You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1623710
Title (eng)
Digital divide in well-being
Parallel title (deu)
Digitale Kluft beim Wohlbefinden
Author
Anastasia Cepelova
Adviser
Hajo Boomgaarden
Assessor
Hajo Boomgaarden
Abstract (deu)
Der Begriff der digitalen Kluft ist ein bereits gut untersuchtes Thema. Diese Studie zielt jedoch darauf ab, den aktuellen Stand der Forschung einen Schritt weiter zu bringen und ihn aus der Perspektive des Wohlbefindens zu untersuchen. Gibt es eine digitale Kluft beim Wohlbefinden? Die bisherige Forschung auf dem Gebiet der digitalen Kluft hat sich in erster Linie darauf konzentriert, die verschiedenen Ebenen dieser Kluft zu definieren (Zugang, Fähigkeiten und Ergebnisse), während die Forschung zum Wohlbefinden im Zusammenhang mit der Technologie lediglich untersucht hat, ob es eine Beziehung zwischen Nutzung und Wohlbefinden gibt oder nicht. Durch die Verbindung dieser beiden Bereiche wirft diese Studie ein Licht auf die sozioökonomische Perspektive der Technologienutzung. Da die Selbstkontrolle die entscheidende Determinante für die Auswirkungen der Technologienutzung auf das Wohlbefinden ist, wird sie in dieser Studie als Schlüsselmaßstab verwendet. Die Beziehung zwischen der digitalen Kluft und dem Wohlbefinden wurde daher durch die Messung der Selbstkontrolle der Befragten und die anschließende Verwendung einer linearen Regression untersucht, um die Beziehung zwischen dem Selbstkontrollindex und dem soziodemografischen Hintergrund der Befragten zu untersuchen. Die Studie umfasste auch ein Segment, das den Selbstkontrollstrategien gewidmet war, um zu untersuchen, ob sich die soziodemografischen Gruppen in ihrer Wahl der Selbstkontrollstrategie unterscheiden. Erfreulicherweise hat die Analyse keinen bisher unbekannten Zusammenhang zwischen gemeinsamen soziodemografischen Faktoren und dem Niveau der Trait-Selbstkontrolle und nur geringe Unterschiede bei der Verwendung von Strategien ergeben. Daraus lässt sich ableiten, dass es keine digitale Kluft bei der Auswirkung der Technologie auf unser Wohlbefinden gibt.
Abstract (eng)
The notion of digital divide is a previously well studied topic, this study however aims to take the current state of the research a step further and explore it from the perspective of well-being. Is there a digital divide in well being? Previous research in the field of digital divide has primarily focused on defining the differents levels of it (access, skills and outcome divides), well-being research in connection to technology has merely studied whether there is a relationship between usage and well-being or not. In connecting these two fields, this study sheds some light into the socioeconomic perspective of the technology use. As self control is the key determinant in the effect of technology use on well being, it is used as a key measure in this study. The relationship between digital divide and well-being was therefore studied through measuring self-control of its respondents and then using linear regression to explore the relationship between self-control index and the sociodemographic backgrounds of respondents. The study also included a segment dedicated to self-control strategies, to explore if the sociodemographic groups differ in their choice of self-control strategy. Fortunately, the analysis has found no previously unknown connection between common sociodemographic factors and levels of trait self-control, and only minor differences among the differences in strategy use. Subsequently, it can be inferred that there is no digital outcome divide in how technology is affecting our well-being.
Keywords (deu)
digitale Kluftdigitales WohlbefindenSelbstkontrolleSelbstkontrollstrategien
Keywords (eng)
digital dividedigital well-beingself controlself control strategies
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1623710
rdau:P60550 (deu)
47 ungezählte Seiten
Number of pages
47
Members (1)
Title (eng)
Digital divide in well-being
Parallel title (deu)
Digitale Kluft beim Wohlbefinden
Author
Anastasia Cepelova
Abstract (deu)
Der Begriff der digitalen Kluft ist ein bereits gut untersuchtes Thema. Diese Studie zielt jedoch darauf ab, den aktuellen Stand der Forschung einen Schritt weiter zu bringen und ihn aus der Perspektive des Wohlbefindens zu untersuchen. Gibt es eine digitale Kluft beim Wohlbefinden? Die bisherige Forschung auf dem Gebiet der digitalen Kluft hat sich in erster Linie darauf konzentriert, die verschiedenen Ebenen dieser Kluft zu definieren (Zugang, Fähigkeiten und Ergebnisse), während die Forschung zum Wohlbefinden im Zusammenhang mit der Technologie lediglich untersucht hat, ob es eine Beziehung zwischen Nutzung und Wohlbefinden gibt oder nicht. Durch die Verbindung dieser beiden Bereiche wirft diese Studie ein Licht auf die sozioökonomische Perspektive der Technologienutzung. Da die Selbstkontrolle die entscheidende Determinante für die Auswirkungen der Technologienutzung auf das Wohlbefinden ist, wird sie in dieser Studie als Schlüsselmaßstab verwendet. Die Beziehung zwischen der digitalen Kluft und dem Wohlbefinden wurde daher durch die Messung der Selbstkontrolle der Befragten und die anschließende Verwendung einer linearen Regression untersucht, um die Beziehung zwischen dem Selbstkontrollindex und dem soziodemografischen Hintergrund der Befragten zu untersuchen. Die Studie umfasste auch ein Segment, das den Selbstkontrollstrategien gewidmet war, um zu untersuchen, ob sich die soziodemografischen Gruppen in ihrer Wahl der Selbstkontrollstrategie unterscheiden. Erfreulicherweise hat die Analyse keinen bisher unbekannten Zusammenhang zwischen gemeinsamen soziodemografischen Faktoren und dem Niveau der Trait-Selbstkontrolle und nur geringe Unterschiede bei der Verwendung von Strategien ergeben. Daraus lässt sich ableiten, dass es keine digitale Kluft bei der Auswirkung der Technologie auf unser Wohlbefinden gibt.
Abstract (eng)
The notion of digital divide is a previously well studied topic, this study however aims to take the current state of the research a step further and explore it from the perspective of well-being. Is there a digital divide in well being? Previous research in the field of digital divide has primarily focused on defining the differents levels of it (access, skills and outcome divides), well-being research in connection to technology has merely studied whether there is a relationship between usage and well-being or not. In connecting these two fields, this study sheds some light into the socioeconomic perspective of the technology use. As self control is the key determinant in the effect of technology use on well being, it is used as a key measure in this study. The relationship between digital divide and well-being was therefore studied through measuring self-control of its respondents and then using linear regression to explore the relationship between self-control index and the sociodemographic backgrounds of respondents. The study also included a segment dedicated to self-control strategies, to explore if the sociodemographic groups differ in their choice of self-control strategy. Fortunately, the analysis has found no previously unknown connection between common sociodemographic factors and levels of trait self-control, and only minor differences among the differences in strategy use. Subsequently, it can be inferred that there is no digital outcome divide in how technology is affecting our well-being.
Keywords (deu)
digitale Kluftdigitales WohlbefindenSelbstkontrolleSelbstkontrollstrategien
Keywords (eng)
digital dividedigital well-beingself controlself control strategies
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1633085
Number of pages
47