Die Anwendung einer gendergerechten Sprache führt seit Jahrzehnten zu Debatten im akademischen Raum. Mit den steigenden Anforderungen eine solche Sprache auch in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft anzuwenden, lehnen sich immer mehr Menschen gegen eine solche Verwendung auf und plädieren auf das Beibehalten des generischen Maskulinums dessen eigentliches Ziel es war, gemischte Gruppen anzusprechen. Dass dies jedoch vermehrt zu Assoziationen mit dem männlichen Geschlecht führt ist keine neue Erkenntnis. Zahlreiche Studien beweisen, dass es beim generischen Maskulinum zu einer Überrepräsentanz von Männern und einer Unterrepräsentanz von Frauen und anderen Geschlechtern führt. Doch welchen Einfluss haben verschiedene Prädiktoren auf die Bewertung einer solchen Sprache? Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit genau dieser Frage. Anhand einer quantitativen Befragung soll so herausgefunden werden welchen Einfluss das Geschlecht, das Alter, die Studienrichtung, der Medienkonsum sowie das Wissen über Themen der Geschlechtergleichheit auf die Bewertung gendergerechter Sprache haben. Von Interesse ist auch, welche Form des Genderns bevorzugt wird, beziehungsweise, ob überhaupt gegendert wird. Dabei soll eine quantitative Befragung von Studierenden der Universität Wien durchgeführt werden. Das Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, wie gendergerechte Texte bewertet werden.
Die Anwendung einer gendergerechten Sprache führt seit Jahrzehnten zu Debatten im akademischen Raum. Mit den steigenden Anforderungen eine solche Sprache auch in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft anzuwenden, lehnen sich immer mehr Menschen gegen eine solche Verwendung auf und plädieren auf das Beibehalten des generischen Maskulinums dessen eigentliches Ziel es war, gemischte Gruppen anzusprechen. Dass dies jedoch vermehrt zu Assoziationen mit dem männlichen Geschlecht führt ist keine neue Erkenntnis. Zahlreiche Studien beweisen, dass es beim generischen Maskulinum zu einer Überrepräsentanz von Männern und einer Unterrepräsentanz von Frauen und anderen Geschlechtern führt. Doch welchen Einfluss haben verschiedene Prädiktoren auf die Bewertung einer solchen Sprache? Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit genau dieser Frage. Anhand einer quantitativen Befragung soll so herausgefunden werden welchen Einfluss das Geschlecht, das Alter, die Studienrichtung, der Medienkonsum sowie das Wissen über Themen der Geschlechtergleichheit auf die Bewertung gendergerechter Sprache haben. Von Interesse ist auch, welche Form des Genderns bevorzugt wird, beziehungsweise, ob überhaupt gegendert wird. Dabei soll eine quantitative Befragung von Studierenden der Universität Wien durchgeführt werden. Das Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, wie gendergerechte Texte bewertet werden.