So oft die Leistungen des jüdischen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus während der Jahre der Shoah und des Zweiten Weltkrieges auch marginalisiert, in ihrer Bedeutung enorm geschmälert oder gar geleugnet worden sind, kämpften Tausende in den Ghettos, den Lagern, den Städten und Wäldern, von Frankreich bis in die Sowjetunion gegen das am eigenen Leib erfahrene Unrecht, die alltägliche Diskriminierung und Erniedrigung, gegen die drohende Verfolgung und die letztlich von den Nazis angestrebte völlige Vernichtung des europäischen Judentums. Sie ließen sich nicht wie „die Schafe zur Schlachtbank führen“. Mögen viele künstlerische Erzeugnisse und filmische Produktionen ein fragmentiertes Geschichtsbild, das fast ausschließlich den Verfolgungsaspekt hervorhebt, festigen und reproduzieren, wagten indes nur allzu wenige Regisseur:innen und Filmschaffende die Darstellung auch aktiver, widerspenstiger und selbstbewusster Lebensgeschichten von Jüdinnen und Juden während der Shoah. Kennen Mainstreamproduktionen, wie Steven Spielbergs Schindler’s List Jüdinnen und Juden fast ausschließlich in der Rolle passiver und reiner Opfer, visualisieren erst Aldrich, Tarantino, Guédiguian und andere die Verfolgten des NS-Regimes, ihre weiblichen und jüdischen Kämpfer:innen als starke und selbstbewusste Charaktere. Entgegen der auch in Filmen so oft vorgebrachten antisemitischen Stereotype und Zerrbilder, entgegen einer falschen Dichotomie von Opfern und Täter:innen und der problematischen Fokussierung auf Geschichten von Verfolgung und Vernichtung allein gelingt es den ausgewählten filmischen Beispielen den so lange marginalisierten jüdischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus einer breiten Masse vor den Leinwänden erst sichtbar zu machen. Im „Killin‘ Nazi Business“ rächen sich die jüdischen Held:innen des Widerstandes an ihren Peiniger:innen, sie töten und jagen ganze Häuser und Schlösser in die Luft.
Despite the constant marginalization of the efforts of the Jewish resistance movement against the Nazi-regime during the years of the Shoah, whilst its importance is being tremendously diminished or even denied, thousands of Jews fought in the ghettos, the camps , the cities and the forests, from France to the Soviet Union against the daily discrimination and humiliation, against the threatening persecution and the ultimately by the Nazis striven annihilation of European Jewry. Many Jews did not let themselves be led “like the lambs to the slaughter”. Many artistic products and films strengthened and reproduced solely a fragmented view of history, only focused on the persecution of Jews. Very few film directors dared the presentation of active, stubborn and confident life stories of Jews during the years of the Shoah. Mainstream productions, like Steven Spielbergs Schindler’s List know Jews almost exclusively in the role of passive and pure victims. Foremost Aldrich, Tarantino, Guédiguian and other visualize the haunted of the NS-regime, their female and Jewish fighters as strong and self-confident characters. Towards the also in films so often pleaded antisemitic stereotypes, towards a false dichotomy of victims and perpetrators and the problematic focus on histories of persecution and annihilation the selected filmic examples are successfully to uncover the so long marginalized Jewish resistance against the Nazis to a vast audience in front of the screens. Engaged in the “Killin’ Nazi business” the Jewish resistance heroes take revenge, they kill their tormentors and blow hole houses and castles in the air.
So oft die Leistungen des jüdischen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus während der Jahre der Shoah und des Zweiten Weltkrieges auch marginalisiert, in ihrer Bedeutung enorm geschmälert oder gar geleugnet worden sind, kämpften Tausende in den Ghettos, den Lagern, den Städten und Wäldern, von Frankreich bis in die Sowjetunion gegen das am eigenen Leib erfahrene Unrecht, die alltägliche Diskriminierung und Erniedrigung, gegen die drohende Verfolgung und die letztlich von den Nazis angestrebte völlige Vernichtung des europäischen Judentums. Sie ließen sich nicht wie „die Schafe zur Schlachtbank führen“. Mögen viele künstlerische Erzeugnisse und filmische Produktionen ein fragmentiertes Geschichtsbild, das fast ausschließlich den Verfolgungsaspekt hervorhebt, festigen und reproduzieren, wagten indes nur allzu wenige Regisseur:innen und Filmschaffende die Darstellung auch aktiver, widerspenstiger und selbstbewusster Lebensgeschichten von Jüdinnen und Juden während der Shoah. Kennen Mainstreamproduktionen, wie Steven Spielbergs Schindler’s List Jüdinnen und Juden fast ausschließlich in der Rolle passiver und reiner Opfer, visualisieren erst Aldrich, Tarantino, Guédiguian und andere die Verfolgten des NS-Regimes, ihre weiblichen und jüdischen Kämpfer:innen als starke und selbstbewusste Charaktere. Entgegen der auch in Filmen so oft vorgebrachten antisemitischen Stereotype und Zerrbilder, entgegen einer falschen Dichotomie von Opfern und Täter:innen und der problematischen Fokussierung auf Geschichten von Verfolgung und Vernichtung allein gelingt es den ausgewählten filmischen Beispielen den so lange marginalisierten jüdischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus einer breiten Masse vor den Leinwänden erst sichtbar zu machen. Im „Killin‘ Nazi Business“ rächen sich die jüdischen Held:innen des Widerstandes an ihren Peiniger:innen, sie töten und jagen ganze Häuser und Schlösser in die Luft.
Despite the constant marginalization of the efforts of the Jewish resistance movement against the Nazi-regime during the years of the Shoah, whilst its importance is being tremendously diminished or even denied, thousands of Jews fought in the ghettos, the camps , the cities and the forests, from France to the Soviet Union against the daily discrimination and humiliation, against the threatening persecution and the ultimately by the Nazis striven annihilation of European Jewry. Many Jews did not let themselves be led “like the lambs to the slaughter”. Many artistic products and films strengthened and reproduced solely a fragmented view of history, only focused on the persecution of Jews. Very few film directors dared the presentation of active, stubborn and confident life stories of Jews during the years of the Shoah. Mainstream productions, like Steven Spielbergs Schindler’s List know Jews almost exclusively in the role of passive and pure victims. Foremost Aldrich, Tarantino, Guédiguian and other visualize the haunted of the NS-regime, their female and Jewish fighters as strong and self-confident characters. Towards the also in films so often pleaded antisemitic stereotypes, towards a false dichotomy of victims and perpetrators and the problematic focus on histories of persecution and annihilation the selected filmic examples are successfully to uncover the so long marginalized Jewish resistance against the Nazis to a vast audience in front of the screens. Engaged in the “Killin’ Nazi business” the Jewish resistance heroes take revenge, they kill their tormentors and blow hole houses and castles in the air.