You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1399444
Title (deu)
Verfahren zur Systematisierung der Benennungsbildung am Beispiel deutscher Terminologie für Autowerkstätten
Author
Katja Müller
Adviser
Gerhard Budin
Assessor
Petra Drewer
Assessor
Uta Seewald-Heeg
Abstract (deu)

Die Bildung von Benennungen erfolgt im Rahmen präskriptiver Terminologiearbeit in Unternehmen mitunter auf der Grundlage nicht aussagekräftiger und kaum standardisierter Informationen über die Begriffe der zu bildenden Benennungen. Es ist deshalb nicht immer sichergestellt, dass Benennungen unternehmensspezifischen und terminologiewissenschaftlichen Anforderungen entsprechen.
Im konkreten Anwendungsfall wird angenommen, dass dem Teilenummernsystem der Volkswagen AG eine Begriffsrepräsentation zugrunde liegt, die auf einer Systematik beruht, auf deren Basis systematische Benennungsvorschläge für Fahrzeugteile gemacht werden können. Benennungen könnten unter Anwendung der Systematik aufgestellte Anforderungen erfüllen, wenn auf der Systematik beruhende Wörter und Wortelemente unter Berücksichtigung geeigneter Bildungsverfahren zum Einsatz kämen.
In einer empirischen Untersuchung werden deutsche Benennungen für Fahrzeugteile, die in Dokumentationen und Systemen für Werkstätten der Volkswagen AG verwendet werden, im Verhältnis zu Teilenummern von Fahrzeugteilen aus den Fahrzeugbereichen Elektrische Anlagen und Aufbau untersucht und bewertet. Die Benennungen sollen die Anforderungen Eindeutigkeit, Genauigkeit und Transparenz erfüllen und Begriffsmerkmale des Teilenummernsystems zum Ausdruck bringen. Die Untersuchung stützt sich auf die Grundsätze der Terminologiewissenschaft.

Abstract (eng)

Term formation as a process of terminology management in companies, ideally, is based on conclusive concept representations. It is hypothesized that by using a concept that is built upon a systematic format terms can be formed systematically, as well, and meet term formation principles at the same time.
The part number system by Volkswagen AG is being analyzed with respect to whether it contains a systematic concept representation for systematically forming terms for vehicle components. German nouns used in workshop literature and systems of Volkswagen AG are being evaluated in relation to the part number of the components, which they designate. Terms should meet the criteria of unambiguity, precision and transparency, the latter by representing characteristics of the concept representation. The method of this analysis uses principles of terminology theory originally established by Eugen Wüster.

Keywords (eng)
terminologyterminology managementterminology theoryterm formationconceptconcept representationcharacteristics
Keywords (deu)
TerminologieTerminologiearbeitTerminologiemanagementTerminologiewissenschaftBenennungBenennungsbildungBegriffBegriffsrepräsentationMerkmaleAutomobilunternehmenTeilenummer
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1399444
rdau:P60550 (deu)
623 Seiten : Illustrationen
Number of pages
623
Study plan
Dr.-Studium der Philosophie (Dissertationsgebiet: Transkulturelle Kommunikation)
[UA]
[792]
[323]
Members (1)
Title (deu)
Verfahren zur Systematisierung der Benennungsbildung am Beispiel deutscher Terminologie für Autowerkstätten
Author
Katja Müller
Abstract (deu)

Die Bildung von Benennungen erfolgt im Rahmen präskriptiver Terminologiearbeit in Unternehmen mitunter auf der Grundlage nicht aussagekräftiger und kaum standardisierter Informationen über die Begriffe der zu bildenden Benennungen. Es ist deshalb nicht immer sichergestellt, dass Benennungen unternehmensspezifischen und terminologiewissenschaftlichen Anforderungen entsprechen.
Im konkreten Anwendungsfall wird angenommen, dass dem Teilenummernsystem der Volkswagen AG eine Begriffsrepräsentation zugrunde liegt, die auf einer Systematik beruht, auf deren Basis systematische Benennungsvorschläge für Fahrzeugteile gemacht werden können. Benennungen könnten unter Anwendung der Systematik aufgestellte Anforderungen erfüllen, wenn auf der Systematik beruhende Wörter und Wortelemente unter Berücksichtigung geeigneter Bildungsverfahren zum Einsatz kämen.
In einer empirischen Untersuchung werden deutsche Benennungen für Fahrzeugteile, die in Dokumentationen und Systemen für Werkstätten der Volkswagen AG verwendet werden, im Verhältnis zu Teilenummern von Fahrzeugteilen aus den Fahrzeugbereichen Elektrische Anlagen und Aufbau untersucht und bewertet. Die Benennungen sollen die Anforderungen Eindeutigkeit, Genauigkeit und Transparenz erfüllen und Begriffsmerkmale des Teilenummernsystems zum Ausdruck bringen. Die Untersuchung stützt sich auf die Grundsätze der Terminologiewissenschaft.

Abstract (eng)

Term formation as a process of terminology management in companies, ideally, is based on conclusive concept representations. It is hypothesized that by using a concept that is built upon a systematic format terms can be formed systematically, as well, and meet term formation principles at the same time.
The part number system by Volkswagen AG is being analyzed with respect to whether it contains a systematic concept representation for systematically forming terms for vehicle components. German nouns used in workshop literature and systems of Volkswagen AG are being evaluated in relation to the part number of the components, which they designate. Terms should meet the criteria of unambiguity, precision and transparency, the latter by representing characteristics of the concept representation. The method of this analysis uses principles of terminology theory originally established by Eugen Wüster.

Keywords (eng)
terminologyterminology managementterminology theoryterm formationconceptconcept representationcharacteristics
Keywords (deu)
TerminologieTerminologiearbeitTerminologiemanagementTerminologiewissenschaftBenennungBenennungsbildungBegriffBegriffsrepräsentationMerkmaleAutomobilunternehmenTeilenummer
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1399445
Number of pages
623