Die vorliegende Masterarbeit zum Thema „Finanzbildung in Österreich – Eine Diskursanalyse zur Nationalen Finanzbildungsstrategie 2021-2026 unter besonderer Berücksichtigung weiterer Stakeholder-Interessen“ setzt sich mit der im September 2021 vom Österreichischen Bundesministerium für Finanzen und der OECD veröffentlichen „Nationalen Finanzbildungsstrategie für Österreich“ auseinander und analysiert dabei die dort festgeschriebenen Methoden und Strategien. Dabei wird eine Inhaltsanalyse des Strategiepapiers und eine Diskursanalyse der Interviews mit ausgewählten Stakeholdern vorgenommen. Es werden die Interessen letzterer hinterfragt, deren Schwerpunkte und methodische Ansätze analysiert und in Summe vergleichend zusammengeführt, um eine Aussage darüber treffen zu können, inwieweit die vorgestellte Finanzbildungsstrategie diese Interessenspunkte miteinschließt. Die Analyse kommt zu dem Ergebnis, dass es keine größeren Unterscheidungen gibt, an denen sich etwa Differenzen in der inhaltlichen Einbindung zwischen den Herausgebern der Finanzbildungsstrategie und den teilnehmenden Institutionen festmachen lassen würden. Es herrscht eine mehrheitlich harmonische Grundhaltung zwischen den Institutionen und der Fokus liegt auf der allgemeinen Wichtigkeit des Themas. Es zeigt sich aber auch ein gewisses Konfliktpotential, das sich anhand der Unterschiedlichkeit der Grundpositionen (Zielgruppen, allgemeiner Blick auf die Gesellschaft etc.) erklären lässt.
Die vorliegende Masterarbeit zum Thema „Finanzbildung in Österreich – Eine Diskursanalyse zur Nationalen Finanzbildungsstrategie 2021-2026 unter besonderer Berücksichtigung weiterer Stakeholder-Interessen“ setzt sich mit der im September 2021 vom Österreichischen Bundesministerium für Finanzen und der OECD veröffentlichen „Nationalen Finanzbildungsstrategie für Österreich“ auseinander und analysiert dabei die dort festgeschriebenen Methoden und Strategien. Dabei wird eine Inhaltsanalyse des Strategiepapiers und eine Diskursanalyse der Interviews mit ausgewählten Stakeholdern vorgenommen. Es werden die Interessen letzterer hinterfragt, deren Schwerpunkte und methodische Ansätze analysiert und in Summe vergleichend zusammengeführt, um eine Aussage darüber treffen zu können, inwieweit die vorgestellte Finanzbildungsstrategie diese Interessenspunkte miteinschließt. Die Analyse kommt zu dem Ergebnis, dass es keine größeren Unterscheidungen gibt, an denen sich etwa Differenzen in der inhaltlichen Einbindung zwischen den Herausgebern der Finanzbildungsstrategie und den teilnehmenden Institutionen festmachen lassen würden. Es herrscht eine mehrheitlich harmonische Grundhaltung zwischen den Institutionen und der Fokus liegt auf der allgemeinen Wichtigkeit des Themas. Es zeigt sich aber auch ein gewisses Konfliktpotential, das sich anhand der Unterschiedlichkeit der Grundpositionen (Zielgruppen, allgemeiner Blick auf die Gesellschaft etc.) erklären lässt.