Hintergrund: Die ROTE NASEN Clowndoctors haben zum Ziel, ein Lachen zu schenken, wo es gebraucht wird und bringen so Spiel und Spaß in den sonst von Krankheit, Schmerz, Langeweile und Sorgen geprägten Krankenhausalltag. In jüngster Vergangenheit wurde eine Vielzahl wissenschaftlicher Literatur publiziert, in der von der positiven Wirkung der Clownerie im Gesundheitswesen berichtet wurde. Die Perspektive der Kinder fand dabei bisher wenig Beachtung. Ziel: Das Ziel der Masterarbeit war es, aufzuzeigen, wie Kinder die Interaktion mit den ROTE NASEN Clowndoctors während eines stationären Aufenthalts erleben und gestalten. Die Sicht der Kinder stand hierbei im Zentrum der Aufmerksamkeit. Methodik: Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde ein qualitativer Forschungsansatz gewählt. Teilnehmende Beobachtungen, situationsnahe Interviews und Analysen von Kinderzeichnungen trugen dazu bei, die Erfahrungen der Kinder mit den ROTE NASEN Clowndoctors möglichst ganzheitlich zu erfassen. Die Grounded Theory Methodologie diente als Ansatz für die Erhebung und die Auswertung der Daten. Ergebnisse: Neun Kinder zwischen acht und siebzehn Jahren konnten für die Teilnahme an der Forschungsarbeit gewonnen werden. "Wenn die Clowns da sind, ist alles anders" zeigt die veränderte Atmosphäre auf der Kinderstation. "Die Clowns und ich" und "Die Clowns sind für mich da" betonen das persönliche Aufeinandertreffen, sowie dessen Bedeutung für das Erleben der Kinder. "Wir lachen gemeinsam" beschreibt, wie die Kinder durch die Clownerie Teil von etwas werden. Die Clownbegegnung wirkt sich positiv auf die Kinder im Krankenhaus aus, denn "Lachen ist die beste Medizin". "Die Clowns sprechen alle Sprachen" und geben so jedem Kind die Möglichkeit, "lachen, spielen und Kind sein" zu können - auch im Krankenhaus. Schlussfolgerungen: Die vorliegende Arbeit gibt Aufschluss über die Perspektive der Kinder auf die Clownbegegnung und trägt somit maßgeblich zur Erweiterung des Wissens über die Wirkungsweisen der Clownerie im Gesundheitswesen bei.
Background: The RED NOSES Clowndoctors aim to give laughter where it is needed and thus bring fun and play into everyday hospital life, which is otherwise characterized by illness, pain, boredom and worries. In the recent past, a great deal of scientific literature has been published reporting on the positive effects of clowning in healthcare. However, the child's perspective received little attention so far. Aim: The aim of this master's thesis was to show how children experience and shape the interaction with the RED NOSES Clowndoctors during an inpatient stay. The children's point of view was the focus of attention. Method: A qualitative research approach was chosen to answer the research question. Participatory observations, situational interviews and analyses of children's drawings contributed to capture the children's experiences with the RED NOSES Clowndoctors as holistically as possible. The grounded theory methodology served as the approach for data collection and analysis. Results: Nine children between the ages of eight and seventeen were recruited to participate in the research. "When the clowns are there, everything is different" shows the changed atmosphere in the children's ward. "The clowns and I" and "The clowns are there for me" emphasize the personal encounter, as well as its importance for the children's experience. "We laugh together" describes how the children become part of something through clowning. The clown encounter has a positive effect on the children in the hospital, because "laughter is the best medicine". "The clowns speak all languages" and give every child the opportunity to "laugh, play and be a child" - even in the hospital. Conclusion: This study provides information about the children's perspective on the clown encounter and thus contributes significantly to the broadening of knowledge about the effects of clowning in health care.
Hintergrund: Die ROTE NASEN Clowndoctors haben zum Ziel, ein Lachen zu schenken, wo es gebraucht wird und bringen so Spiel und Spaß in den sonst von Krankheit, Schmerz, Langeweile und Sorgen geprägten Krankenhausalltag. In jüngster Vergangenheit wurde eine Vielzahl wissenschaftlicher Literatur publiziert, in der von der positiven Wirkung der Clownerie im Gesundheitswesen berichtet wurde. Die Perspektive der Kinder fand dabei bisher wenig Beachtung. Ziel: Das Ziel der Masterarbeit war es, aufzuzeigen, wie Kinder die Interaktion mit den ROTE NASEN Clowndoctors während eines stationären Aufenthalts erleben und gestalten. Die Sicht der Kinder stand hierbei im Zentrum der Aufmerksamkeit. Methodik: Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde ein qualitativer Forschungsansatz gewählt. Teilnehmende Beobachtungen, situationsnahe Interviews und Analysen von Kinderzeichnungen trugen dazu bei, die Erfahrungen der Kinder mit den ROTE NASEN Clowndoctors möglichst ganzheitlich zu erfassen. Die Grounded Theory Methodologie diente als Ansatz für die Erhebung und die Auswertung der Daten. Ergebnisse: Neun Kinder zwischen acht und siebzehn Jahren konnten für die Teilnahme an der Forschungsarbeit gewonnen werden. "Wenn die Clowns da sind, ist alles anders" zeigt die veränderte Atmosphäre auf der Kinderstation. "Die Clowns und ich" und "Die Clowns sind für mich da" betonen das persönliche Aufeinandertreffen, sowie dessen Bedeutung für das Erleben der Kinder. "Wir lachen gemeinsam" beschreibt, wie die Kinder durch die Clownerie Teil von etwas werden. Die Clownbegegnung wirkt sich positiv auf die Kinder im Krankenhaus aus, denn "Lachen ist die beste Medizin". "Die Clowns sprechen alle Sprachen" und geben so jedem Kind die Möglichkeit, "lachen, spielen und Kind sein" zu können - auch im Krankenhaus. Schlussfolgerungen: Die vorliegende Arbeit gibt Aufschluss über die Perspektive der Kinder auf die Clownbegegnung und trägt somit maßgeblich zur Erweiterung des Wissens über die Wirkungsweisen der Clownerie im Gesundheitswesen bei.
Background: The RED NOSES Clowndoctors aim to give laughter where it is needed and thus bring fun and play into everyday hospital life, which is otherwise characterized by illness, pain, boredom and worries. In the recent past, a great deal of scientific literature has been published reporting on the positive effects of clowning in healthcare. However, the child's perspective received little attention so far. Aim: The aim of this master's thesis was to show how children experience and shape the interaction with the RED NOSES Clowndoctors during an inpatient stay. The children's point of view was the focus of attention. Method: A qualitative research approach was chosen to answer the research question. Participatory observations, situational interviews and analyses of children's drawings contributed to capture the children's experiences with the RED NOSES Clowndoctors as holistically as possible. The grounded theory methodology served as the approach for data collection and analysis. Results: Nine children between the ages of eight and seventeen were recruited to participate in the research. "When the clowns are there, everything is different" shows the changed atmosphere in the children's ward. "The clowns and I" and "The clowns are there for me" emphasize the personal encounter, as well as its importance for the children's experience. "We laugh together" describes how the children become part of something through clowning. The clown encounter has a positive effect on the children in the hospital, because "laughter is the best medicine". "The clowns speak all languages" and give every child the opportunity to "laugh, play and be a child" - even in the hospital. Conclusion: This study provides information about the children's perspective on the clown encounter and thus contributes significantly to the broadening of knowledge about the effects of clowning in health care.