Title (deu)
Zweisprachigkeit und Zugehörigkeit der zweiten rumänischen Migrationsgeneration in Österreich
Author
Ruth Vlas
Advisor
Beatriz De Abreu Fialho Gomes
Assessor
Beatriz De Abreu Fialho Gomes
Abstract (deu)
Die vorliegende Arbeit wirft einen Blick auf das Zugehörigkeitsgefühl der zweiten rumänischen Migrationsgeneration in Österreich. Das Ziel dieser Arbeit ist es dementsprechend einen Zusammenhang zwischen der Zweisprachigkeit und der Zugehörigkeit der zweiten Generation zu erfragen. Hierbei wird folgende Forschungsfrage gestellt: Inwiefern wird Zugehörigkeit durch Zweisprachigkeit von der zweiten rumänischen Migrationsgeneration in Österreich erfahren? Um dieses Ziel zu erreichen und die Forschungsfrage beantworten zu können, ist eine qualitative Studie durchgeführt worden, die auf eine weitreichende Literaturrecherche basiert. Aus der qualitativen Inhaltsanalyse ging heraus, dass die zweite Generation die Zweisprachigkeit auf unterschiedliche Weise und in verschiedenen Kontexten benutzt. Durch ihre Zweisprachigkeit können sich Kommunikationsbarrieren entwickeln, die oftmals auch in Stereotypisierungen ihren Ursprung haben und die eigene emotionale Zuordnung beeinflussen. Positive und negative Erlebnisse schaffen ein eigenes Weltbild. Dies äußert sich unter anderem in den gemeinsamen Kommunikations- und Interaktionsmustern, die sich vor allem durch das Code-Switching äußern. Von den interviewten Personen ging heraus, dass diese oftmals ein Leben zwischen zwei Welten wahrnehmen, in welchen sie weder zur einen noch zur anderen gehören, sich jedoch beiden verbunden fühlen. Anhand der Diskussion um Muttersprache wird ersichtlich, wie Personen der zweiten rumänischen Migrationsgeneration Grenzziehungen der Zugehörigkeit empfinden.
Abstract (eng)
The present work looks at the sense of belonging of the second generation of Romanian migrants in Austria. The aim of this paper is therefore to investigate the relationship between bilingualism and the belonging of the second-generation. Consequently, the research question is: To what extent is belonging experienced by the second generation of Romanian migrants in Austria through bilingualism? To achieve this objective and to answer the research question, a qualitative study was carried out based on an extensive literature research. The qualitative content analysis shows that the second generation uses bilingualism in different ways and in different contexts. Their bilingualism can lead to the development of communication barriers, which often have their roots in stereotyping. Based on the positive and negative experiences, an emotional affiliation helps in the creation of their own worldview. This is reflected in the common patterns of communication and interaction, which are mainly reflected in Code Switching. The interviewees found that they often experience a life between two worlds, in which they do not belong to one or the other but feel connected to both. The discussion about mother tongue reveals how people of the second generation feel along the boundary lines of belonging.
Keywords (deu)
ZweisprachigkeitZugehörigkeitzweite MigrationsgenerationLeben zwischen zwei WeltenCultural Identity
Keywords (eng)
BilingualismBelongingsecond generation of migrantslife between two worldsCultural Identity
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
114 Seiten : Illustrationen
Number of pages
115
Study plan
Masterstudium Internationale Entwicklung
[UA]
[066]
[589]
Association (deu)
Title (deu)
Zweisprachigkeit und Zugehörigkeit der zweiten rumänischen Migrationsgeneration in Österreich
Author
Ruth Vlas
Abstract (deu)
Die vorliegende Arbeit wirft einen Blick auf das Zugehörigkeitsgefühl der zweiten rumänischen Migrationsgeneration in Österreich. Das Ziel dieser Arbeit ist es dementsprechend einen Zusammenhang zwischen der Zweisprachigkeit und der Zugehörigkeit der zweiten Generation zu erfragen. Hierbei wird folgende Forschungsfrage gestellt: Inwiefern wird Zugehörigkeit durch Zweisprachigkeit von der zweiten rumänischen Migrationsgeneration in Österreich erfahren? Um dieses Ziel zu erreichen und die Forschungsfrage beantworten zu können, ist eine qualitative Studie durchgeführt worden, die auf eine weitreichende Literaturrecherche basiert. Aus der qualitativen Inhaltsanalyse ging heraus, dass die zweite Generation die Zweisprachigkeit auf unterschiedliche Weise und in verschiedenen Kontexten benutzt. Durch ihre Zweisprachigkeit können sich Kommunikationsbarrieren entwickeln, die oftmals auch in Stereotypisierungen ihren Ursprung haben und die eigene emotionale Zuordnung beeinflussen. Positive und negative Erlebnisse schaffen ein eigenes Weltbild. Dies äußert sich unter anderem in den gemeinsamen Kommunikations- und Interaktionsmustern, die sich vor allem durch das Code-Switching äußern. Von den interviewten Personen ging heraus, dass diese oftmals ein Leben zwischen zwei Welten wahrnehmen, in welchen sie weder zur einen noch zur anderen gehören, sich jedoch beiden verbunden fühlen. Anhand der Diskussion um Muttersprache wird ersichtlich, wie Personen der zweiten rumänischen Migrationsgeneration Grenzziehungen der Zugehörigkeit empfinden.
Abstract (eng)
The present work looks at the sense of belonging of the second generation of Romanian migrants in Austria. The aim of this paper is therefore to investigate the relationship between bilingualism and the belonging of the second-generation. Consequently, the research question is: To what extent is belonging experienced by the second generation of Romanian migrants in Austria through bilingualism? To achieve this objective and to answer the research question, a qualitative study was carried out based on an extensive literature research. The qualitative content analysis shows that the second generation uses bilingualism in different ways and in different contexts. Their bilingualism can lead to the development of communication barriers, which often have their roots in stereotyping. Based on the positive and negative experiences, an emotional affiliation helps in the creation of their own worldview. This is reflected in the common patterns of communication and interaction, which are mainly reflected in Code Switching. The interviewees found that they often experience a life between two worlds, in which they do not belong to one or the other but feel connected to both. The discussion about mother tongue reveals how people of the second generation feel along the boundary lines of belonging.
Keywords (deu)
ZweisprachigkeitZugehörigkeitzweite MigrationsgenerationLeben zwischen zwei WeltenCultural Identity
Keywords (eng)
BilingualismBelongingsecond generation of migrantslife between two worldsCultural Identity
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
115
Association (deu)
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