You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1405461
Title (eng)
Governance of climate change adaptation in policy making and Praxis
interaction between federal states and Alpine wide frameworks and strategies
Parallel title (deu)
Governance der Klimawandelanpassung in Politik und Praxis
Interaktion zwischen Bundesländern und alpenweiten Rahmenwerken und Strategien
Author
Robert Ziegler
Adviser
Petra Dannecker
Assessor
Petra Dannecker
Abstract (deu)
Der Klimawandel ist heutzutage eines der größten Probleme weltweit. Die Erderwärmung stellt eine Gefahr insbesondere für die ärmeren Länder dar, welche mit massiven Ernteverlusten und Hunger konfrontiert sind. Hauptverursacher dieser Entwicklung sind die Länder des Globalen Nordens, zu denen auch Österreich zählt. In der Vergangenheit wurden bereits zahlreiche Klimaabkommen, wie etwa das Kyoto Protokoll oder Pariser Klimaabkommen, verabschiedet, welche dem Klimawandel entgegenwirken sollen. Dennoch wird die durchschnittliche Erdtemperatur aktuell um 3 °C ansteigen. Folglich stellt sich die Frage, wieso diese Abkommen offenbar keine Wirkung zeigen. Auf regionaler Ebene gibt es bereits zahlreiche Strategien um dem Klimawandel verstärkt entgegenzuwirken, unter anderen die Alpenkonvention und die EUSALP. Beide Strategien, wenn auch mit einigen inhaltlichen Unterschieden, sollen den Alpenraum und dessen Klima von der drohenden Erderwärmung schützen. In dieser Hinsicht ist eine gute Zusammenarbeit auf horizontaler und vertikaler Ebene zwischen den Alpenländern erforderlich. Dennoch gibt es auch an dieser Stelle zahlreiche Probleme, die eine effektive Governance behindern. Speziell bei der Kommunikation auf vertikaler Ebene gibt es bei beiden Strategien erhebliche Mängel. Anhand des Fallbeispiels Steiermark werden diese ersichtlich. Dort ist es bereits auf lokaler Ebene schwierig die verantwortlichen Personen zu überzeugen und dadurch entsprechende Maßnahmen zur Klimawandelanpassung in der Bevölkerung umzusetzen. Es bedarf somit bei jeglichen Abkommen, die das Ziel haben den Klimawandel zu bekämpfen, einer effizienten Governance und mehr rechtlich verbindlicher Maßnahmen.
Abstract (eng)
Climate change is one of the biggest problems worldwide today. Global warming poses a threat especially to poorer countries, who are confronted with a massive loss of harvest and hunger. The main culprits of this development are the countries of the Global North, including Austria. In the past, numerous climate agreements, such as the Kyoto Protocol or the Paris Agreement, have been adopted to counteract climate change. Nevertheless, the average temperature of the earth is currently expected to increase by 3 °C. Consequently, the question arises why these agreements seem to have no effect. At the regional level, there are already numerous strategies to counteract climate change, including the Alpine Convention and the EUSALP. Both strategies, although with some differences in their content, aim to protect the Alpine region and its climate from the threat of global warming. In this regard, good cooperation is needed at the horizontal and vertical levels between the Alpine countries. Nevertheless, there are also numerous problems at this point, which hinder effective governance. Especially with communication at the vertical level within both strategies, there are significant shortcomings. The case study of Styria illustrates these, where it is already difficult at the local level to convince the responsible people and thus implement appropriate measures for climate change adaptation across the population. Hence, any agreement to combat climate change requires efficient governance and more legally binding measures.
Keywords (deu)
KlimawandelGovernanceKlimawandelanpassung
Keywords (eng)
Climate ChangeGovernanceClimate Change Adaptation
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1405461
rdau:P60550 (deu)
97 Seiten : Illustrationen
Number of pages
101
Members (1)
Title (eng)
Governance of climate change adaptation in policy making and Praxis
interaction between federal states and Alpine wide frameworks and strategies
Parallel title (deu)
Governance der Klimawandelanpassung in Politik und Praxis
Interaktion zwischen Bundesländern und alpenweiten Rahmenwerken und Strategien
Author
Robert Ziegler
Abstract (deu)
Der Klimawandel ist heutzutage eines der größten Probleme weltweit. Die Erderwärmung stellt eine Gefahr insbesondere für die ärmeren Länder dar, welche mit massiven Ernteverlusten und Hunger konfrontiert sind. Hauptverursacher dieser Entwicklung sind die Länder des Globalen Nordens, zu denen auch Österreich zählt. In der Vergangenheit wurden bereits zahlreiche Klimaabkommen, wie etwa das Kyoto Protokoll oder Pariser Klimaabkommen, verabschiedet, welche dem Klimawandel entgegenwirken sollen. Dennoch wird die durchschnittliche Erdtemperatur aktuell um 3 °C ansteigen. Folglich stellt sich die Frage, wieso diese Abkommen offenbar keine Wirkung zeigen. Auf regionaler Ebene gibt es bereits zahlreiche Strategien um dem Klimawandel verstärkt entgegenzuwirken, unter anderen die Alpenkonvention und die EUSALP. Beide Strategien, wenn auch mit einigen inhaltlichen Unterschieden, sollen den Alpenraum und dessen Klima von der drohenden Erderwärmung schützen. In dieser Hinsicht ist eine gute Zusammenarbeit auf horizontaler und vertikaler Ebene zwischen den Alpenländern erforderlich. Dennoch gibt es auch an dieser Stelle zahlreiche Probleme, die eine effektive Governance behindern. Speziell bei der Kommunikation auf vertikaler Ebene gibt es bei beiden Strategien erhebliche Mängel. Anhand des Fallbeispiels Steiermark werden diese ersichtlich. Dort ist es bereits auf lokaler Ebene schwierig die verantwortlichen Personen zu überzeugen und dadurch entsprechende Maßnahmen zur Klimawandelanpassung in der Bevölkerung umzusetzen. Es bedarf somit bei jeglichen Abkommen, die das Ziel haben den Klimawandel zu bekämpfen, einer effizienten Governance und mehr rechtlich verbindlicher Maßnahmen.
Abstract (eng)
Climate change is one of the biggest problems worldwide today. Global warming poses a threat especially to poorer countries, who are confronted with a massive loss of harvest and hunger. The main culprits of this development are the countries of the Global North, including Austria. In the past, numerous climate agreements, such as the Kyoto Protocol or the Paris Agreement, have been adopted to counteract climate change. Nevertheless, the average temperature of the earth is currently expected to increase by 3 °C. Consequently, the question arises why these agreements seem to have no effect. At the regional level, there are already numerous strategies to counteract climate change, including the Alpine Convention and the EUSALP. Both strategies, although with some differences in their content, aim to protect the Alpine region and its climate from the threat of global warming. In this regard, good cooperation is needed at the horizontal and vertical levels between the Alpine countries. Nevertheless, there are also numerous problems at this point, which hinder effective governance. Especially with communication at the vertical level within both strategies, there are significant shortcomings. The case study of Styria illustrates these, where it is already difficult at the local level to convince the responsible people and thus implement appropriate measures for climate change adaptation across the population. Hence, any agreement to combat climate change requires efficient governance and more legally binding measures.
Keywords (deu)
KlimawandelGovernanceKlimawandelanpassung
Keywords (eng)
Climate ChangeGovernanceClimate Change Adaptation
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1414582
Number of pages
101