über die Handelswege in den florierenden Städten auszubreiten. Die Folgen der Pest führten zu einem Wandel der Landwirtschaft. Der Getreidebau wurde durch die weniger arbeitsintensive Viehzucht und dem Anbau von Sonderkulturen, wie zum Beispiel Wein oder Hopfen, ersetzt und die Bevölkerung im ländlichen Raum verzeichnete langfristig stärkere Rückgänge als die Städte.
Keywords (deu)
PestSpätmittelalterÖkologische KriseHolzWüstungenUmweltNaturStadtLand
Type (deu)
Number of pages
109