You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1657885
Title (deu)
Symphonische Premieren in Wien
Rezensionen in der Neuen Freien Presse und der Wiener Zeitung im Zeitraum von 1900 bis 1938
Author
Ksenija Nina Zadravec
Adviser
Michele Calella
Assessor
Michele Calella
Abstract (deu)
Die Gattung Symphonie war zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Wandel begriffen. Die derzeit lebenden Komponisten veränderten unter anderem die äußeren, formgebenden Parameter der Symphonie, suchten aber auch neue ästhetische Zugänge zu dieser Kunstform. Die zentrale Fragestellung der angefertigten Arbeit war, ob, wie gut und wie adäquat sich diese stilistischen Veränderungen, die sich zu diesem Zeitpunkt in der Gattung Symphonie vollzogen, an den Rezensionen dieser „symphonischen Premieren“ (ihren Ur- und Erstaufführungen) ablesen lassen können. Eine Eingrenzung der Rezensionen erfolgte auf die Jah-re 1900 bis 1938 und auf die zwei auflagestarken Wiener Tageszeitungen Neue Freie Presse (NFP) und Wiener Zeitung (WZ). Methodisch wurden die Rezensionen einer detaillierten Textanalyse unterzogen, die sich hauptsächlich mit wertender Meinungsäußerung, Schreibstil, Musikanalyse, Erwartungshaltungen und dem Vergleichen von Komponisten beschäftigte. Dabei war bemerkenswert, dass konservative Kompositionen von den Rezensenten durchgehend positiver rezensiert wurden als progressive. Der stilistische Wandel der Symphonie wurde daher durchaus in der medialen Berichterstattung wahrgenommen und – teilweise äußerst emotional – diskutiert, aber er wurde nicht als zukunftsweisend anerkannt.
Keywords (deu)
Symphonie20. JahrhundertGustav MahlerFranz SchmidtTageszeitungNeue Freie PresseWiener ZeitungRezensionRezensionsanalyse
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1657885
rdau:P60550 (deu)
229 Seiten
Number of pages
229
Members (1)
Title (deu)
Symphonische Premieren in Wien
Rezensionen in der Neuen Freien Presse und der Wiener Zeitung im Zeitraum von 1900 bis 1938
Author
Ksenija Nina Zadravec
Abstract (deu)
Die Gattung Symphonie war zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Wandel begriffen. Die derzeit lebenden Komponisten veränderten unter anderem die äußeren, formgebenden Parameter der Symphonie, suchten aber auch neue ästhetische Zugänge zu dieser Kunstform. Die zentrale Fragestellung der angefertigten Arbeit war, ob, wie gut und wie adäquat sich diese stilistischen Veränderungen, die sich zu diesem Zeitpunkt in der Gattung Symphonie vollzogen, an den Rezensionen dieser „symphonischen Premieren“ (ihren Ur- und Erstaufführungen) ablesen lassen können. Eine Eingrenzung der Rezensionen erfolgte auf die Jah-re 1900 bis 1938 und auf die zwei auflagestarken Wiener Tageszeitungen Neue Freie Presse (NFP) und Wiener Zeitung (WZ). Methodisch wurden die Rezensionen einer detaillierten Textanalyse unterzogen, die sich hauptsächlich mit wertender Meinungsäußerung, Schreibstil, Musikanalyse, Erwartungshaltungen und dem Vergleichen von Komponisten beschäftigte. Dabei war bemerkenswert, dass konservative Kompositionen von den Rezensenten durchgehend positiver rezensiert wurden als progressive. Der stilistische Wandel der Symphonie wurde daher durchaus in der medialen Berichterstattung wahrgenommen und – teilweise äußerst emotional – diskutiert, aber er wurde nicht als zukunftsweisend anerkannt.
Keywords (deu)
Symphonie20. JahrhundertGustav MahlerFranz SchmidtTageszeitungNeue Freie PresseWiener ZeitungRezensionRezensionsanalyse
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1670401
Number of pages
229