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Title (deu)
Geschlechtskonstruktionen in Gilead. Macht, Männlichkeit und Gender in Margaret Atwoods Werken „The Handmaid’s Tale“ und „The Testaments“
Author
Laura Martens
Adviser
Anna Babka
Assessor
Anna Babka
Abstract (deu)
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Frage nach Konzeptionen von Geschlechterkategorien in Margaret Atwoods Werken „The Handmaid’s Tale“ und „The Testaments“. Eine Auswahl an Geschlechterkategorien in den Romanen wird auf deren Verbindung und Verstrickung mit und in Hinblick auf Konzepte von Männlichkeit, Macht und Herrschaft untersucht. Dabei wird ein besonderer Fokus auf Ausführungen hegemonialer, untergeordneter, komplizenhafter und marginalisierter Männlichkeiten nach R. Connell gelegt und analysiert, wo diese auch von nicht-männlich konzipierten Figuren ausgeübt werden. Die Methoden zur Untersuchung entstammen aus der literaturwissenschaftlichen Analyse von Nünning & Nünning sowie der feministischen Narratologie nach Sniader Lanser und Warhol. Die Arbeit versucht sich an einer Beantwortung von Fragen nach der Einteilung in Geschlechtskategorien wie weiblich, männlich oder geschlechtsneutral und einer Beobachtung daran, wo von diesen Geschlechterkategorien ausgehend Macht- und Herrschaftslinien in patriarchaler Richtung verlaufen.
Abstract (eng)
This master’s thesis deals with questions concerning the conception of various categories of gender in Margaret Atwood’s “The Handmaid’s Tale” and “The Testaments”. A selection of different categories of gender is analysed in terms of their connection to and interdependence with concepts of masculinity, power and domination. A special focus lies on demonstrations of hegemonic, subordinated, complicit and marginalised masculinities and how they are enacted by non-male characters. The methods used for analysis are taken from one of the standard works of literary studies by Nünning & Nünning and from another one of feminist narratology by Sniader Lanser & Warhol. This thesis tries to answer questions of classifications into categories of gender, be it female, male or gender-neutral, and looking at those, tries to determine where structures of power and domination are exercised and wielded coming from these categories of gender, going in patriarchal directions.
Keywords (deu)
GeschlechtMännlichkeit(en)MachtKonstruktionen von Geschlecht
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1418889
rdau:P60550 (deu)
82 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Number of pages
85
Members (1)
Title (deu)
Geschlechtskonstruktionen in Gilead. Macht, Männlichkeit und Gender in Margaret Atwoods Werken „The Handmaid’s Tale“ und „The Testaments“
Author
Laura Martens
Abstract (deu)
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Frage nach Konzeptionen von Geschlechterkategorien in Margaret Atwoods Werken „The Handmaid’s Tale“ und „The Testaments“. Eine Auswahl an Geschlechterkategorien in den Romanen wird auf deren Verbindung und Verstrickung mit und in Hinblick auf Konzepte von Männlichkeit, Macht und Herrschaft untersucht. Dabei wird ein besonderer Fokus auf Ausführungen hegemonialer, untergeordneter, komplizenhafter und marginalisierter Männlichkeiten nach R. Connell gelegt und analysiert, wo diese auch von nicht-männlich konzipierten Figuren ausgeübt werden. Die Methoden zur Untersuchung entstammen aus der literaturwissenschaftlichen Analyse von Nünning & Nünning sowie der feministischen Narratologie nach Sniader Lanser und Warhol. Die Arbeit versucht sich an einer Beantwortung von Fragen nach der Einteilung in Geschlechtskategorien wie weiblich, männlich oder geschlechtsneutral und einer Beobachtung daran, wo von diesen Geschlechterkategorien ausgehend Macht- und Herrschaftslinien in patriarchaler Richtung verlaufen.
Abstract (eng)
This master’s thesis deals with questions concerning the conception of various categories of gender in Margaret Atwood’s “The Handmaid’s Tale” and “The Testaments”. A selection of different categories of gender is analysed in terms of their connection to and interdependence with concepts of masculinity, power and domination. A special focus lies on demonstrations of hegemonic, subordinated, complicit and marginalised masculinities and how they are enacted by non-male characters. The methods used for analysis are taken from one of the standard works of literary studies by Nünning & Nünning and from another one of feminist narratology by Sniader Lanser & Warhol. This thesis tries to answer questions of classifications into categories of gender, be it female, male or gender-neutral, and looking at those, tries to determine where structures of power and domination are exercised and wielded coming from these categories of gender, going in patriarchal directions.
Keywords (deu)
GeschlechtMännlichkeit(en)MachtKonstruktionen von Geschlecht
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1424663
Number of pages
85