Title (deu)
Die Rolle von Übersetzer*innen bei der Vermeidung von heteronormativen sprachlichen Geschlechterkonstruktionen am Beispiel von Manga-Übersetzungen
Author
Melanie Lechner
Advisor
Michèle Cooke
Assessor
Michèle Cooke
Abstract (deu)
Die Vorstellung von zwei abgrenzbaren Geschlechtern sowie der Heterosexualität als „natürliche“ Form der Sexualität zeigt sich auch in sprachlichen Strukturen. Dies bedeutet, dass Übersetzer*innen bei der Verfassung ihrer Zieltexte die Macht besitzen, diese sprachlich heteronormativen Strukturen aufzubrechen, um alle Geschlechtsidentitäten in der Sprache sichtbar zu machen und auch anderen Sexualitäten als der Heterosexualität den Status der „Abnormalität“ zu nehmen. Diese Arbeit untersucht die heteronormativen Strukturen, die sich in deutschen Manga-Übersetzungen finden lassen, anhand vier ausgewählter Manga-Bände aus unterschiedlichen Genres und arbeitet zudem Alternativen heraus, wie Übersetzer*innen heteronormativitätskritische Übersetzungen anfertigen können.
Abstract (eng)
The idea of two definable gender identities and heterosexuality as only “natural” sexuality is also shown in linguistic structures. This means translators possess the power to dismantle heteronormative structures by writing their translations. They can make all gender identities visible and all sexualities valid in language by producing a translation, which is critical in relation to heteronormativity. This paper analyses heteronormative structures in german translations of four manga volumes of different genres. Moreover, the aim of this paper is to carve out strategies for translating critical regarding heteronormativity.
Keywords (eng)
critique of heteronormativityperformativitygendermanga translations
Keywords (deu)
HeteronormativitätskritikPerformativitätGeschlechtManga-Übersetzungen
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
iii, 102 Seiten
Number of pages
105
Study plan
Masterstudium Translation Deutsch Japanisch
[UA]
[070]
[331]
[378]
Association (deu)
Title (deu)
Die Rolle von Übersetzer*innen bei der Vermeidung von heteronormativen sprachlichen Geschlechterkonstruktionen am Beispiel von Manga-Übersetzungen
Author
Melanie Lechner
Abstract (deu)
Die Vorstellung von zwei abgrenzbaren Geschlechtern sowie der Heterosexualität als „natürliche“ Form der Sexualität zeigt sich auch in sprachlichen Strukturen. Dies bedeutet, dass Übersetzer*innen bei der Verfassung ihrer Zieltexte die Macht besitzen, diese sprachlich heteronormativen Strukturen aufzubrechen, um alle Geschlechtsidentitäten in der Sprache sichtbar zu machen und auch anderen Sexualitäten als der Heterosexualität den Status der „Abnormalität“ zu nehmen. Diese Arbeit untersucht die heteronormativen Strukturen, die sich in deutschen Manga-Übersetzungen finden lassen, anhand vier ausgewählter Manga-Bände aus unterschiedlichen Genres und arbeitet zudem Alternativen heraus, wie Übersetzer*innen heteronormativitätskritische Übersetzungen anfertigen können.
Abstract (eng)
The idea of two definable gender identities and heterosexuality as only “natural” sexuality is also shown in linguistic structures. This means translators possess the power to dismantle heteronormative structures by writing their translations. They can make all gender identities visible and all sexualities valid in language by producing a translation, which is critical in relation to heteronormativity. This paper analyses heteronormative structures in german translations of four manga volumes of different genres. Moreover, the aim of this paper is to carve out strategies for translating critical regarding heteronormativity.
Keywords (eng)
critique of heteronormativityperformativitygendermanga translations
Keywords (deu)
HeteronormativitätskritikPerformativitätGeschlechtManga-Übersetzungen
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
105
Association (deu)
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